Vor verschlossenen Toren

Paraguarí: Als am gestrigen Freitag ein modernisierter Gesundheitsposten in Paraguarí eingeweiht werden sollte, ließ sich der Bürgermeister der Stadt Juan Carlos Baruja (ANR) einfallen den Präsidentschaftskandidaten seiner Partei, Horacio Cartes einzuladen. Daraufhin blieben die Tore des Gesundheitspostens im Ortsteil Ñuatí geschlossen und ein spontaner Akt auf der Straße davor begann.

Grund für zwei Vorhängeschlösser war und ist die Parteizugehörigkeit. Nichts hatte dagegen gesprochen wenn der Bürgermeister seinen Gesundheitsposten einweiht. Dies jedoch als Wahlkampfveranstaltung für den Kandidaten der Colorado zu missbrauchen, war dem liberalen Gesundheitsminister zu viel und er veranlasste höchstwahrscheinlich die Vertagung der Feier.

Diese Modernisierung, die unter der liberalen Partei in Angriff genommen und beendet wurde sollte nicht vom Gegner des Wahlkampfes eingeweiht werden. Um den Fall von zwei Seiten zu beleuchten sollte man wissen, dass für den Fall das Cartes jetzt Präsident wäre, es ebenfalls keinen Efraín Alegre bei einer solchen Einweihung gegeben hätte.

Baruja erklärte, „dass diese Ausgrenzung der Colorados durch Liberale Manier hätte und somit zeigt, dass die PLRA nicht offen ist überparteilich zu denken und zu regieren“.

Cartes sagte dazu, „dass er schon viele Spiele gewonnen hätte und das vom 21. April 2013 eines sei wird, welches er Haus-hoch gewinnen werde. Außerdem wird seine Regierung dafür sorgen die Armut zu bekämpfen über mehr Produktivität im landwirtschaftlichen Sektor.

(Wochenblatt / Abc)

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