Vermutliche Brandstiftung vernichtet Eukalyptus Anpflanzung

Maciel: In der Nacht vom 15. auf den 16. September kam es vermutlich dank Brandstiftung zu Schäden in einer Eukalyptus-Plantage und einem Feuerholzdepot einer Firma eines Deutschen. Die Feuerwehr hatte viel Arbeit um den Brand zu löschen.

Dabei wurden auf der Estancia San Pablo im Ortsteil Cara Cara’i des besagten Distrikts 45 Hektar einer Eukalyptus Anpflanzung zerstört, die etwa 10 Jahre Wachstum hatten. Ebenso kam es in einem anderen Bereich zu einem Feuer, wo Holz zur Verladung auf 50 Lastkraftwagen bereit lag. Der Gesamtschaden wurde nach Presseberichten auf ungefähr 100.000 US-Dollar für das Unternehmen Felber Forestal S. A. geschätzt.

Polizei und Feuerwehr fanden Hinweise, dass das Feuer absichtlich gelegt wurde. Genau genommen wurden Plastikflaschen mit Brandbeschleuniger sichergestellt. Man geht von Nachbarn aus, die dafür verantwortlich sind.

Auch wenn Dürre das Wachstum der Bäume einschränken kann, ist ein Feuer, wie dieses, eines der größten Risiken, wenn man in Wiederaufforstung investiert. Die Täter zu finden ist von dringender Notwenigkeit um einen weiteren Anschlag zu vermeiden. Das bisher umgesetzte Waldinvestment soll ungefähr 300 Arbeitsplätze in den Ortschaften Coronel Maciel, Moisés Bertoni und Caazapá geschaffen haben und ist somit ein Zeugnis der regionalen Entwicklung.

Wochenblatt / Abc Color

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11 Kommentare zu “Vermutliche Brandstiftung vernichtet Eukalyptus Anpflanzung

  1. In diesem Land kann man nicht investieren. Da gibt es tausende Neider die nur darauf aus sind, den gutgläubigen und hilfsbereiten Ausländern Schaden zuzufügen. Oder eben einfach auszurauben. Habe das alles zig-fach von anderen Landsleuten erfahren dürfen und am Anfang meiner Einwanderung selbst.erlebt.

  2. Die Familie Felber ist nicht in der ersten Generation in Paraguay und duerfte wissen wer es war und wie man diese Personen ermitteln und ab strafen laest….. Interessanterweise soll gem Internet die Familie früher einmal Wohnwagen hergestellt haben was ein interessantes
    Alleinstellungsmerkmal in Paraguay darstellt.

  3. Zu Familie Felber wäre erwähnenswert, daß´diese ganz sicher viele Neider, aber auch viele Personen hat, die nicht so ganz zufrieden sein dürften mit den “Leistungen” die man ihnen geboten hat. Es ist richtig, daß der Vater zunächst versuchte in PY Wohnwagen herzustellen. Die Idee war sicherlich nicht schlecht, doch in PY kann man schneller “Schiffbruch” erleiden, wie einem lieb ist. Da wäre es oftmals besser, sein Geld einfach gut und sicher anzulegen (z.B. in Grundstücken oder sicheren Spareinlagen bei sicheren Großbanken) anstatt auf das große Geschäft mit großem Gewinn zu hoffen.

    1. Jeremia Ritter von Ochs vor dem Berg

      In Paraguay gibts eine einzige sichere Anlage: Geld auf Zinsen legen. Fuer alles anderw brauchst du politischen und kriminellen schutz. Bist nich in einer Kooperative der DAChler die fuer dich alles moegliche esticht und regelt wie die Mennoniten, dann musst du entweder ein grosses Unternehmen wie Record Electric haben das hunderte Anwaelte im Svhlepptau hat oder du gehst als einzelner eben irgendwann unter.

  4. Jeremia Ritter von Ochs vor dem Berg

    Wenn alemamm nicht mehr “dar esa madera grati” was sie “necesitar para construssion de mi casa” brauchen dann gibts halt mal ein Abgefackel der Hacienda des Geizkragens.
    Der paraguayer erwartet unterbewusst dass sie ihm das Holz geben denn es ist ja da. Und ausserdem ist es ja Stammesland der Guarani die sowieso alkes zusammen hatten – auch die Konkubinen. Nur die Eskimos triebens mit der Mehrehe und Vielehe noch aerger und weiter.

