Asunción: Die Zentralbank von Paraguay (BCP) berichtete erneut, dass der Verbrauchervertrauensindex (ICC) im elften Monat gefallen ist und sich in einer Zone des Pessimismus befinde.
Der jüngste Bericht zeigt, dass die kurzfristigen Indikatoren erneut negative Ergebnisse für die Wirtschaft des Landes anzeigen, nachdem sie Verbesserungen bei den allgemeinen Aussichten vorgelegt hatten.
Die Ergebnisse der Umfrage vom November 2022 zeigen, dass der ICC auf 49,3 % gefallen ist, niedriger als die im Vormonat erhaltenen Daten, als er 54,9 % betrug. Im November-Index des Vorjahres lag er bei 50,3 %, was zeigt, dass der Wert noch einmal um 1 % gesunken ist. Damit kehrt der ICC, der sich im vergangenen Oktober in einem optimistischen Aufwärtstrend befand, zum Pessimismus zurück.
Bei den Komponenten des Indikators erreichte der Wirtschaftslageindex (ISE) im Referenzmonat einen Wert von 32,7 % und verzeichnete damit einen Rückgang gegenüber dem Vormonat. Dieses Niveau ist auch niedriger als im Vormonat und auch niedriger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
“Zone des Pessimismus“
Damit bleibt auch der ISE in einem pessimistischen Bereich, was weitgehend die Schwankungen beim Verbraucherverhalten erklärt. Der Index der wirtschaftlichen Erwartungen erreichte seinerseits ein Ergebnis von 65,9 %, was auf Monats- und Jahresbasis einen Rückgang darstellte, sich aber weiterhin im Bereich des Optimismus bewegt.
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— El Nacional (@elnacionalpy) December 16, 2022
Hinsichtlich der Sparbereitschaft zeigen die Indikatoren, dass ähnlich wie im Vormonat ein Anteil positiver Antworten von 20,8 % erzielt wurde, während bei den Umfragen zur Kaufbereitschaft der Wirtschaftsakteure die Anschaffung von Haushaltsgeräten bei den Verbrauchern ganz hinten ansteht, denn im Vergleich zum Vorjahr gab es damals deutliche positive Veränderungen im Monat November zu verzeichnen.
Bei den Käufen von Häusern, Autos und Motorrädern ist die Aussage der positiven Antworten im Referenzmonat ebenfalls niedriger als im vergangenen Oktober, als die Schwankungen den Daten voraussichtlich bei etwa 10 % lagen.
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— El Nacional (@elnacionalpy) December 16, 2022
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Schlaffer, Willy
Ich bin gar nicht so pessimistisch und würde gerne viel kaufen. Das Problem ist, sie nehmen keine Hosenknöpfe. Und so wird es den meisten Menschen nach zwei Jahren aufgrund Uhu-Viru-v2.x-Zeitalters zu Hause herumsitzen ergehen. Keine Einnahmen. Dafür ist alles teurer und die Reichen noch reicher geworden. Das ist doch immerhin schon mal etwas.
TejuJagua
Die Menschen sind nicht pessimistisch, sie sind arm ( gemacht worden ).
Sie würden gerne kaufen, können aber nicht.
Die Reichen wurden während der Plandemie zu Superreichen und verschleudern ihr Geld im Ausland.
Z.B. beim Shoppen in New York, Paris oder Dubai.
Der Arme kann sich noch nicht einmal die nötigsten Dinge des Lebens leisten.
Die Qualität des Brotes ist unterirdisch, dafür kostet es zum Ausgleich das Doppelte wie vor 2 Jahren.
Und so ist das mit fast allen Lebensmitteln.
Es gibt sie.
Aber sie sind so teuer geworden, daß sie sich keiner mehr leisten kann.
Die Supermärkte sind an 7 Tagen in der Woche, egal um welche Tageszeit, leer.
In den Shoppingmalls sieht es genauso triste aus.
Aber mal mit den Preisen runtergehen….nein! Niemals!
Lieber rumjammern, daß die Leute “pessimistisch” seien.
Gier frisst Hirn.