Vertreter von Deutsche Welle und ZDF kommen nach Paraguay

Asunción: Nach einer erfolgreichen Teilnahme des Landes an der Internationalen Touristikmesse (ITB) kommt nun Bewegung in das Programm Paraguay als Reiseland.

Am morgigen Sonntag kommen Laura Iglesias (Deutsche Welle), Jens Ohlenbusch (Zweites Deutsches Fernsehen) und Theresa Ritz vom Reiseveranstalter DER Touristik GmbH nach Asuncion. Sie werden eine Rundreise machen, um die natürlichen und kulturellen Schätze des Landes kennenzulernen und danach auf ihren Arbeitsstellen davon zu berichten.

Begonnen wird mit einer Stadtrundfahrt in Asunción, um wichtige Gebäude und das Kunsthandwerk kennenzulernen ohne dabei die Gastronomie zu vernachlässigen. Danach geht es nach Alto Paraná, wo Itaipú, das Moises Bertoni Museum, die Monday Wasserfälle und Ciudad del Este besucht werden soll. Am Dienstag dann geht’s weiter nach Itapúa, wo neben einer Yerba Fabrik auch die Jesuitenreduktionen Jesús de Tavarangüe und Trinidad del Paraná besichtigt werden. Danach geht es über die Ruta 1 in Richtung Yaguarón, wo die Franziskaner Kirche ein Halt wert ist. Danach geht es über Pirayu wieder zurück nach Asunción.

Wochenblatt / Hoy

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

30 Kommentare zu “Vertreter von Deutsche Welle und ZDF kommen nach Paraguay

  1. Rundfahrt durch Asuncion ,das wird ein Spaß bei den Straßen und Kanalisations Aufbrüchen ,hoffe sie haben reinen Sauerstoff in Flaschen mit um den Gestank zu ertragen. Ach und mögen sie nicht in einen Kanalschacht fahren weil die Deckel fehlen.Für den so gern gesehenen Tourismus fehlt hier gewaltig was.Auf der Fahrt mit den Bus oder Auto auf der Ruta 2 bis Oviedo gut festhalten um den Schlachlöchern kein Opfer zu bieten.Schade das dieses schöne Land von Jahr zu Jahr mehr verkommt weil Alle Politiker in eigener Tasche wirtschaften.. Würde dem nicht so sein könnte man Tourismus hier wohl intablieren . Aber bei Verseuchten Seen und Gewässern was soll da so Interessant noch sein?

    1. Hans Dampf in allen Gassen aber sonst nie präsent! Ihr Rückreisevorschlag ist nun wirklich schon ein alter Hut und kein wirklicher Beitrag zur Verbesserung von verbesserungswürdigen Zuständen im Lande. Kritik ist aus Ihrer Sicht und der ihrer Kollegen von diplomierten Paraguay-Verstehern vermutlich unmittelbar unterhalbs der Majestätsbeleidigung angesiedelt und zielt darauf ab, daß alles so bleibt wie es ist. Einfach fürchterlich!

    2. Erwaehnenswert ist noch, dass es ausser in Paraguay nirgendswo sonst so viele Einwanderer gibt, die darauf angewiesen sind, dass immer neue nachkommen. Solche Leute wuerde Kritik ja gar nicht gefallen und vor allem wuerden sie ja niemals auf die Idee kommen diesen Kritikern sofort die Heimreise nahe zu legen.

      Bei mir ist es so, dass ich ganz gerne hier lebe, das Land hat schon seine guten Seiten. Wer allzuviel Luxus, Organisation etc. sucht ist hier ohnehin falsch und wuerde das recht bald bemerken und tatsaechlich die Heimreise antreten.

      Wirklich stoerend aber sind Amigos, die einem immer helfen wollen und weil sie selber Geld brauchen dann ablenken oder schlicht Fehlinformation verbreiten. Wenn man hier her kommt und nicht schon jemanden hat, auf den man sich wirklich verlassen kann, weil man ihn kennt bzw schon vorher kannte, dann wird die Einwanderung hier ein Abenteuer und man kann sich sicher sein, dass man irgendwie irgendwo irgendwann zu viel bezahlt und ja es kann noch wesentlich mehr passieren, naemlich dass man hier strandet.
      Alleine schon die Frage warum man in Paraguay, dem Land mit den einfachsten Einwanderungsbedingungen weltweit einen Einwanderungshelfer braucht, ist interessant. Wer es ohne versucht kann es schon schaffen, aber moeglich, dass man viel laenger wartet oder sich dann doch an einen wenden muss. Gut organisiert nicht, auch von den Behoerden, und vor allem: Warum gibt es diesen Job des Einwanderungshelfers sonst quasi nirgendswo, wenn es doch ueberall anderswo schwerer ist?

      Was Einwanderern genauso wie Touristen helfen wuerde, waeren guenstige Bleibemoeglichkeiten und diese ueber das Land verteilt, sodas man Zeit hat sich umzusehen und SELBST zu beurteilen. Dann wuerden sich viele Diskussionen eruebrigen und offen und ehrlich: In Paraguay gibt es mehr Diskussionen als in anderen Staaten.

      Ich selbst bin ein gutes Beispiel: Paraguay ist besser als ich dachte aber die Informationen im Internet und den Foren sind quasi Propaganda. Auch wenn ich diese nicht 100 % geglaubt habe, so naiv bin ich nicht, hat sie doch dazu gefuehrt, dass ich dann schneller und leichtfertiger entschieden habe, als ich es normalerweise tue. Abgesehen davon habe ich ohne es verhindern zu koennen eben solche Amigos getroffen, ist also System und so gewollt, wenn man eben nicht schon vorher jemanden kennt, auf den man sich verlassen kann.
      Fazit: Es haette schlimmer kommen koennen, aber auch wesentlich bessere Moeglichkeiten gegeben. Aufgrund der Organisation in Pargaguay durch Amigos war es aber nicht moeglich individuell und unabhaengig zu entscheiden. Erst jetzt kann ich entschieden ob ich nochmal die Muehen eines Umzugs auf mich nehme oder nicht. Toll.

