Loma Plata: Das rote Wasser in einer Lagune der Stadt rief Wissenschaftler auf den Plan die das Phänomen biologisch und chemisch bestätigt sehen wollen. Es geht unter anderem darum, ob für Tiere dieses Wasser schädlich ist.
Nachdem die Aufnahmen der Lagune, unter anderem von Fotograf Oliver Förster gemacht, die Experten des Multidisziplinären Zentrum für technologische Forschung (Cemit) erreichte, weckte dies ihr Interesse. Die Studenten der UNA zögerten nicht lange und fuhren am vergangene Wochenende in den zentralen Chaco um Wasserproben zu nehmen. Sie wollen die Gründe für das Ausbreiten der Algen wissenschaftlich belegen.
Die Lagune, auch Tajamar genannt, liegt auf einem Privatgrundstück wo normalerweise Rinder damit versorgt werden. Die verantwortlichen Wissenschaftler des Cemit sind Lic. Gustavo Brozón und die Techniker Armindo Escobar, Dr. Gilberto Benítez, Javier Báez und die Lic. Liz Rolón, die in Loma Plata lebt.
Brozón erklärte, dass am Standort Proben für mikrobiologische, Phytoplankton-, Zooplankton-, physikalisch-chemische Parameter (Gesamtstickstoff-Kjeldahl, Gesamtphosphor, BSB und CSB) entnommen und auch Messungen von pH-Wert, Leitfähigkeit, gelöstem Sauerstoff, Temperatur und Transparenz vom Wasser durchgeführt wurden.
Wochenblatt / Abc Color
Saminathasarma Kanesharajakkurukkal
Man o man, vor einem Monat war hier auf diesem Kanal zu lesen, dass diese Lagune rot gefärbt ist. Einen Monat später entnehmen sie schon Proben. Das ging aber schnell, pardon, flott. In zivilisierten Ländern kommt einen Tag nach Aufdeckung ein richtiger Wissenschaftler vorbei, jaja, dafür braucht es dort nicht fünf Hobby-Wissenschaftler, macht einen Blick darauf und kann schon in etwa sagen an was es liegt. Natürlich wird man Probennehmen und wie hierzulande dauert es fünf Monate bis die Ergebnisse bekannt sind. Phänomenal.