  5. 45 Hektar, 10 Jahre alte Bäume, nur 100.000 $ Schaden? Nach der Felber Ertragskalkulation sind pro Hektar 1.100 Bäume, mit 10 Jahren 1 500 Kg pro Baum bei 300 Gs pro Kg. Das sind fast 3.000.000 $ ! Also sind 100.000 $ Felbers Schaden und 2,9 mio. $ Fremdinvestorenschaden? Oder wie?

  6. Gem. Internet verkauft die Familie Felber ueber ein Unternehmen Wald Investitionen. Es kann somit durchaus sein, daß Felber s Investoren jetzt die Geschädigten sind? Dieses Geschaeft der Familie Felber mag den einen oder anderen paraguayischen Neider auf den Plan rufen, der glaubt das er sich durch anzuenden das Geschaeft billig aneignen koennte? Hierbei übersehen diese Personen, daß sie ohne die deutsche Sprache zu beherrschen niemals an die deutschsprachige Kundschaft Felber s kommen. Das ist das gleiche Spiel wie bei den Wohnbauprojekten in neu gegründeten Barrios cerrado. Wer nicht die Sprache seiner gewollten Kundschaft spricht verkauft fast nichts. Dafuer fehlt den meisten Einheimischen aber der Verstand, das das gutgehende Geschaeft des Extraniero fuer sie ohne Wert ist, auch wenn sie es gratis geraubt haben.

    1. Jeremia Ritter von Ochs vor dem Berg

      Sind das solche CO2 Bonds, die man weiterverkaufen kann? Abzocke pur.
      Soweit denkt ein Paraguayer nicht dass es das Holz nach Deutschland exportieren wollte sondern verkauft es eher an Brasilianer die diese vorher gesagt haben dass sie ihnen so und soviel dafuer zahlen. Schnelles Geld ist die Devise.
      Womoeglich haben Einheimische und Hungerleider die Holzmassen gesehen und nicht wiederstehen koennen.
      Wenn was da ist so meint der Paraguayer dass es ja nur genommen werden braucht – denn wozu ist es denn sonst da?
      Deswegen halte ich nirgendwo Sachwerte die einem Paraguayer was nuetzen koennen.
      Meine Arbeiter sind jetzt fast alle Evangelisch und so hat sich die Diebstahlrate auch deutlich verringert bzw tendiert jetzt gegen null. Dios lo ve todo – (Gott sieht alles) meinen sie. Na wunderbar, denk ich mir.
      Wozu denn braucht man Eukalyptusholz in Europa? Lokal braucht man es fuer Stromleitungspfosten. Die Staemme verfaulen mit der Zeit.

    2. So mancher Investor, der die Dienste von Felber & Co. in Anspruch genommen, mag sich vielleicht komplett übervorteilt fühlen, nachdem er so einigermaßen den “Durchblick” in Paraguay gewonnen und sich einen Überblick des landesüblichen Preis- Leistungsverhältnisses geschaffen hat. Es wäre daher nicht verwunderlich, wenn ehemalige Kunden eine offene Rechnung begleichen wollten, zu Recht oder Unrecht das bleibt dabei offen. Ich kann nur allen meinen Mitbürgern aus meiner Lebenserfahrung als Geschäftsmann heraus raten, stets ehrlich und korrekt zu seinen Mitmenschen und Geschäftspartnern zu sein, lieber etwas weniger als zu viel zu verdienen zu wollen. Nur so schafft man sich Vertrauen, Freunde statt Neider und Feinde und lebt auf Dauer gut und unbehelligt.

  7. Und es werden immer noch Anzeigen geschaltet, dass die dummen Dödel aus Alemanien hier in die Holzproduktion investieren sollen – 15% und mehr…. – aber die Gier ist bei vielen wohl größer als das Gehirn.

  8. Die Gewinn Margen in Paraguay mit denen kalkuliert wird sind in allen Bereichen sehr hoch. Hier ist es ueblich, das ein Unternehmer fuer seine Geschaeftsidee einen Kredit zu ueber 20 Prozent Zinsen aufnimmt und trotzdem noch einen Gewinn erwirtschaftet. Die knappen Margen mit denen Haendlervoelker wie Holländer oder Polen rechnen locken in Paraguay niemanden aus seiner Haengematte. Die von Felber in Paraguay ausgelobten Renditen bei Waldinvestment sind in Europa völlig unrealistisch. Um Felber s Rechnung fuer Paraguay gegen zu rechnen muesste man hiesige saegewerksbesitzer und Holz grosshaendler fragen wie viel diese im Einkauf bezahlen……

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