Verliebter Pfarrer: Sein WhatsApp-Konto sei gehackt worden

Caaguazú: Eine kleine Nachricht, die zu liebevoll war, versetzte eine Kirchengemeinde in Aufruhr, weil angeblich ein Pfarrer zu liebevoll mit einer jungen Frau umging.

„Guten Morgen, Liebe meines Lebens, wie bist du aufgewacht, meine Liebe?” war eine der Nachrichten, die der Pfarrer angeblich an eine Frau geschickt haben soll. Allerdings sei es nicht der Priester gewesen, der durch die Kurven der Frau verrückt geworden war.

Laut Berichten aus der Gegend von Raúl Arsenio Oviedo im Departement Caaguazú handelte es sich um eine Person mit bösen Absichten, die es irgendwie geschafft hatte, das Telefon des Pfarrers zu klonen und diese “sündige“ Nachricht zu senden.

Der Betroffene selbst sagte, dass er unschuldig sei, er diese Nachrichten nie gesendet habe und er in Wirklichkeit nur das Opfer von Jemandem war, der versucht habe, ihm und der gesamten Pfarrgemeinde Schaden zuzufügen.

Wochenblatt / Cronica

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10 Kommentare zu “Verliebter Pfarrer: Sein WhatsApp-Konto sei gehackt worden

  1. Das einzige verwerfliche, was dieser Pfarrer getan hat, ist nun das Leugnen.
    Jeder Mensch hat das Recht auf ein wenig Liebe.Auch ein Pfarrer.
    In meinen Augen ist das Verlangen eines Zölibats kriminell, weil es einen erheblichen Eingriff in die Privatsphäre der katholen Angestellten als Pfarrer ist. Wenn man die Kirchen weltweit zu strafzahlungen verdonnern würde, dann würde diese Kriminelle Praxis der katholischen Kirche ganz schnell fallen. Denn Geldverlust ist das was diesen kriminellen Raffzähnen am meisten weh tut.

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    1. Lukas 24,34 Der HERR ist wahrhaftig auferstanden, und er ist dem Simon erschienen!

