Vor dem nicht genehmigten Baumschnitt wird gewarnt

Asunción: Die Verwaltung der Hauptstadt von Paraguay erinnerte alle Bürgerinnen und Bürger daran, dass für jeden Baumschnitt eine vorherige kommunale Genehmigung erforderlich ist, andernfalls werden zusätzlich zu anderen Sanktionen in der Straf- und Verwaltungsgerichtsbarkeit Geldbußen verhängt.

Beschneiden ist das vollständige oder teilweise Abschneiden lebender oder toter Äste von einem Baum. In diesem Sinne wird klargestellt, dass sich der Baumschnitt vom Fällen unterscheidet, da letzteres darauf abzielt, den Baum zu zerstören oder sein Absterben zu verursachen. Die Bäume werden durch das Gesetz 4928/14 “Über den Schutz von Stadtbäumen” und die Verordnung 340/13, “die Maßnahmen zum Schutz des Baumbestandes der Stadt Asuncion einführt” geschützt.

Artikel 20 (g) der Verordnung sieht vor, dass zusätzlich zu der vorgeschriebenen Geldbuße (50 Tagessätze vom Mindestlohn, d.h. 4.217.000 Guaranies) für jeden geschädigten Baum zehn neue gepflanzt und bis zu ihrem vollständigen Wachstum gepflegt werden müssen.

Wochenblatt / ABC Color

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11 Kommentare zu “Vor dem nicht genehmigten Baumschnitt wird gewarnt

  1. Kaneshapillai Kanagasuntharam

    Gilt das Gesetz hoffentlich nur für Bäume, die auf öffentlichem Grund stehen. Dafür wäre ja die Stadt zuständig, nebst Grassgesöff, mal wieder die Bäume zu stutzen. Ich werde meinen Baum trotzdem stutzen, Gesetz hin oder her. Einfach damit ich meine Nachbarn nicht störe mit meinem Baum. Naja, diese Probleme haben meine Nachbarn nicht, ich darf täglich deren ihre ScheiBe von ihrem ScheiBmangobaum zusammenlesen. Die haben halt keine Zeit nebst Grassgesöff, PilligBolarPier, Müllabfackeln und Indianerturnen mit Kleinkind aufm Arm und Schwuddi Iglesias auf 130 dB. Da kann ich halt nix machen, kann ja nicht gut rüber deren ihren ScheiBmangobaum stutzen. Wenigstens kommens ihrem stören, lärmen, stinken mittels Feuerchen täglich nach. Ist ja auch schon was.

    1. habe schon öftr mal deine komentare gelesen und frage mich wo du wohnst. bei uns gibt es ähnliche probleme welche aber nicht so schlimm sind das ich mich täglich darüber aufregen müsste. zum beispiel ist bei uns zwei mal im monat party wenn der fußbalklub gewonnen hat oder auch verloren, das ist egal. da wird natürlich auch musik gemacht. da mich das gestört hat bin ich zu den nachbarn gegangen und hab sie gebeten die monsterboxen in eine andere richtung zu stellen , nun hab ich ruhe.das sie ihr gras trinken stört mich nicht , mus ich nicht mittrinken wenn ich nicht will. müll verbrennen müssen wir hir auch und ein mal im monat wird der müll mit sehr viel pamenwedeln und trockenen blättern angebrand, das brent sehr schnell und heiß und qualmt dann fast nicht. biebüchsen und wasserflaschen werden von den nachbarn gesammelt da gibt es geld dafür , die würde hier niemand anbrennen. da unsere straßen keine schlaglöcher aufweisen wird recht schnell gefahren und ab und zu auch ein tier erledigt, welche aber nicht angebrant werden , dafür gibt es geier die erledigen das in kürzester zeit. wenn es in deiner gegend so ist wie du immer schreibst dann rede mal mit den leuten , wenn das nichts nützt soltest du erwägen unzuziehen, es gibt schöne stellen in py wo solche probleme nicht auftreten. war es denn schon immer so bei dir, und wenn , warum hast du dich dann ausgerechnet für dieses grundstück entschieden.

