Die ANDE steht im Weg

Paso Yobai: Anwohner aus dem Stadtviertel Itaipú baten um eine Verlegung von Strommasten der ANDE, die auf öffentlichen Straßen Probleme bereiten. Der Antrag wurde wiederholt gestellt, aber die Institution gab diesbezüglich keine Antworten.

Anwohner in der oben genannten Nachbarschaft forderten vor einigen Monaten die Umsetzung von Masten des Stromversorgers ANDE, weil sie bei einer Verbreiterung der Straße im Weg stehen.

Die fraglichen Masten wurden vor Jahren mit Zustimmung der Nachbarn an dieser Stelle platziert, weil sich am Straßenrand ein sehr tiefer Graben befindet, der bei jedem starken Regen unter Wasser steht. Im Moment befinden sich die Masten jedoch mitten auf der Straße, was ein Passieren von Fahrzeugen unmöglich macht.

Hilario Ferreira, Präsident der Nachbarschaftskommission, sagte, dass sie seit Jahren die ANDE um eine Versetzung der Säulen gebeten haben, weil sie den Weg blockieren.

Er fügte hinzu, dass viele Straßenarbeiten nicht umgesetzt werden können, weil die Masten dort seien und die ANDE eingreifen müsse, um sie zu versetzen.

Der Leiter von dem Regionalbüro der ANDE in Paso Yobai, Gustavo Melgarejo, dass die Anträge der Bewohner genehmigt worden seien und wenn eine Versetzung der Masten erforderlich sei, diese realisiert werde.

Wochenblatt / ABC Color

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4 Kommentare zu “Die ANDE steht im Weg

  1. Ja, aber wenn man Bäume inmitten der Strasse stehen lässt, weil sie eine Art Lebewesen sind und man sich nicht wegen so einer wenig Sträßchen einfach umnieten sollte, sonst wird der große Manitu noch böse, dann kann man ja auch so einen ANDE-Marterpfahl stehen lassen, die sind doch auch geschützt und außerdem muss man halt aufpassen bei Facebock-updaten, Biertrinken oder Müllverbrennen im Auto, kann ja langsam drum herum fahren.

  2. “Masten wurden VOR JAHREN mit Zustimmung der Nachbarn an dieser Stelle platziert”
    “SEIT JAHREN die ANDE um eine Versetzung der Säulen gebeten”
    Ein gutes Beispiel wie weit der Paraguayer denken und planen kann.

  3. Sehr notwendiger Kommentar

    Wegen jedem Mist wird eine Nachbarschaftskommision gegründet und jeder Mist kommt dann auch noch in die Zeitung. Da es offensichtlich keine gravierenden Probleme im Lande gibt, ist ja wohl alles bestens.

  4. Die Überschrift ist schon merkwürdig, denn es steht ja ein Strommast im Weg. Aber der Artikel zeigt ein großes Problem Paraguays. Deshalb geht hier nichts vorwärts. Es wird nicht “gemacht”. Für uns ist das total unverständlich. Wir sind gewohnt anzupacken. Täglich können wir hier bei uns auf dem Gelände beobachten, wie ineffizient die Paraguayer arbeiten. Von Planung und Organisation keine Spur. Und so läuft es hier wahrscheinlich überall. Man möchte sich am liebsten einklinken und mal vormachen, was wirkliches Arbeiten ist. Doch man kann nur zusehen.

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