      Das hat wenig mit Zölibat zu tun sondern mit sinkender Qualität der AZUBIS, Priesteranwärter und Novizen. Sie haben eben nicht alle die Gabe des Heiligen Geistes des Ledigseins.
      Die Katholische Kirche aber hat original vorgesehen daß NUR ledige Männer das Priesteramt ausüben dürfen und da setzte man voraus daß diese die Gabe des Geistes des Ledigenstandes hätten. Das war Voraussetzung für die Berufung. Buchstäblich, es sollte eine Berufung von Gott sein.
      Leider nahm mit der Zeit die Qualität der AZUBIS ab und man endete heute wo man ist. Glauben sie denn daß bei den Evangelikalen die Pfarrer weniger fremdgehen? Der Mann des überfallenen Ehepaars in Loma Plata aus dem anderen Artikel war seinerzeit mal evangelikaler Pfarrer, vergriff sich dann als Lehrer an seinen Schülerinnen im Pool (angeblich), darauf die Entlassung im Handumdrehen und jetzt beglückt er die Paraguayerinnen und Indianerinnen im Indianerlager wie es heißt. Evangelischer Ex Pfarrer glücklich verheiratet.
      Sexualität und Perversion haben wenig bis nichts zu tun mit der Existenz oder Abwesenheit eines Frauenzimmers im Leben des Mannes, Pfarrers oder Priesters. Das ist eine Frage des Kopfes und des Christentums. Man beschuldige also nicht die Huren wenn der Nachtclub des “Gentlemanclubbesitzers” nicht richtig läuft. Huren gibts viele nur ich z.B. habe noch nie eine gesehen und wüßte auch nicht wo ich nachsuchen sollte.
      Die Grundlage des Zölibats der Katholischen Kirche ist diese:
      1. Korinther 7 ff.
      “Ich will aber, daß ihr ohne Sorgen seid! Der Unverheiratete ist für die Sache des Herrn besorgt, wie er dem Herrn gefällt; 33 der Verheiratete aber sorgt für die Dinge der Welt, wie er der Frau gefällt.”
      Die ersten Päpste wollten daß die Priester sich ganz Gott widmen und dem Volke geistliche Speise zuteil werden ließen anstatt sich noch mit Weib und Kind herumzuplagen. Sie sahen in der Ehe daß die Verheirateten “zwei Herren dienen” und nur halbherzig Priester sein könnten. Daher irgendwann das unselige Heiratsverbot (Zölibat) was eigentlich nur freiwillig sein kann denn die Heirat soll man den weniger Beherrschten nicht verbieten.
      “1 Was aber das betrifft, wovon ihr mir geschrieben habt, so ist es ja gut für den Menschen, keine Frau zu berühren; 2 um aber Unzucht zu vermeiden, soll jeder [Mann] seine eigene Frau und jede [Frau] ihren eigenen Mann haben. 3 Der Mann gebe der Frau die Zuneigung [od. die liebevolle Zuwendung / das Wohlgesinntsein.], die er ihr schuldig ist, ebenso aber auch die Frau dem Mann.”
      Zuneigung ist die Grundlage der Ehe und nicht die Liebe. Mann und Frau muß dem Lebenspartner (Partner für nur EIN einziges Leben) wohlgesonnen und zugeneigt sein. Liebe ist nicht Ehepflicht außer für den Mann. Ist man verheiratet so darf kleiner dem anderen die sexuelle Betätigung verweigern. Ins Bett zu hüpfen ist da Pflicht. Das ist man “schuldig”.
      Die Heirat ist das geringere Übel.
      “Ich sage aber den Ledigen und den Witwen: Es ist gut für sie, wenn sie bleiben wie ich. 9 Wenn sie sich aber nicht enthalten können, so sollen sie heiraten; denn heiraten ist besser als in Glut geraten.”
      Sankt Pauli war also ledig.
      Dies ist die Grundlage der Ständeordnung des Mittelalters in Europa (als sie noch alle so schön christlich waren).
      “20 Jeder bleibe in dem Stand, in dem er berufen worden ist. 21 Bist du als Sklave[4] berufen worden, so sei deshalb ohne Sorge! Wenn du aber auch frei werden kannst, so benütze es lieber. 22 Denn der im Herrn berufene Sklave ist ein Freigelassener des Herrn; ebenso ist auch der berufene Freie ein Sklave des Christus. 23 Ihr seid teuer erkauft; werdet nicht Knechte der Menschen! 24 Brüder, jeder bleibe vor Gott in dem [Stand], in dem er berufen worden ist.”
      Bist du Untertan so soll dir nicht auf einmal Demokratie einfallen und sollst nicht meinen nun regieren zu wollen. Dazu ist der Stand des Königs da. König bleibt König aus Gottes Gnaden und Die Grünen bleiben in ihrem Stand als Unterthanen und sollten sich ja nicht einfallen lassen nun regieren zu wollen – ditto die SPD und die Linken. Auch sollte der Mensch sich nicht einfallen lassen nun Gott durch den Humanismus und Demokratie ersetzen zu wollen. Gott bleibt Gott wie Wien bleibt Wien.
      Einmal verheiratet geht die Scheidung garnicht.
      “10 Den Verheirateten aber gebiete nicht ich, sondern der Herr, daß eine Frau sich nicht scheiden soll von dem Mann 11 (wenn sie aber schon geschieden ist, so bleibe sie unverheiratet oder versöhne sich mit dem Mann), und daß der Mann die Frau nicht entlassen soll.”
      Geschiedene sind immer außen vor vor dem Reich Gottes.
      Offenbarung 22,15 “Draußen aber sind die Hunde und die Zauberer und die Unzüchtigen und die Mörder und die Götzendiener und jeder, der die Lüge liebt und tut.”
      Man sieht klar daß unter den Evangelikalen die Pfarrer und Prediger oft zweigeteilt sind wie wenn sie zwei Herren dienen. Sie sind ja verheiratet.
      Andererseits haben kaum 5% der katholischen Geistlichen die Gabe des Ledigseins und fallen daher in arge Perversionen und fleischliche Gelüste die aber nicht auf diese beschränkt sind denn es gibt genausoviele Horrorgeschichten unter den Evangelikalen die ja alle heiraten dürfen.
      Man beschuldige also nicht das Gewehr wenn ein Schuß fällt sondern die Absichten des Fingers hinter dem Abzug. Wenns nicht ein Gewehr ist ist’s halt ein Messer, Machete oder Knüppel.
      Wenn N. sich versucht Prostituierte zu angeln kann er nicht behaupten er täte es weil es in Paraguay “Gentlemanclubs” gibt. Diese Clubs muß man nämlich lang und intensiv erst suchen bevor man da in das Kaff steigt und das Geld verjubelt.
      Wonach du suchst, das findest du auch.
      Such also nicht nach was Bösem.
      Matthäus 7,8 “Denn jeder, der bittet, empfängt; und wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird aufgetan.”
      Klopf also nur bei der Kirche an und nicht beim Prostibühl. Denn da wo du anklopfst da wird dir auch aufgetan – und nachher beschwert der Sünder sich lauthals über die Syphilis.

