Vorsicht Fettnapf!

Concepción: Arturo Urbieta, Ex-Bürgermeister von Horqueta, wurde zum Konsul zweiten Ranges im Konsulat von Ponta Porã, Brasilien, ernannt. Was da auf ihn zukommt, wusste er nicht in Worte zu fassen.

Der neue Diplomat wurde bei einem Radiointerview gefragt wie es zu seiner Ernennung kam. Dabei verwies er auf seinen Beruf als Mediziner, auf seine akademische Bildung und das Vertrauen der aktuellen Regierung in ihn. Bei der Beschreibung seiner Tätigkeiten in der brasilianischen Grenzstadt fielen seine Antworten etwas seltsam aus.

Dabei handelt es sich um eine Repräsentation einer administrativen Administration in einer fremden Nation, wo ich als Konsul einen Paraguayer auf internationalem Niveau repräsentiere“, erklärte Urbieta, der hinzufügte, „nur Konsul zweiten Ranges zu sein, wo er alles begleitet, was von ihm erwartet wird“.

Als der Radioreporter nähere Details zu seiner genauen Tätigkeit erhalten wollte, antwortete Urbieta mit der Frage, ob man ihn nicht ein wenig später anrufen könnte.

Dies unterstreicht, dass weiterhin unfähige Personen auf wichtige diplomatische Posten gebracht werden, wo sie dem Ansehen des Landes mehr schaden als nützen. Der tatsächliche Sinn der Besetzung ist auch nicht dem Land zu dienen, sondern einen Gefallen zu bezahlen.

Wochenblatt / Abc Color

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7 Kommentare zu “Vorsicht Fettnapf!

  1. Johan Moritz van Nassau-Siegen

    Na ja der Botschafter muss ja eigentlich nur parieren was ihm vom Politbureau und anderen Kadern vorgeschrieben wird.
    Diese Authoritaetenhoerigkeit ist auch die Grundlage alles Postenbesetzungen in den Mennonitenkolonien, Kooperativen, Asociacion Civil, Interkoloniale Dachorganisationen, Mennonitenkirchen und assoziierte Aktiengesellschaft Unternehmen der Kooperativen.
    Lobbymentalitaet und “nehmen ist seliger als geben” Ideenreichtum sind die Grundlagen.
    Nach Bibel kraeht hier kein Hahn denn “es produziert ja nichts” (d.i. die Bibel produziert ja nichts und es kommt kein Geld, sprich Mammon, rein). Solche Kulturabende im Kulturpalast produzieren auch nicht viel aber es sind politische Sprungbretter um den eigenen Pelz in reichdotierte Pfruende zu parken wo man dann ungestoert zocken kann.

    1. Würde irgend jemand in irgend einer Form so wie Sie – ständig und in jedem Ihrer Kommetnare gegen die Mennoniten hetzen – das gleiche gegen die jüdische Gemeinde machen, sicher wäre spätestens der zweite Kommentar der Zensur zum Opfer gefallen. Es gibt hier auch Kommentare die sich gegen die katholische Kirche fast ebenso hetzerisch zu Wort melden, aber auch da wird nicht in einer Form der Zensur eingeschritten. Aus Ihren Worten klingt eigentlich nur ein unbändiger HASS auf unsere mennonitischen Mitbürger, die ebenso wie wir alle hier im Forum – als GÄSTE – ins Land gekommen sind. Egal um welches Thema es auch geht, Sie finden immer einen Weg, um die Mennoniten zu diskreditieren. Und außerdem geht es in diesem Artikel nicht um den Botschafter, sondern um einen Konsul 2. Ranges!
      Kennen Sie eigentlich das alte Sprichwort von den Mennoniten:
      Der ersten Generation Tod
      der zweiten Not
      der dritten Brot!
      Und sicher nur mit ihrem unerschütterlichen Glauben und Gottvertrauen und unermüdenden Fleiß haben sie unter den schwierigsten Umständen in den ungastlichen Gefilden des Chacos; der damals auch den Namen DIE GRÜNE HÖLLE trug; es in der dritten Generation zu Brot und nun in der vierten Generation zu Wohlstand gebracht.
      Aber NEID ist die aufrichtigste Art der Anerkenung der Leistung Anderer!!! das sagte schon vor über 100 Jahren Wilhelm Busch (1832 – 1908)
      und in der FROMMEN HELENE empfahl er:
      Ein guter Mensch gibt gerne acht,
      Ob auch der andre was Böses macht;
      Und strebt durch häufige Belehrung
      Nach seiner Beß’rung und Bekehrung
      Trotz allem wünsche ich Ihnen noch einen schönen Tag.

    2. “wurde zum Konsul zweiten Ranges im Konsulat von Ponta Porã, Brasilien, ernannt”
      Den Unterschied zu den Aufgaben eines Botschafters zum Konsul können Sie hier nachlesen:
      https://www.ripleybelieves.com/what-s-difference-between-an-embassy-and-consulate-2670
      Nachdem Konsule und Konsulate mit der Betreuung der eigenen Staatsbürger im Gastland beauftragt sind, erhalten die in Brasilien, im Konsularbezirk wohnhaften Paraguayer dort weiterhin ihren vom Heimatland gewohnten und vertrauten Service.
      Noch Fragen?