    2. Kaneshapillai Kanagasuntharam

      @hartmut i
      Das ist alles richtig.
      Also wir leben in einem gewöhnlichen Schwarzendörfchen im Paragauy. Das nennt sich hierzulande Stadt. Vergleichbar mit einem Weiler in Europa, wenn man das Angebot dieser “Stadt” mit Städten Europas vergleicht.
      Die Adresse in einem Forum abzudrucken ist mir zu gefährlich, denn: «wenn ein Paragauyer weiß, wo du wohnst, bist du tot» hieß es schon hier unter meine Kommentare gebrünzelt. Von einem geeouteten Eingeborenen.
      Ich rege mich nicht täglich auf. Ich rege mich das erste mal schon auf, wenn ich aufstehe. Entweder stinkt es nach verbranntem Müll, manchmal wache ich davon auf, hat kein Strom, irgendwelche Köter halten mal wieder ein Ständchen ab und/oder noch tausend Bescheuertheiten.
      Hier in der Gegend gibt es ein paar Eingeborene, die ihren 14 Kindern zwei Eier pro Tag zu essen leisten können. Aber für einen 7 Millionen Watt P.M.P.O. Ghettoblaster hat es ihnen offenbar gereicht. Richtig, das ist mir natürlich egal, dass deren ihre Kinder schon ab Kleinkindesalter einen Gehörschaden haben. Wurde mir von den Eingeborenen auch schon gesagt, dass mir das ja egal sein könne. Und ja, ist mir doch egal wenn wehrlose Kinder malträtiert werden. So ein Ego bin ich dann auch. Nur, ich bin auch noch ein Kind. Bin nur etwas groß heraus gekommen.
      Es stört mich auch gar nicht täglich deren ihre Sauerei von ihrem ScheiBmangobaum zusammen zu nehmen. Ich habe ja sowieso nix besseres zu tun. Das mit dem Grasgesöff habe ich offenbar falsch kommuniziert: Das Grasgesöff-Süffeln stört mich ja nicht. Nur, wenn man nicht einmal Zeit hat um seine Bäume zu schneiden, weil man keine Zeit dazu hat, weil man Grasgesöff süffeln lieber tut, dann muss ich eben schon schreiben: ein faules Pack. Das ich kein Grasgesöff süffele – total verblöden will ich ja auch nicht – stutze ich eben meinen Bau. Damit dieser meinen Nachbarn nicht noch mehr Arbeit gibt als er schon hat mit Müllabfackeln, Bier- und Grasgesöff saufen und äh, ja, was er sonst noch tut. Ah ja, Kinder pro Laufmeter.
      Betreffend Müll. Ich habe nix dagegen, dass der Müll abgefackelt werden muss, wenn man keine andere Möglichkeit hat. Im meiner schäbigen Gegend mit Müllabfuhr haben wir aber Müllabfuhr. Aber das ist mit 5 Euro teuer und manch Eingeborener will wohl kaum auf Biersauf verzichten. Streichholz billiger. Die Eingeborenen in den meisten Quartieren lassen ihren Blätter-Müllhaufen nicht trocknen. Könnens ja gar nicht außer im Hochsommer – wenn es nicht regnet – könntens das. Die Eingeborenen warten sicher nicht so lange um um ihr höchst persönlich angezündeten Müll mit Kleinkind zum Schwuddi Iglesias auf 130 dB zu turnen. Die Erziehung ihrer Kinder würde darunter leiden. Wenn man absolut nix kann außer lügen und betrügen muss man seiner Nachzucht schon öfters mal zeigen was man drauf hat.
      Da es in gewissen Gegenden im Eyerland halt keine Geier und keine Schaufeln gibt, müssen die Eingeborenen halt tote Tiere abfackeln. Spätestens dann, wenn das tote Tier schon drei Monate neben dem Mittagstisch gelegen hat und langsam anfackelbar wurde.
      Geredet habe ich nicht mit den Eingeborenen, aber schon in den Ofen gebrünzelt. Gebracht hat es nichts, außer dass mich der Ofen gscheit angegrinst hat. Der Ofen hat noch ein “Pfffffff” von sich gegeben, vermutlich heißt das in seiner Sprache: «Sí Señor».
      Von da von wo ich herkomme, da sind die ersten die Wegziehen müssen – etwa in ihre Gummizelle in der Klinik – diejenigen, die andere stören und einstinken. Aber im Eyerland ist das offenbar umgekehrt. Von da von wo ich herkomme habe ich jedenfalls noch nie jemanden mehr als genau einmal den Müll aufm Balkon abfackeln oder Schwuddi Iglesias auf 130 dB erlebt. Da warens plötzlich abgeholt und nie wieder gesehen. Vermutlich hat man sie in den Congo Südamerikas ausgesetzt.
      Ich vermute, dass das im Eyerland schon vor meiner Zeit so war. Ganz bestimmt sogar. Und noch die nächsten 400 Jahre bis zum Jahr 2000 Lokalzeit so bleiben wird. Vielleicht müssens bis dahin schon länger als von 7 bis 11 Uhr in die täglich Behindertenschule. Dann dauert es auch nicht mehr Jahrtausende, bis Bildung einzieht. Außer diejenige aus Telenovelas, Profesora und Papa natürlich.
      Nun, ich hab ja zwei Monate hier Campiert und das ganze Müllabfackel, Schwuddi Iglesias auf 130 dB und sonstig Bescheuertheiten beobachtet. Da dachte ich: «oh ist das toll. Hie last di nieder».
      Ok, mittlerweile weiß ich, ein großes Grundstück mit notwendigem Minimalabstand von 20 Kilometer zum nächsten Eingeborenen wäre das Beste. Aber was soll ich mit so einem großen Grundstück? Täglich die Sauerei der ScheiBmangobäume zusammen lesen, meinen Müll abfackeln und zu Schwuddi Iglesias auf 130 dB meine 12-er Packs PilligBolarPier hinter die Kiemen binden?

