Ypané: Überlieferte Behandlungsmethoden haben meist mehr Bestand als die Schulmedizin. Ein gutes aber tragisches Beispiel dafür ist der folgende Fall, bei dem ein 8-Jähriger leiden muss.
Der Vater eines 8-jährigen Jungen aus Ypané wusste sich gegen Sandflöhe nicht besser zu helfen, als diese mit Feuer zu bekämpfen. Er goss Kerosin über die Beine des Jungen und zündete sie an.
Die Verbrennungen dritten Grades waren dem Vater vor Behandlungsbeginn sicherlich nicht bewusst. Gerettet von Familienangehörigen wurde er ins Kinderkrankenhaus Acosta Ñu gebracht. Die Ärzte vor Ort überwiesen ihn direkt in das Krankenhaus für Verbrennungen, wo er nun in schlechtem Zustand auf der Kinderabteilung liegt.
Die Staatsanwaltschaft analysiert derzeit die Situation des Vaters. Die Mutter, anscheinend leidend unter mentalen Problemen, wurde erlaubt das Kind zu versorgen. Diese verließ allerdings das Krankenhaus.
Wochenblatt / Última Hora
Rocco
Ist ja eine schrecklich nette Familie 😉
EK
Herr lass Hirn regnen!
Hermann
…und nimm den Bedürftigen vorher die Regenschirme weg.
Kirschen kirschen Frau
Der Vater heißt Al und die Mutter Peg?
RolandK
Euch ist noch nie ein Fehler passiert ? Ich bin schon froh, das er dem Jungen kein Kerosin über den Kopf geschüttet hat – wir sind hier in Paraguay !
Roland
Zum # Glück # hatte der arme Junge die Läuse nicht auf dem Kopf.
(S)Layer 3
Aber eins muss man der Aktion lassen: Die Sandflöhe sind bestimmt tot.
retto
das ist nicht lustig…wie kann man nur so bescheuert sein
Philipp
Mich wundert, dass der Kerl nicht sein Haus schon abgefackelt hat. Da krabbeln doch bestimmt auch Viecher, wie Ameisen, mal rum.
auweia666
Das man die Sandflohnester an den Füßen mit Kerosin abtupft um die Sandflöhe zu töten habe ich auch schon oft gehört. Aber noch nie das man das dann anzünden muss!!!!!
wolfgang
Wie kann man nur so bekloppt sein.Bei den Mann ist Hopfen und Malz verloren!
Zum denken braucht man Hirn, das mit Sicherheit bei der letzen Trockenheit verlust gegangen ist!