Asunción: Federico Franco traf sich heute Morgen mit dem Präsident der Prepublik Fernando Lugo. Nach dem Treffen erklärte Franco gegenüber der Presse das er Lugo gesagt hätte, dass ein liberaler Politiker Präsidentschaftskandidat einer Allianz im Jahr 2013 sein sollte.
Doch Lugo befürwortet diese Idee nicht. Franco sagte darauf, dass es ihn nicht sehr interessiere wie die Nummer 1 des Landes oder sein Sekretär Miguel López Perito darüber denken. Diese beiden, das ist sicher, werden den Vizepräsident nicht dabei unterstützen.
Später im Gespräch sagte Franco auch noch, dass er kein Problem habe eine Kampagne vor den Augen Lugos zu machen um sein Ziel im Jahr 2013 zu erreichen.
Seit Amtsantritt im August 2008 zeigt sich deutlich, dass Lugo Franco kaum Spielraum im politischen Mitwirken einräumt. Als Statist ist er gut genug doch für echte Entscheidungen ist er nicht gern gesehen. Ohne die Unterstützung der Liberalen wäre Lugo niemals da gelandet, wo er jetzt ist und trotzdem gibt er nur wenig an die Partei zurück, seien es Ämter, Verantwortung oder gar Macht.
(Wochenblatt / Neike)
Christiane
Seit wann geben Kirchenträger, auch ehemalige, freiwillig Macht ab? Das wäre ja ganz was neues.
Hubert
Linke kleben immer am Sessel . Das ist ihr Naturell .