      1. ja, wenn ich das so lese sehe ich auch keinen ausweg für dich, wirst hald da aushalten müssen. das ist warscheinlich das problem von ballungsgebieten wo die menschen ser eng aufeinander hocken. zu diesem zweck gibt es in anderen ländern verschiedene wohnvirtel, da sind die armen und ungebildeten räumlich von den (normalen) und den reichen und schöhnen getrennt. aber wenn ich mal nach zentral fahre sehe ich auch oft das da auf engstem raum eine villa neben einem runtergekommenem grundstück steht . das da der ärger vorprogramirt ist , das habe ich mir auch schon gedacht. das du bei solchen nachbarn auch mal dampf ablassen must leuchtet ein. eventuell solltest du bestimmte pasagen in deinen komentaren nicht so oft posten denn dann wirst du schnell in eine für dich unforteilhafte ecke gestellt ,abgestempelt und deine komentare welche manchmal teilweise lesenswert sind leiden darunter. ich würde dich gern mal persönlich und die person hinter dem frust kennen lernen .

      2. Kaneshapillai Kanagasuntharam

        @hartmut i.
        Ja, danke für die netten und einfühlenden Worte.
        Ich gebe es ja auch zu, manchmal übertreibe ich ein bisschen in den Kommentaren. Es ist nicht alles nur schlecht in Paragauy. Ganz im Gegenteil. Das Wetter und die jährliche Steuererklärung (= keine) sind ganz toll hierzulande. Und dass ich bei Rot über die Kreuzung fahren kann – auch wenn da eine Kamera montiert ist – und nix passiert und einem auch keiner anzeigt, ist ganz ok. Für diejenigen die gerade grün hatten halt weniger, aber jetzt hatte halt ich mal rot und das finde ich toll. Wenn ich grün habe finde ich es hingegen weniger toll. Finde die ganzen Gesetze, die sie in DÖCHL haben eh für sinnlos und reine Schikane des Bürgers. Ok, gibt es hier auch. Aber es interessiert keinen.
        Nun gut, das ist die eine Seite. Zur anderen möchte ich Ihnen schreiben – das muss aber ganz unter uns bleiben – ist meine extreme Art zu schreiben dem Wochenblatt-Paraguay zu verdanken. Nein, nicht der Redaktion. Erklärung: Es ist ja klar, dass ich in meinen Kommentaren Erwähntes hauptsächlich aus meiner Perspektive sehe und manchmal alle in einen Topf werfe. Vorurteilsbehaftet behaftet. Kann ja nicht so schreiben als wenn ich einer wäre der in der reichsten Gegend Paragauys in einem Palast in einem Barrio Cerrado lebe. Ok, so weit so gut. Ich habe also Kommentare geschreiben und wurde dafür mit den übelsten Beleidigungen beworfen. Von solchen Heinis und -innen, die heute keinen bis zwei Mal jährlich einen Kommentar abseilen. Das habe ich als Aufforderung verstanden, dass diese noch mehr meiner Kommentare im selben Style haben möchten. Der Aufforderung bin ich natürlich gerne nachgekommen. Nun sehe ich schon alle die PY-Sonnenbrilly-Willys, die mich ständig hier im Forum herunter gemacht haben vor Augen: Sich am übergeben, frustriert meine Kommentar lesend, sich im Schlamm wälzend und sauwohl fühlend. Offenbar habe ich eine Sache gut gemacht.
        Es liegt mir natürlich fern damit alle Ausländer und DÖCHLer hier im Forum persönlich zu beleidigen. Das kann ich nicht immer vorhersehen. Ich hoffe, dass sich Einwanderungswillige es sich zweimal überlegen. Es ist nicht alles schlecht hierzulande. Doch man muss einfach auch die schlechten Seiten PYs in die Entscheidungsfindung mit einbeziehen.
        Und abschließend: Das Problem ist nicht nur das Geld, welches man in sein Haus und Grundstück investiert hat, sondern auch die Zeit und das Schön. Ersteinmal wird hier alles nach dem gleichen Viertklässlerniveau gebaut. Dann schmeißt man die Hausfrauen raus und versucht was noch möglich ist zu korrigieren. ZB. mit Streben zur Versteifung. Trotzdem muss man ständig wieder etwas machen, da alles hier billig und auf Viertklässlerniveau gebaut ist. Schlussendlich hat man Betrag x und Zeit y investiert. Dieser Preis zahlt einem niemand mehr. Hinzu kommt, dass ich den Sackratten nichts mehr zu aproveche noch zu donnieren habe. Heute bekäme ich für das Gelumpe noch Betrag x abzüglich Betrag x plus noch ein Streichholz und ne leere Bierbücks obendrauf.
        Nun würdens natürlich wieder rotzen die PY-Sonnenbrilly-Willys. Doch auch für deren Liegenschaft haben sie nicht mehr die Plata erhalten, die sie investiert haben, bevor sie aufgrund meiner Kommantare wieder ins Flugi ab nach Deutschland geflogen sind, um sich da in einem Forum ihren täglich Frust nochmals durch den Kopf gehen zu lassen.