      Um zum Tourismus zu kommen: Der Tourismus soll wahrscheinlich genauso organisiert werden wie die Einwanderung. Durchschieben und zahlen und bis man draufkommt, dass man hier schon auch geneppt wird, sitzt man schon wieder im Flugzeug nach Hause.
      Ich hoffe dem ist nicht so, es waere schade, weil sich dann auch der tourismus dann bald wieder erledigen koennte und natuerlich dann auch in der Folge weniger Einwanderungswillige kommen. Denn je mehr Touristen umso mehr wird dann geredet und dann kommt hier noch vieles mehr ans Licht. Also Cuidado!!!

      1. Du schreibst ziemlich ausführlich und da klingt auch ein bisschen Frust durch, aber immer noch auf einer Basis, wo man diskutieren kann.
        Es gibt bessere Plätze auf der Welt, die meisten davon sind aber mit dem Durchschnittsbudget,das der typische Paraguayeinwanderer zur Verfügung hat, nicht finanzierbar.
        Es gibt auch schönere Plätze und wenn sie dann auch noch in den finanziellen Rahmen passen, dann kommen andere negative Aspekte hinzu, wie zum Beispiel ein erhöhtes Risiko von Naturkatastrophen und/oder ein weniger sicheres Umfeld als hier.
        Wo sind denn die von dir genannten wesentlich besseren Möglichkeiten? Würde mich ganz ehrlich interessieren…..

        1. Die besseren Moeglichkeiten bezogen sich auf Paraguay selbst. Es gibt Ortschaften und Departamentos, die fuer mich besser geeignet gewesen waeren. Paraguay ist nicht gleich Paraguay, es gibt auch hier Unterschiede, da habe ich mich jetzt ungenau ausgedrueckt. Es ging also nicht um andere Staaten sondern innerhalb Paraguays.
          Ich wollte mich selber in Paraguay noch mehr umsehen, wurde aber von allen Seiten mit Tips ueberrollt, weil jeder irgendwie ein geschaeft machen will, teilweise mehr als aufdringlich und habe um dem endlich zu entfliehen dann die Mieterei bzw. die Suche beendet und schneller und letztlich unter den ersten 3 Angeboten entschieden. Haette ich normalerweise nicht gemacht.
          Du hast Recht, andere Staaten sind doch noch ein gutes Stueck teurer und die Einwanderungsbedingungen komplizierter. Ich bin eher Kategorie Abenteurer und Rucksacktourist sowie Individualist und habe das auch gesehen.
          Nach Meinung der Sicherheitsexperten muesste ich bei meinem Reiseverhalten schon lange tot sein, es hat jedoch nie Probleme gegeben. Erst in Paraguay mit den Amigos und dem betreuten Denken, also sprich genau mit jenen Sicherheitsexperten. Smiley, wer haette denn das gedacht…

  2. An PY-Fan sowie joeg hrabie,nun verstehe ich den Sinn nicht Eures Angriffs auf andere Kommentatoren ,es geht hier nicht darum das Land und die Menschen an zu prangern sondern hier eindeutig zu sagen das für einen Tourismus das Land kein Aushängeschild ist,weil hier vieles im Argen liegt.Wenn man ein so schönes Land besitzt und es der Welt zeigen möchte sollte man es pflegen und in Schuss halten.Viele der kleinen Leute hier kennen es nicht anders als ihre Umwelt so zu belasten ,aber ist das die Schuld der Kleinen Leute oder viel mehr der Politiker und der Schulen die Erziehung dahin gehend mitgestalten sollen das Werte und Respekt für seine Umwelt vermittelt werden.Nein wir Anderen Kommentatoren leben gerne hier und wollen mitgestalten wenn möglich um in diesen schönen Land etwas zu verändern damit die Umwelt in der wir leben Sauber und Lebenswert bleibt. Joerg und machen können was man will, ist auch nicht richtig es gibt schon Gesetze hier!!!!

  3. Ich bin hier in diesem Land gebohren und bin froh wen die Autoschlangen in der Hauptstat nicht mein täglich brot sind und Jeden tag werden nicht nur mehr autos verkauft sondern auch des öffteren neue Autokaufhäuser eröffnet und niemand kümmert die infrastrucktur,Paciencia eben.

  4. ich hoffe nur,dass alles so bleibt wie es ist, sonst kann ich ja gleich wieder nach europa zurück. hauptsache keine steuern bezahlen hier, das gefällt mir ganz besonders. in europa wird man nur geschröpft bis zum geht nicht mehr. mir gefällt es hier sehr gut.

  5. Allen Unkenrufen zum Trotz, Paraguay ist ein schönes Land.
    Touristen bringen Probleme.Leichte Beute für Verbrecher!
    Sie kann man nur im Rudel/unter Aufsicht/Touristengetto frei laufen,wie es in vielen Ländern ist!.:::
    Kommt einer zu schaden, schlechte Werbung!
    Das auswärtige Amt, die Botschaften schreiben ja einiges.Hoffentlich wird das auch gelesen!

  6. Auf Youtube ist ein Kurzfilm in Castellano zu sehen: die zehn Länder Amerikas, in die man nicht auswandern sollte. Dazu gehört unser geliebtes Paradies Paraguay.
    Ob der FSB dahinter steckt?

Kommentar hinzufügen