Warum das stille Örtchen für so viel Aufregung sorgt

Luque: Während der 54. Generalversammlung der Organisation Amerikanischer Staaten, die aktuell stattfindet, erregten die Schilder für “neutrale Toiletten”, d. h. Toiletten, die sowohl Männern als auch Frauen zur Verfügung stehen, die Aufmerksamkeit erzkonservativer Politiker.

“Neutral? Weder das eine noch das andere. Hier in Paraguay haben wir normalerweise Toiletten für Damen und Herren / Frauen und Männer”, postete der ehemalige Minister und Präsidentschaftsvorkandidat Arnoldo Wiens auf seinem X-Account.

Die Tatsache löste alle möglichen Kommentare aus, von empörten Frauen, die Sicherheit in Toiletten forderten, die ausschließlich für Männer sind, bis hin zu Leuten, die behaupten, dass dies die “Installation von Ideologien” ist, insbesondere gegenüber Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung. Andere wiederum sahen keinen Grund sich aufzuregen, da 1.200 Gäste aus aller Welt erwartet werden, und anderswo man diese Auswahl hat.

Wochenblatt / X

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1 Kommentare zu “Warum das stille Örtchen für so viel Aufregung sorgt

  1. Neutral? Was soll das sein? Wozu? Es ist ein Fluchtversuch aus der Realität, von labilen, schwachen Menschen. Ich finde man sollte solchen Auswüchsen keinen Raum geben.
    Es gibt zwar hin und wieder auf der Welt Zwitterwesen, sogenannte Hermaphroditen, also ein Mensch mit einem Männlichen und einem weiblichen Geschlechtsteil. Dies ist aber auf ein Unglück der Natur zurück zu führen und keinesfalls von den Menschen so gewollt. In Deutschland kann man ganz offiziell einmal im Jahr entscheiden ob man als Mann oder als Frau gelten möchte. Wenn jemand geistreiche Erfindungen kopiert, so wie es die Chinesen oft machen, so kann man noch von Intelligenz sprechen. Wenn aber jemand, ohne tiefer gehend darüber nachzudenken, alles nachäffen will was aus “Hochentwicklungsländern” kommt, nur um das Image einer “3 Welt.” los zu werden. Erreicht eher das Gegenteil, denn er macht sich in meinen Augen nur zum Affen!

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