  2. Johan Moritz van Nassau-Siegen

    @Oflodor (sounds to me as “bad odour”, but anyways!)
    Wo finden Sie denn irgendeinen Neid in dem Steuck von Wilhelm Busch?
    >>Ein guter Mensch gibt gerne acht.<>Ob auch der Andere was Boeses macht<>Und strebt durch haeufige Belehrung<>Nach seiner Bessrung und Bekehrung<<
    Den Nagel auf den Kopf getroffen. Genauso ists. Denn wenn ich tatenlos zusehen wuerde wie die Leute gottlos sterben so wird von mir beim Juengsten Gericht deren Blut verlangt werden. Hab ich ihnen es denn gesagt so haben sie fortan keine Entschuldigung mehr. Gehet hinaus und machet zu Juengern…
    Die Wahrheit muss den Leuten schonungslos vor die Augen gehalten werden. Dadurch sind sie dann gerufen eine Wende von 180 Grad zu machen und sich zu bekehren. Denn ansonsten wenn ichs gewusst habe und habe es ihnen nicht gesagt, wird von mir von Jesus einst deren Blut verlangt werden wenn sie verloren gingen weil ich es ihnen nicht gesagt habe obwohl ich es wusste. So will es die Bibel.

    Wiederholte male hab ich gegen die Juden als "Synagoge des Satans" gewettert. Die Lateiner hab ich auch schonungslos blossgestellt. Auch die Deutschen hab ich als Henker der Juden angeprangert, zwar als Diener Gottes um die Juden zu zuechtigen, aber der Henker der Juden wird selbst gehenkt. So auch hab ich die Chinesen und andere als Korrupt bezeichnet. Genauso die Mennoniten deren Messlatte weit hoeher liegt als die der anderen weil sie in all diesen Jahrhunderten weit mehr "Licht der Wahrheit" hatten als alle anderen. Daher faengt das Gericht an "beim Hause Gottes", Die Juden wurden drastisch mehr verfolgt als alle anderen weil sie eben mehr Licht als die Heiden hatten und trotzdem den Messias verwarfen. Dasselbe jetzt fuer die Mennoniten. Verwerfen die den Messias so ist deren Gericht weit groesser als das Gericht der Lateiner (siehe in Russland Nestor Machno).

    1. Johan Moritz van Nassau-Siegen

      Leider wurde mein Kommentar wieder nach kraeften zensiert.
      Hier in etwa das Fehlende:
      Erste Zeile von Wilhelm Busch bezeichnet dass: ein guter Mensch gerne Acht gibt. Also diese Drueckebergerkultur des Mennoniten wo Ungerechtigkeit einem am Arsch vorbei gehen kann dass wird da als Boese dargestellt. Ein guter Mensch will heissen ein Christ obzwar da schon stark der Humanismus durchscheint. Unsere Vorfahren wuerden sich immens ueber die heutigen moralischen d.i. antibiblischen Zustaende aufregen. Was heute keinem Menno mehr was juckt.
      Zweite Zeile: Ob der Andere was Boeses macht. Niemand regt sich irgend auf ueber was boeses. So legalisiert man das Boese und Recht wird zu Unrecht und Boeses wird zur Gutes oder “halb so schlimm”. Indifferenz und Gleichgueltigkeit ist die Eigenschaft des modernen Mennoniten. Utilitarismus und opportunismus ist das was zaehlt. Der Mennonit handelt und denkt genau wie Pilatus: Qui est veritas? Was ist die Wahrheit? Die Wahrheit ist das was jeder glaubt sie sei. So was von objektivem Boesen gibts nicht. Also eine zerstoererische Mentalitaet fuer die Gesellschaft kann ich mir kaum vorstellen.
      Dritte Zeile: haeufige Belehrung. Bedeutet Predigen, Missionieren. Den Leuten die Wahrheit schonungslos nahelegen. Dann koennen sie nicht mehr sagen sie haettens nicht gewusst.
      Vierte Zeile: Bess’rung und Bekehrung.
      das wurde oben nicht zensiert.
      Also Wilhelm Busch liegt so exakt richtig dass es nicht besser gesagt werden koennte.
      Ein “Weltmnsch” wird die Wahrheit und Ungerechtigkeit nicht kuemmern. Es ist ihm gleich. Hauptsache er erreicht seine egoistischen Ziele (Geld, Macht, Sex). Nur ein Guter Mensch kuemmerts. Dieser Gute Mensch mischt sich auch in andere Angelegenheiten rein wo soziale Ungerechtigkeit herrschen oder Schwache betrogen und reingelegt werden denn kein Richter wird die Sache mittelloser Menschen vertreten. Daher kuemmert Ungerechtigkeit jedem was denn das naechste ist man selbst dran. Dann legt der Gute Mensch den Tatbestand oeffentlich offen und hofft dann dass der Boesewicht sich dann irgendwie bekehrt.

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