      3. Kaneshapillai Kanagasuntharam

        @hartmut i.
        Vergessen:
        Jeder hier weiß, dass man sein Grundstück wieder an Ausländer verkaufen muss, um Geld wieder hinein zu bekommen. Doch diese sind trotz 500 jährlich aus Deutschland Einwandernden dünn gesät hierzulande.
        Bei den Einheimischen gilt nur eines: Es muss barato sein. Die interessiert das Schön, Qualität, Zeit- und Geldinvestition nicht. Es muss barato sein. Es muss profitiert werden können. Es muss barato sein. Es interessiert die nicht, was hier investiert wurde. Es muss barato sein. Barato, barato, aproveche, aproveche. Sonst bringst dein Grundstück nie mehr los.
        Es muss barato sein. Selbst in meinem Geräteschuppen fühlen sie sich wie im Palast, wenn sie grati einziehen können. Es muss barato sein. Am besten man haut wieder ab, irgend eine Sippe wird einziehen und alles vergammeln lassen. Aber sie werden sich wie im Paradies fühlen. Es muss barato sein. Oder schrauben alles ab bis auf die Grundmauern. Es muss barato sein.

        1. so ist es , kann man aber nicht oder selten ändern. wenn man sich aber zuviel darüber aufregt schadet man seiner gesundheit und ändert trotzdem nichts. ich zeige meinen gästen auch immer die seiten von py zuerst welche nicht so toll sind aber natürlich auch die schönen seiten.dadurch habe ich schon viele vor dem schritt der auswanderung bewart. wer aber auch mit den schlechten seiten zurecht kommt kann hier zumindestens einen versuch starten. auch von denen wandern 80% nach einer zeit wieder zurück, und davon lebt dieses land.

  2. Da Bolsonaro beim Nachbarn den Wald abfackeln lässt, muss hier jeder Baum gerettet werden. Wer sich durch solche Verbote in seiner freien Entscheidung eingeschränkt sieht sollte es Bolsonaro nachmachen oder besser erst gar keine Bäume pflanzen sondern den Boden betonieren.

  3. Das Gesetz ist in soweit gut wenn es Bäume auf Öffentlichen Grund beinhaltet. Was meinen eigenen Grund und Boden angeht (Den es ja für Keinen mehr gibt) sehe ich das anders was Nutzholz anbelangt oder Naturholz.Hier sollte besser Aufgeklärt werden vom Wochenblatt.

  4. LA JUNTA MUNICIPAL DE LA CI(IDAD DE ASUNCIÓN, RE(INIDA EN CONCETO ORDENA:
    1. La presente ordenanza tiene por objeto la protección de los árboles individuales o enconjunto que se encuentran en espacios del dominio municipal público o privado, a través de la reglamentación de la plantación, poda, tala, trasplante y cuidado de los mismos.

    Also alle Baeume im Stadtgebiet von Asuncion.

  5. Alles was besonders geschützt wird, verliert an Wert und im Ergebniss geschädigt. Geschützte Bäume werden bevor der Schutz greift eleminiert, bestehende werden vorsorglich zum Absterben gebracht.

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