Warum es bei der aktuellen Lage vorteilhaft ist in Paraguay zu leben

Asunción: Für viele Auswanderer lagen die Vorteile des Landes schon immer auf der Hand, und auch wenn vieles nur temporär ist oder war, zeichnet die heutige Zeit sich erneut aus, um in Paraguay zu leben. Warum das so ist, lesen Sie hier.

Aufgrund des militärischen Konfliktes zwischen Russland und der Ukraine, zogen weltweit die Preise für Erdölderivate und damit zusammenhängend auch die des Gases und Lebensmitteln sowie vielen anderen Produkten an. Selbst Strom, der teilweise aus Gas gewonnen wird, schnellte in die Höhe. Während bis vor wenigen Jahren noch 0,23 € pro kWh normal waren, sind mittlerweile 0,40 € pro kWh völlig normal.

In Paraguay waren und sind es weiterhin 365,45 Guaranies por kWh, was in Euro 0,05 € sind, also nur ein Achtel des Preises in Deutschland. Dieser Strom wird umweltfreundlich von Itaipú gewonnen, also Wasserkraft, nachhaltig und umweltfreundlich. Abgesehen von einem zusätzlichen Rabatt, den Itaipú ab diesem Monat bis Dezember den Kunden bis Rechnungen von maximal 400.000 Guaranies gewährt, ist dieser Preis ein Kriterium, was im Zusammenhang mit einem Benzinpreis von aktuell 1,34 € pro Liter Super überzeugt und wirklich wettbewerbsfähig ist.

Und wenn man bedenkt, dass man bei einem Sparplan auf einer Kooperative sogar etwas mehr Zinsen bekommt, als die jährliche Inflation, erkennt man schnell, dass es Sinn machen kann, wenn die Umstände passen.

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10 Kommentare zu “Warum es bei der aktuellen Lage vorteilhaft ist in Paraguay zu leben

  1. Erzmarschall Uscho van der Laien

    Mit Paraguayern macht man überhaupt keine Geschäfte. Zudem ist es den deutschen nicht beizubringen daß hier nicht die deutsche Unternehmerkultur (also a priori Vertrauen als Normal und Regel) sondern der Opportunismus herrscht hier gepaart mit ständiger Geldnot. Das führt zu einer Durchwurstelungsmentalität anstatt zu langfristiger Planung im Geschäftswesen.
    Der Paraguayer ist nicht der Größte im Widerstehen der Versuchung.
    Allerdings beschränkt sich diese Geschäftspraktik nicht nur auf Lateiner sondern:
    “Gott bewahre uns vor Sturm und Wind,
    und vor den Deutschen die im Ausland sind,
    denen die Gelder ausgegangen sind.”
    Von Bredow singt wohl gerade ein Lied davon denn mit den Geigen kann nur ein Deutscher was anfangen – kein bis nur eine handvoll Paraguayer die dann aber immer ausländische Wurzeln haben.
    Dieses hier ist ein klassischer Nachbarschaftsstreit. Das hat wenig mit Germanicidio zu tun. Neues Wort für den Duden: Germanicidio (Alemannenmord).
    Der Deutsche hat einen Fehler begangen: den Paraguayer zu verklagen als er ihn anfuhr. Sowas zieht sich in die Länge und der Groll wächst.
    Die Deutschen müssen lernen es so zu machen wie die Anabaptisten, die Wiedertäufer, oder auch bekannt als Mennoniten.
    Es wird als Unglück gewertet und gut is.
    Der Mennonite trägt dem Ukrainer oder Russen nichts nach wegen dem Holocaust den die Ukrainer den Mennoniten rum 1919 bereiteten. Der Jude ist der ewige Nachträger und Rachsüchtige.
    Der Mennonit kann verzeihen und vergessen – der Jude anscheinend nicht.
    Das zeigt daß der Mennonit ein echter Jünger Mose ist und der Jude ein Pseudojünger und Hochstapler der als falscher Nachfolger Mose angesehen werden kann und sollte.

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  2. Es sind viele ins gelobte Land gekommen und es werden viele wenn sie überhaupt noch können auch wieder gehen. Das Leben hier ist nicht einfach. Jeder wird hier seine Erfahrungen selbst machen müssen. Vorsicht ist geboten wenn die Deutschen oder Paraguayer zu freundlich und hilfsbereit sind.

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  3. wenn ich sehe was in europa so abgeht bin ich glücklich hier in paraguay zu leben trotz der probleme die es natürlich auch hier gibt. hier lässt man man den menschen noch freiheiten von denen zb. die deutschen nur träumen können.

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  4. Sagen wir es so: Hier ist es nicht besser, hier ist es anders.
    Das Paradies auf Erden gibt es nicht.
    Die Einwanderer werden sehr schnell merken, daß die Einheimischen eine Mentalität haben, die mit ihrer nicht kompatibel ist.
    Natürlich gibt es auch hier ehrliche Menschen, aber die kann man mit der Lupe suchen.
    Denn die Korruption wird hier schon mit der Muttermilch aufgenommen.
    Alle, die über die Korruption schimpfen, meckern nur aus einem einzigen Grund.
    Weil sie selber nicht daran partizipieren können.
    Sobald sie selber an den Trog kommen, unterscheiden sie sich in nichts von denen, die schon dran sind.
    .
    Wie @Petra Lauer schreibt.
    Man hüte sich vor denen, die einem ihre Hilfe aufdrängen.
    Hier hilft NIEMAND anderen Menschen aus purer Freundlichkeit.
    Vor allem die Ausländer werden als Melkkühe gesehen.
    Stellt sich heraus, daß die Kuh keine Milch gibt, ist es mit der Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft sofort vorbei.
    Allerspätestens aber dann, wenn das Euter ausgemolken ist.

