Was Frauen in der Politik erwartet und was man von ihnen erwartet

Asunción: Kaum 30 Minuten dauerte die gestrige Sitzung im Abgeordnetenhaus, als Celeste Amarilla das Wort erteilt wurde und sie im Namen aller Frauen um eine Entschuldigung ihrer Kolleginnen bat, die sich als Hündchen von Cartes titulierten. Neben Del Pilar Medina, die sich als Hündchen von Cartes bezeichnete, sagte auch Rocío Abed in einer Talkshow, dass sie mit dem Schwanz wedelt, wenn Cartes das von ihr wünscht.

Abgeordnete Amarilla sagte, dass in der gestrigen Sitzung “zwei weibliche Kollegen, in einer Zeit, in der die Welt für die Achtung der Frauen und die Gleichberechtigung kämpft, eine Parlamentarierin sich selbst als die Hündchen des Führers und die andere als das kleine Schwanzwedeln des Führers bezeichnet”, wobei sie auf die HC Abgeordneten Del Pilar Medina und Rocío Abed anspielte, jedoch ohne ihre Namen zu nennen.

Amarilla hielt es für angebracht, dass sich die beiden Abgeordneten für ihre Äußerungen entschuldigen. An diesem Punkt begann das Geschrei von Medina, die konterte, indem sie sagte, dass es Amarilla sei, die sich dafür entschuldigen solle, dass sie “bestechlich” sei.

Die liberale Abgeordnete, die das Wort hatte, erwiderte jedoch: „Dass niemand das kleine Hündchen von irgendjemandem sein muss, und Sie müssen auch nicht mit dem Schwanz wedeln”. Dies verärgerte Medina noch mehr, und sie unterbrach die Sitzung weiter, woraufhin der Präsident des Plenarsaals die Sitzung vertagte.

Del Pilar Medina, die mit der Wahrheit konfrontiert nicht umgehen konnte, verließ ihren Platz, um ihre Kollegin tätlich anzugreifen. Dank der Sicherheitskräfte konnte diese Situation unter Kontrolle gebracht werden. Das Klima war jedoch alles andere als friedlich und nur durch die Beendigung der außerordentlichen Sitzung war den Frieden wieder herzustellen.

Wochenblatt / Abc Color / Última Hora / Twitter

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4 Kommentare zu “Was Frauen in der Politik erwartet und was man von ihnen erwartet

  1. Schon Kleopatra hat gewusst, welche Waffen eine Frau besitzt, und sie gezielt einsetzt. Wahrscheinlich schon vorher und sicher nach Kleopatra, hatte es genug Frauen gegeben, die es verstanden haben. Finger zeigen, (das Beste ist aber, den Finger hat man für die Frau erfunden) ist ein Armutszeugnis und kein Zeichen für die Emanzipation bzw. ein Kampf dafür. Dass sie es bis in das Parlament geschaffen hat, ist kein gutes Zeichen, aber ein Zeichen der Zeit, einfach traurig. Ihr fehlen einfach die emotionalen Gefühle, aber woher sollte sie das haben? Sie war keine Prinzessin und wird niemals ein Aschenputtel sein.

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  2. Dies ist wieder was typisches unter Tussen: die Alte die wirklich niemand auch nur mit ‘ner Kneifzange anfassen würde beschwert sich über die womöglich weit jüngeren und besser aussehenden Frauenzimmern Schlampen von jemandem zu sein.
    Der typisch subjektive Müll des Zickenkampfes.
    Paraguay hatte jahrzehnte vor der EU und USA schon einen effektiv durchgeführten und gelebten Feminismus im Arbeitsbereich, Politik, öffentliche und privaten Bereich sowie vor allem Politik und Beamtentum.
    Das Resultat war eine exponentiell rasant steigende systemische und chronische Korruption, Bestechlichkeit und Subjektivismus in allen Lebensbereichen des Landes vor allem in Justiz und Staatsdienst wo mittlerweile tatsächlich zwischen 60% und 70% der Beamten und Angestellten Frauen sind. Zu 95% sind diese Tussen ledige Mütter (aka fettgewordene Solteronas) die keineswegs keusch und nonnenhaft durchs Leben gehen sondern eher keuchend sich durchs Land schlafen die 4 Kinder von 4 verschiedenen Vätern haben wo die Alte kaum weiß wer nun der Vater war.
    Diese ganze Frauenwirtschaft ist eigentlich ein offizielles Prostituiertentum wo puffähnliche Zustände herrschen.
    In etwa so hielten es auch die meisten Indianerstämme in Südamerika – die Guarani praktizierten die Mehrehe und die Vielehe.
    Vielehe ist wenn frau viele Männer nacheinander hat.
    Mehrehe ist wenn die Frau viele Männer zu gleicher Zeit hat.
    Beides praktizierten die Guiarani Indianer als Stammessitte. Und dabei hatte der Mann nichts zu sagen sondern es war vorrangig die Frau die den Partner wechselte. Man sieht dieses noch heute bei den Paraguayern und vor allem auch bei den Indianern im Chaco.
    Im Grunde genommen bestimmen im Hintergrund die Frauen den Stamm. Das letzte was ein Indianer des Chaco machen darf ist der Frau auch nur das kleinste abzuschlagen. Am nächsten Tag stellt die Frau den Mann vor die Wahl: entweder ich bin weg oder ich bekomm es oder du verläßt sofort den Arbeitgeber der nicht sofort tanzt und Gehaltsvorschuß auf Pump gibt wenn Frau die teuersten Sachen haben will. Mir war der Indianer am Wochenende so ausgerissen auf Geheiß der Frau.
    Das Weibsstück zieht nur zu einem anderen Mann – was deutliche Anzeichen dafür sind daß die Indianerfrauen immer nebenbei was am köcheln haben. Mehrere Eisen im Feuer zu haben kann wohl nie schaden nach ihrer Meinung.
    Und dieses Muster zieht sich nun als Feminismus durch ganz Paraguay und wird das Land am ende ganz zerstören. Denn der Himmel ist die Grenze der gehobenen und inflationierten Ansprüche.
    Liest man das Buch von Bernhard Stern über “Die öffentliche Sittlichkeit in Russland” so sieht man klar dieselben Verhaltensweisen von jahrhunderte zuvor auch heute noch bei den Russen, Ukrainern, etc.
    https://archive.org/stream/bub_gb_by4EAAAAMAAJ/bub_gb_by4EAAAAMAAJ_djvu.txt

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  3. Nein! Sie ist doch auch Ärztin. Nebst Mechanikerin, Maurerin, Elektrikerin, Malerin, Klempnerin, Hausfrau und Abgeordnete. Der Mittelfinger ist der längste Finger und ideal um Arztnei als Täpfchen neizuführen. Das Beitragsbild zeigt auch ein eindeutiges Bild darüber, wie konsens-, -konflikt und problemlösungsfähig hiesig Politiker sind, nicht gegen jeden Einwohner des Landes substituierbar, da schon zu den besser gebildeten angehörend. Na, gehen nicht mit Messer, Gabel, Stöcken und leere Billigpolarbierbücksen werfend gegeneinander vor. Würde ich bei diesem offiziellen und inoffiziellen Zahltag auch nicht, hehehe.

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