Verstöße gegen die Quarantäne zu Ostern sollen Bürger per Notruf melden

Asunción: Der Innenminister, Arnaldo Giuzzio, forderte die Bürger auf, den Notruf 911 anzurufen, um mögliche Verstöße zu Ostern gegen die Bestimmungen der Quarantäne zu melden, die zur Eindämmung der Ausbreitung von Covid-19 in der Bevölkerung eingerichtet wurden.

„Sie können die 911 anrufen, um bestimmte Menschenmengen oder Verstöße gegen Vorschriften zu melden. Beamte der nächstgelegenen Polizeistation werden dann alarmiert, um einzugreifen. Wir haben auch ein Support-Team, das für eine schnelle Reaktion bereit ist“, erklärte der Innenminister.

In Bezug auf die Kontrollen mit den Stadtverwaltungen und Gemeinden gab er an, dass ein Treffen mit Bürgermeistern aus dem Departement Central stattgefunden hätte, um sie aufzufordern, Verordnungen zu erarbeiten, die sich auf das beziehen, was das Dekret des Präsidenten vorschreibe.

„Es sollte auch die Verantwortung für die Kontrolle in ihren jeweiligen Gebieten auf die Kommunen übertragen werden, aber für alles, was Fernstraßen und spezifische operative Maßnahmen betrifft, wird die Nationalpolizei zuständig sein”, stellte Minister Giuzzio klar.

Schließlich erklärte er, dass sich die Streitkräfte bei Kontrollaufgaben anschließen werden, um der Polizei die Optimierung der Ressourcen und des Personals bei der Arbeit zu ermöglichen.

Wochenblatt / Prensa 5

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7 Kommentare zu “Verstöße gegen die Quarantäne zu Ostern sollen Bürger per Notruf melden

  1. Herrlich jetzt wird auch hier schon die Bevölkerung unter dem Deckmantel der Gesundheit aufeinander gehetzt. Da kann dann jeder noch so kleiner unbedeutender Wurm endlich seine Machtgedanken ausleben und seinen Nachbarn in die Pfanne hauen. Das schöne daran ist, das der Nachbar nicht erfährt wer es war….somit wird dann gleich noch für das Mißtrauen gegeneinander und falsche Verdächtigungen gesorgt. Man fragt sich wirklich in was für einer Zeit wir in dieser Welt angekommen sind.

  2. Wer andere Leute hier anzeigt, der laeuft Gefahr, dass der hat bald kein Auto mehr, die Bude fackelt ab oder er liegt bald auf dem Friedhof. Auch wenn es anonym gemacht wird, sind solche Buergerfeinde in der Gemeinde bekannt und es gibt Durchstecher bei Telefongesellschaften und Behoerden.

  3. Keine Sorge, hier im Land erfährt der Angezeigte sehr wohl, wer ihn angezeigt hat.
    Das muss man die Polizisten noch nicht einmal fragen, das erzählen sie einem in dem Moment, wenn sie am Tor stehen.

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