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    1. “Die Einwanderer werden sehr schnell merken, daß die Einheimischen eine Mentalität haben, die mit ihrer nicht kompatibel ist.” Endlich einmal eine treffende Erklärung. Muss ich mir merken.

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  5. Eulenspiegels und sonstige usa und ukraine versteher sollten die erparnisse durch ihre rechnungen hier nach deutschland schicken. Solidarisch, moralisch und so. Unbedingt!!! Gemeinsam gegen billige energie und tauschen der abhängigkeit von russland zu katar, saudi arabien und us fracking gas. Dem klima zu liebe.

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  6. Robert Kennedy, Jun. hat vor dem höchsten Gericht der USA gewonnen: Das Gericht hat anerkannt, dass die mRNA-Präparate keine Impfungen sind, sondern eine genetische Behandlung, und dass die Komplikationen nach der Spritze irreparabel sind.
    Wer da wohl hinter steht? Putin?

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  7. Es gibt einen sehr guten Grund, nicht nur in der aktuellen Lage, sondern immer in Paraguay zu leben: als Einwanderer kann man in der Kommentarfunktion des Wochenblatts seinen Frust loswerden, indem man jede Gelegenheit nutzt, über das Gastland zu meckern (als ob die Paraguayer nicht wüßten, was hier los ist), Land und Leute beleidigen dass es kracht, ohne dass man damit rechnen muß wie z.B. in Deutschland, dass das Überfallkommando kommt und einen mitnimmt. Wie meinte doch der Kriegsverbrecher Churchill?: Demokratie ist, wenn man morgen um 6 h an der Haustüre klingelt und dies ist der Milchmann.

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    1. Ich finde, die Kommentatoren:*Innen, die täglich ihren Frust auf Wochenblatt losgeworden sind, sind spärlich geworden: ich lese nix mehr vom @Glürklipflückli, @LutschiLu, @Plastikingenieur, @reicheDeutschErfinder & Konsorten. Ich denke, die fühlen sich hier wieder sau wohl. Indem sie den Tag damit verbraten auf ihrem Facebock ihre Licki-Lillies zu vergeben.
      Na, okay, alle paar Schaltjahre melden sie sich mit gefacktem Nickname wieder, um ihren Frusttrieben nachzukommen. Aber damit kann ich leben.
      Persönlich würde ich die Eingeborenen ja gerne beleidigen. Ich gebe mir größte Mühe, um ihnen zu erklären zu versuchen, dass ich den Müllgestank und Shwuddeli-Huy-120-dB-Abgeschwuddeli in meinen vier Wänden nicht unbedingt haben muss, dass es ein wenig primitiv ist und die Lebensqualität derjenigen des Paragafrica, Gongo oder Sambi gleicht. Aber es nutzt nix. Außer ein gscheit Grinsen auf dem Diente de Stockzahn erntet man da nix. Vermutlich weil sie seit lebenslang nix anderes kennen.
      Ich meine, selbst diejenigen, die trotz ihrem gschaffigen Leben unter dem Mangobaum wartend, auf das Mil herunterfällt, nie in ein zivilisiertes Land in Urlaub können, um sich mal umzugucken, wie viel weniger primitiv die da sind, können sich doch dank Einsparung der Müllgebühr – abzüglich Streichhözl – Pay-TV leisten. Wenigstens da könnten sie mal gucken, wie es sich in einer nicht zugemüllten oder nach abfackelndem Müll stinkenden Umgebung leben lässt. Mein Eindruck ist halt, neéeéeé, wollen nicht, Ignoranz- und Egobolzen. Selbstverständlich verüble ich es ihnen nicht, genau so zu leben, wie ihre Urahnen.
      Die haben hier Gesetze, dass es verbietet unschuldige Menschen mit Gestank und Shwuddli-Hui-120-dB-Abgeschwuddeli zu maltretieren? Da muss ich mich ja auf der rechtlich sicheren Seite bewegen.
      Ne, einen Paragauyaner:*In kannst nicht beleidige. Das geht zum einen Ohr rein, runter zum gscheit Grinsen auf dem Diente de Stockzahn, und oben beim anderen wieder raus.

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    2. Es ist keine Beleidigung, wenn ich anmerke, daß die Mentalität der Einheimischen mit der der Europäer nicht kompatibel ist.
      Sie ist es wirklich nicht.
      Sie verstehen die Extranjeros nicht und die Extranjeros verstehen sie nicht.
      Die meisten Probleme, die diese beiden Gruppen miteinander haben, fußen auf genau dieser Tatsache.
      Weil jede Gruppe der Meinung ist, die andere müsse doch genaus so denken und handeln wie sie, generiert all die Mißverständnisse und Feindseligkeiten.
      Den Paraguayer stört die laute Musik seines Nachbarn nicht und versteht nicht, daß der Extranjero darüber irre wird.
      Der Gestank des Mülls stört ihn auch nicht, sein eigerne Müll riecht ja auch nicht besser.
      Daß alles, was dem Extranjero gehört auch seins ist, das versteht nun mal der Extranjero nicht und nennt es – natürlich völlig zu Unrecht – Diebstahl.
      Daß der py Arbeiter bei Regen nicht kommt, ist hier Allgemeinwissen. Nur der Extranjero loco besteht aufs pünktliche Erscheinen zur Arbeit an jedem Tag, egal bei welchen Wetter.
      Gehts noch?
      Jeder von uns – ob Einheimischer oder Extranjero – könnte diese Liste sicherlich um einige Meter verlängern.
      Aber es hilft alles nichts.
      Die Mentalitäten sind einfach nicht kompatibel.

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