Vom Zelt ins Haus

Paso Yobai: Sie lebten jahrelang in Zelten oder prekären Holzhütten. Im nächsten Monat jedoch gibt es für Ureinwohner deutlich mehr Komfort, wenn sie ein festes Dach über dem Kopf haben.

In der Gegend von Isla Hu, Naranjito, Arroyo Hu und Santa Teresita baut das Wohnministerium 97 Häuser für Ureinwohner aus Paso Yobái, Departement Guairá. Im Juni 2019 müssen die Arbeiten abgeschlossen sein. Verantwortlich dafür für die Firma Tecsul S.A.

Familien der indigenen Gemeinschaft Mbya Guarani profitieren von dem sozialen Wohnungsbauprojekt. Die Kosten belaufen sich auf 6.100.742.371 Guaranies.

Diana Amarilla, eine der Nutznießerinnen, sagte: „Wir sind froh, dass wir bald in unseren Häusern sein werden, aber wir benötigen mehr Engagement der Behörden. Abgesehen von Wohnraum brauchen wir Gesundheit, Bildung und Arbeit”.

Die zuständige Architektin für den Häuserbau, Cinthia González, erklärte, dass die Arbeiten in der Endphase seien. „Das größte Problem war, keine Straßen zu haben, um die Materialien anliefern zu können, aber wir schafften es, die Probleme zu beseitigen und sind dabei, die Häuser fertig zu stellen. Die Übergabe ist im Juni geplant und wenn das Wetter mitspielt, schaffen wir es“, sagte sie.

Die Häuser bestehen aus zwei Schlafzimmern, einem Badezimmer, einer Waschküche und einer Wohnküche.

Wochenblatt / ABC Color

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

2 Kommentare zu “Vom Zelt ins Haus

  1. Im Juni 2019 müssen die Arbeiten abgeschlossen sein, entweder ist das ein Foto aus der ersten beiden Jahren Bauzeit des Hauses und es wird in einem Monat fertig, jedenfalls wird es bei Stand des Fotos nochmals zwei Jahre dauern, also Juni 1721 Lokalzeit.

  2. naja, es fehlt ja nur das dach das es nicht mehr reinregnet … die meisten indigen bauten die in paso yobai gebaut wurden auf staatskosten haben im normalfall keinen putz drann, braucht man ja eigentlich bei 300 sonnentagen im jahr auch nicht wirklich und vorher hatten sie ja auch keinen. da sollns lieber das geld in einen vernünftigen weg investieren der vielleicht dann auch bei regen begehbar ist.

Kommentar hinzufügen