Vom Drogenquartier zum Stranderlebnis

Juan E. O´Leary: Am ersten Tag des kommenden Monats wird das Gelände der Quinta Nápoles offiziell für den Tourismus geöffnet. Reinaldo “Cucho“ Cabañas kann nur aus dem Knast zusehen.

Vom 1. bis zum 3. Februar laden die Pächter der Quinta Nápoles alle Interessierten in das ehemalige Haus von Drogenbaron Reinaldo Cabañas Santacruz ein, um es kennenzulernen. Der Eintritt pro Person wird bei nur 20.000 Guaranies liegen, erklärten die Veranstalter.

Neben Strand, Ruhe und einem schönen Blick können auch Kinder auf einem Spielplatz all das erkunden, was bisher nur den Kindern von Cucho erlaubt war. Camping ist ebenso erlaubt.

Das Gelände liegt im Ortsteil Tacuaras in der Ortschaft Juan E. O´Leary im Departement Alto Paraná am Yguazú See.

Wochenblatt / Facebook

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4 Kommentare zu “Vom Drogenquartier zum Stranderlebnis

  1. Der Mann hat mehr für PY getan als alle Präsidenten nach Stroessner. Das Drogengeld wurde angelegt um schöne Häuser zu bauen,Hotels und viele Familien die nie eine Chance hatten einen Arzt auf zu suchen wurden nicht vertrieben,ihnen wurde geholfen! Was hat dieser Mann den getan? Hat er einen dieser Drogen konsumierenden Menschen mit der Pistole am Kopf gezwungen Drogen zu nehmen? Er hat für sich erkannt das man mit der Sucht und Blödheit von Menschen Geld machen kann.Existenzen zerstört höre ich immer wieder,Mensch ein Spielcasino fördert auch die Sucht und zerstört Existenzen. Kriminell und gefährlich sind diese Leute erst durch ihre permanente Verfolgung geworden um sich zu schützen und ihr Geschäft. Die CIA dealt auch mit massenhaft Drogen um illegale Einsätze zu finanzieren. Ich persönlich sehe diesen Cucho nicht als einen so großen Verbrecher an,Morde hat er nicht beauftragt nur eben Süchtige befriedigt ,was sonst ein Anderer getan hätte.

    1. Guter Kommentar. Wie sonst wäre Paraguay zu einem Stranderlebnis, sauberen Strand, Ruhe und einem schönen Blick aufs Meer, Spielplatz und Camping gekommen? Naja, sowas gibt es auch in der Stadt und im Hinterhof meiner Nachbarn, nur nicht ganz so sauber, schön und ruhig. Das wird DIE Touristenattraktion, wovon das Land schon seit Jahrzehnten träumt.

  2. @ Asgard 980, haben Sie schon ein einziger Campesino wo Drogen anbaut gesehen dem es besser geht als den andern Campesinos ? Die Autos in diesen Armensidlungen wo die Campesinos weit weg im Wald Drogen anbuen die gehoeren doch alle den jenigen wo mit den Drogen handeln denen geht es sehr gut. Die wo arbeiten kriegen zwar fette Vorschuesse drum pflanzen sie ja auch aber am Ende pleibt wenig oder nichts uebrig.

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