Verabredung zum Mord

Fernando de la Mora: Am vergangenen Dienstag endete nach 11 Jahren, in denen der Fall des vorsätzlichen Mordes an Evelyn Michel Eberhardt, die auf Geheiß ihrer Schwester ermordet wurde, offen war. Der Mord fand im Jahr 2011 in Fernando de la Mora statt.

Infolgedessen wurde Marylin Michel Eberhardt (Beitragsbild) als Anstifterin des Mordes an ihrer Schwester Evelyn zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt, Guillermo Escobar als Verantwortlicher für die Vermittlung des Auftragskillers zu 16 Jahren und der Unteroffizier Emigdio González als Täter zu 22 Jahren.

Den Hintergrundinformationen zufolge plante Marylin zwischen Juni und Juli 2011 aus Eifersucht und Wut über die Entdeckung, dass ihre Schwester Evelyn Michel ein heimliches Verhältnis mit ihrem Ex-Partner hatte, deren Ermordung und heuerte zu diesem Zweck einen Auftragskiller an, wobei sie ihren vertrauten Mitarbeiter Guillermo Escobar damit beauftragte, jemanden für die Ausführung der Tat zu finden.

Escobar kannte Emigdio González, einen ehemaligen Freund und Fußballkollegen, der ebenfalls Unteroffizier im aktiven Dienst der 19. Polizeistation war. Er erzählte ihm von dem Interesse seines Arbeitgebers (Marylin), jemanden zu beauftragen, seine Schwester zu töten.

Gonzalez war an dem Vorschlag interessiert, da er sich nach eigenen Angaben in einer schwierigen wirtschaftlichen Lage befand, und unter Hinweis auf den Preis für seine Arbeit wurden die Verhandlungen fortgesetzt.

Von diesem Tag an kommunizierten die beiden häufig miteinander, und nachdem sie den von Marilyn ausgearbeiteten Plan durchgegangen waren, der die Reiseroute des Opfers und alles Notwendige enthielt, damit der Plan nicht scheitert, wurde Evelyn schließlich am 2. August 2011, als sie in Begleitung ihrer kleinen Tochter und ihres kleinen Bruders in ihrem Haus in Fernando de la Mora ankam, überraschend von Gonzalez abgefangen.

Der Mann fuhr auf einem Motorrad vor, näherte sich der Fahrerseite, zog eine Schusswaffe und gab einen Schuss ab, der Evelyn direkt in den Kopf traf.

Das Opfer war auf der Stelle tot. Dieses Ereignis wurde von den Kindern miterlebt, die den Attentäter nicht aufhielten, die in ihrer körperlichen Unversehrtheit entblößt wurden und darüber hinaus Zeugen eines traumatischen Ereignisses wurden.

Das Gericht, das über den Fall urteilte, unter dem Vorsitz der Richterin Lilian Flores und der Mitglieder Blás Imás und Hugo Segovia, verkündete das Urteil nach einer sechsmonatigen, langwierigen Debatte im Prozess.

Es ist erwähnenswert, dass die Strafkammer des Gerichtshofs im Jahr 2021 den Fall aufhob, in dem Marylin Michel Eberhardt wegen eines angeblichen Beziehungsproblems mit ihrem Ex-Partner für den Mord an ihrer Schwester verurteilt worden war. Daraufhin wurde eine neue Verhandlung für die drei Angeklagten anberaumt.

In ihrer ersten Verhandlung wurde Marylin Michel Eberhardt zu 22 Jahren verhaftet und erklärte danach Folgendes: “Ich gebe nicht auf. Ich bin stolz darauf, dass ich eine Frau bin, die mit den Widrigkeiten kämpft. Es gibt nichts Schlimmeres als den mitleidigen Blick der Leute. Im Moment mache ich eine extreme Erfahrung: Ich bin Gefangene im Gefängnis Buen Pastor und wurde von einem Gericht zu 22 Jahren Haft verurteilt”.

Wochenblatt / Hoy

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3 Kommentare zu “Verabredung zum Mord

  1. Es soll ja auch phöse Männer geben, die nette Frauen töten. Dat nennen die Staatszüchtungen dann “Femizid”. Es soll aber auch nette Frauen geben, die phöse Männer töten. Dat nennen die Staatszüchtungen dann “Manozid”. Es soll ja auch phöse Männer geben, die phöse Männer töten. Dat nennen die Staatszüchtungen dann “Homozid”. Es soll aber auch nette Frauen geben, die nette Frauen töten. Dat nennen die Staatszüchtungen dann “Lesbozid”.
    Das, was ich so aus täglich vom 9.-Class-Journalistchen:*In der TA-Käsemediengruppe entnehmen. Viel einfacher ging es, wenn Staatszüchtungen und derdiedas 9.-Class-Journalistchen:*In der TA-Käsemediengruppe solche Sachen einfach “Homezid” nenne würden, dann bräuchte ich nicht immer so lange und sinnlose Kommentare zu schreiben.

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