Vor einem Monat eingeweiht: Allwetterstraße im Chaco steht unter Wasser

Fortín General Díaz: Vor genau einem Monat wurde eine 37 km lange Straße mit der Präsenz des Präsidenten Mario Abdo und Minister Arnoldo Wiens eingeweiht, die Boquerón und Presidente Hayes verbindet.

Die Erdstraße zwischen Fortín General Díaz und Virgen de Fátima (Línea 32), die ganzjährig befahrbar bleiben sollte ist wegen dem Wasser des Pilcomayo Flusses an diversen Stellen unterbrochen, da man keine Entwässerungsrohre einbaute.

“Diese schöne Straße leidet jetzt der Überschwemmung des Pilcomayo, die den Verkehr unterbricht. Es ist eine Schande, dass das passiert, da die Möglichkeit bestand Rohre zu verlegen. Ich glaube, dass dies etwa zwei bis drei Monate dauern wird“, beklagte Prof. Edgar Arroyo, Lehrer an der Virgen de Fátima-Schule.

Nach der Einweihung wurde die Verbindungsstraße gut genutzt, doch als der Pegel des Pilcomayo anstieg änderte sich das. Eine Lösung von Seiten des Ministerium für öffentliche Bauten wäre ratsam, damit sich der Zustand nicht noch weiter verschlimmert.

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Wochenblatt / RCC / MOPC

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5 Kommentare zu “Vor einem Monat eingeweiht: Allwetterstraße im Chaco steht unter Wasser

    1. Glaub ich sofort. Wenn man hierzulande solch Pöstchen aufgrund Parteizugehörigkeit bekommt ist während des Absahnens von Steuergeldern, pardon, der Amtsperiode ein stets freundlich dankend Nicken garantiert.

  1. Wolltens wohl leicht konvex hin bekommen. Leider hat das Material nicht ausgereicht für konvex und Eigenbedarf. Aber mit Straße leicht konkav haben sie auch eine Drainage hin bekommen: die Fahrzeuge fahren am besten neben der Straße und bleiben schön trocken.
    Aber ok, gibt es wenigstens bald wieder öffentliche Gelder und Arbeit für die Amigos das wieder zurecht zu basteln. Für ein paar Millionen US$ sollte es schon reichen um die Drainage in der Straßenmitte mit roter Erde zu füllen.
    “Diese schöne Straße leidet jetzt…”, ja, Schön ist relativ. Aber schön ist se. War ja auch noch neu. Noch jede neu erbaute Straße, die ich hierzulande angetroffen habe, war schön. Wenigstens 14 Tage lang oder dem ersten Regen.
    Etwas befremdend wirkt auf mich, dass in der derzeitigen Dürreperiode bei 39°C der Fluss über die Ufer getreten ist. Demnach ist momentan der Pegel am steigen. Ist ja auch logisch man. Oder die 14-Tage nach Auszahlung der Amigos waren noch nicht verstrichen und ein Platzregen hat die Regel bestätigt.
    Demnächst auf diesem Kanal:
    “Die angefangene Metrolinie in Asu doch noch fertig gebastelt”, damit nicht alle Autos auf der Ayolas auf der Metrospur fahren und die Betonsockel der Haltestellen als Rampen dienen. Auch demnächst: “Satélite nacional dank helfender Unterstürzung von äthiopischem Know-how ins All geschossen – alle dringenden Probleme gelöst”.

  2. Poppo Graf von Hahn-Kuchelmiß

    Wenn es erst einmal richtig viel Regnen wird wird der ganze zentrale Chaco im Siedlungsgebiet der Mennoniten so aussehen. Die haben allewege die Wege um 40% hoeher aufgeschuettet ohne da Bruecken zu legen. Einbildung auf praktische Erfahrung und Beratungsresistenz sowie Kluengeltum und Amigowirtschaft ersetzen immer wissenschaftliche fachmaennische Wegebauarbeit. Solange die Regierung diese ohne Anweisung werkeln laesst wird der Chaco immer mehr in Gefahr gebracht zu versalzen. Das schaut meist so aus dass ein Amigobauer sich ein Wasserloch machen lassen qill wo dann eifrig die Erde auf die Strasse gefahren wird – da hat der Amigo ein gratis Wasserloch und die jetzt viel hoehere Strasse wirkt als Staudamm. In normalen Laendern wuerde man die Erde aus dem Graben genommen haben und diese auf die Strasse gefahren haben bei gleichzeitiger Brueckenlegung und vertieften Graeben die das Wasser auch wirklich abfuehren. Die Graeben bleiben flach und keine zusaetzlichen Bruecken werden gelegt. Dadurch bleibt das Wasser zwischen den Staudae!men stehen und das Salz kommt an die Oberflaeche.
    Die meisten der Verantwortlichen sind irgendwann in der 7. Klasse aus der Schule geflogen aber durch Connections reich geworden mit Vieh und so in Aemter gelangt was sich dann Fuehrungskraefte nennt.
    Wenns nen Ueberschwemmung gibt heisst es normalerweise dass es zu nass ist um Bruecken zu legen und wenns trocken ist heisst es dass es doch nicht noetig waere da es ja verdammt trocken sei. Der Ball wird halt opportun weitergereicht.
    Jeder tut mit seinen Freunden und Nahestehenden nur was ihm passt sehr aehnlich wie es im oeffentlichen Dienst auch geschieht. Der Privatsektor macht nur was wenn ihm scheffelweise das Geld nachgeworfen wird (3 bis 4fach ueberhoehte Preise), sonst bleibt auch alles liegen. Nick zeigt das sehr deutlich an seinem Ernter (Silomaschine): nur fuer Grossbauern laesst er die Maschine an, also fuer Politiker und Drogenbosse – der Kleinbauer wird nie einen Nutzen von solch grossartiger Technik haben (den Preis koenne er nur wissen wenn er das Feld gesehen hat. Will heissen, er schraubt den Preis bei groesserem Ertrag gehoerig in die hoehe). Und so laeuft das allewege; nicht nur bei den Mennoniten und dem oeffentlichen Dienst sondern auch offensichtlich bei den Deutschen.

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