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      1. Es geht hier ncht um Perversionen.
        Mir geht es einfach darum, dass ein Arbeitgeber nicht das Recht hat in das Privatleben des angestellten so weit einzugreifen, dass er ihm vorschreibt, wen er daten oderr heiraten darf oder nicht.
        Und nichts anderes ist dioe katholische Kirche. Ein Arbeitgeber!
        Vor dem Gesetz sollten alle Menschen gleich sein. Aber die kriminellen und raffsüchtigen Kirchenmafias nehmen sich andere Rechte heraus.
        Das darf nicht sein.

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          1. Dann bist Du der Meinung, dass z.B. eine Bank vorschreiben darf, dass alle Angestellten schwul zu sein haben?
            Oder findestDu, dass das ein eingriff in die Privatsphäre der Angestellten wäre?
            .
            Ich gebe Dir meine Antwort darauf: kein Arbeitgeber darf das. Und Kirchen sollten das auch nicht dürfen.

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        1. Lukas 24,34 Der HERR ist wahrhaftig auferstanden, und er ist dem Simon erschienen!

          Der Arbeitgeber der Prediger, Pfaffen und Priester ist Gott.
          Gott hat den Menschen geschaffen und damit kann er ihn auch zerquetschen wenn er will.

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  2. Da bin ich vollkommen der Meinung von @Onkel Nick. Erst heute eine Schlagzeile überflogen “Vor dem Recht sind alle gleich” und da habe ich gleich an die röm-kath. Kirche gedacht. Nämlich, dass die dann nicht ganz gleich sein müssten wie wir anderen. Denn wenn für die das gleiche Recht wie für mich bestehen würde, dann wären einige der röm-kath. Kirche aufgrund schweren Vergehens Pädophilie für manche Jahre hinter Gitter.
    Und auch hat er vollkommen recht, wenn ein x-beliebiger “anderer” Arbeitgeber vorschreiben würde, was die röm-kath. Kirche vorschreibt, wäre das ein Skandal. Bei der röm-kath. Kirche nicht. Das ist genau so ein Skandal wie mit der etwas zu sehr gut gemeinten Kinderliebe der röm-kath. Kirche (nicht alle und hoffentlich immer weniger).
    Der mit der Hingebung zu Gott haut nicht. Denn alte abergläubische Geschichtchen vom Gott vorzulesen – okay, habens vorher auswendig gelernt -ist das einzige, was die röm-kath. Kirche öhm arbeitet. Dann müsste jeder Arbeitgeber das Heiraten auch verbieten dürfen, weil mit Begründung von wegen voller Hingabe zur Arbeit zum Beispiel “Gürkli pflücken”.
    Nun ist das geschichtlich bedingt halt nun mal so, kann man nix machen und da hat auch @Wolfgang recht, jeder Pfarrer:*In weiß auf was es sich einlässt. Okay, “:*In” vielleicht streichen. Die gibt’s ja nich. Oder wenigstens das “In” streichen.

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    1. Lukas 24,34 Der HERR ist wahrhaftig auferstanden, und er ist dem Simon erschienen!

      Nur Gott ist souverän und der Souverän. Gott steht über dem Gesetz weil Gott selber das Gesetz ist. Da alle Gerechtigkeit nur von Gott ausgeht.
      Es ist nie richtig gewesen daß der Mensch Gesetze machen darf. Nur Gott darf Gesetze machen.
      Demokratie gibt es in den Augen Gottes nicht.
      Sowas wie Gesetz gibt es nicht außer es stammt von Gott. Es gibt nur die Gerechtigkeit.
      Römer 10,3 “Denn weil sie die Gerechtigkeit Gottes nicht erkennen und ihre eigene Gerechtigkeit aufzurichten trachten, haben sie sich der Gerechtigkeit Gottes nicht unterworfen.”
      Wenn man selbst groß sein will so ist man gegen Gott.
      Nur Gott kann Justiz sein – nicht eine Demokratie.
      Heute werden die Leute von der Idee des Humanismus (Mensch ist über Gott) geleitet was man dann Demokratie nennt. Keine Demokratie dürfte eine Justiz haben denn das funktioniert alles nicht da das Ganze ein Ersatz von Gott ist.
      Galater 2,21 “Ich verwerfe die Gnade Gottes nicht; denn wenn durch das Gesetz Gerechtigkeit [kommt], so ist Christus vergeblich gestorben.”
      Gesetze haben nicht Gerechtigkeit zur Folge. Gerechtigkeit kommt aus der Gnade Gottes. Dazu muß man aber erstmal Gottes Existenz überhaupt mal anerkennen.
      Je geistlicher man ist desto weniger hat man ein Verlangen nach sexueller Befriedigung. Da die meisten Leute aber komplett gottlos und gottfern sind so haben selbst betagte Pensionäre noch immer nur Titten und Arsch im Kopf und das ganze Leben dreht sich um den “Gentlemenclub” und um die Flasche Bier.

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  3. Man muß doch nicht immer versuchen seinen Standpunkt hier mit Gewalt durch zu setzen, schon gar nicht mit Beleidigungen. Entschuldigung, mußt ich los werden…
    Wenn man sich hier äußern will, zu solch einem Fall, von Gleichheit vor dem Gesetz spricht, dann weiß man dich aber auch das das Vertragswesen frei ist, man kann freiwillig alles möglich vereinbaren, daran haben sich dann die Parteien zu halten. Alles ist gültig, wenn es nicht gegen die guten Sitten verstößt, so drückt man das juristisch aus.
    Auch ich bin der Meinung, keiner sollte versuchen den anderen in seine Lebensgestaltung rein zu reden, aber wenn eine Institution, so nenne ich sie mal, eigene Gesetze hat, bestimmte Anforderungen an ihre Angestellten stellt, dann kann man doch nicht von Zwang reden oder gar von Unrecht. Denn schließlich wird keiner gezwungen, eben für diese Institution zu arbeiten.
    Das geschieht in jedem Fall freiwillig.
    Sollte man dann aber den Vertrag verletzen, dann hat diese Institution sicher das Recht, so wird es auch im Vertrag stehen, dem Angestellten zu kündigen usw..
    Für mich juristisch eigentlich sehr klar, dabei ist es ohne Bedeutung was ich davon halte, auch ohne Bedeutung was der Onkel Nick davon hält.

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