Asunción: Ein bekannter Reiseführer ließ kein gutes Haar über einige landestypische Gerichte aus, obwohl auch einige lobenswert erwähnt wurden.
Der renommierte Gastronomieführer Tastemade veröffentlichte eine Auswahl der besten und schlechtesten paraguayischen Gerichte. Typische Essen wie Chipa und Pastel Mandi’o wurden als die besten genannt. Allerdings gerieten beispielsweise Soyo und andere nationale Gerichte auf eine sogenannte schwarze Liste.
Laut Tastemade sind nur vier paraguayische Gerichte gut genug. Dies sind: Chipa, Chipa So’o, Pastel Mandi’o und Chipa Guazú. Allerdings löste die Liste der schlechtesten nationalen Lebensmittel die Empörung der Internetnutzer in den sozialen Netzwerken aus.
Zu den am wenigsten bemerkenswerten Gerichten der paraguayischen Gastronomie gehört laut Reiseführer die Sopa. Sie wird aus Maismehl, Käse und anderen Zutaten zubereitet. In derselben Liste wurden auch Soyo aufgenommen, eine Suppe mit gehacktem Fleisch, die normalerweise zur Mittagszeit zu Tortillas serviert wird.
Einige nationale Desserts wie “Kiveve“, Dulce de Mamón und Dulce de Batata wurden ebenfalls in die Liste der schlechtesten paraguayischen Gerichte aufgenommen. Diese “Auszeichnung“ der paraguayischen Gastronomie ist wie “ein Eimer kaltes Wasser“, nachdem Vori-Vori vor Monaten als sechstbeste Suppe der Welt ausgezeichnet wurde.
Andererseits sind diese Nationalgerichte nicht Maßstab der Dinge, denn es gibt durchaus Restaurants im Land, wo beste Küche angeboten wird, die den internationalen Vergleich nicht scheuen muss. Oftmals jedoch im Preis-Leistungsverhältnis viel zu überteuert, vor allem jetzt zum Jahresende nutzen dies viele Gastronomiebetriebe aus. Wer sich jedoch die Mühe macht und etwas im Internet recherchiert, wird auch günstigere Optionen finden. Ein 4-Sterne Hotel in der Innenstadt von Asunción bietet zum Beispiel ein 3-gängiges Silvestermenü für 180.000 Guaranies an.
Wochenblatt / El Nacional
O ierum, ierum, ierum! O quae mutatio rerum!
Der Reiseführer ist definitiv aus der 1. Welt. Also für Europäer oder Nordamerikaner.
Klar ist bei denen die Chipa das “eßbarste” Gericht der paraguayischen Nationalküche.
Auch ich halte die Sopa paraguaya für eines der ekligsten Gerichte die es gibt. Komplett ungenießbar für den zivilisierten Gaumen.
Man muß auch eines Wissen: Die Paraguayer können nicht kochen. Kein Lateinparaguayer ist ein guter Koch. Daher das meist eklige Fressen.
Wenn ein Weißer ihnen europäische Speise zubereitet und z.B. aufs Feld zum essen bringt so wundern und staunen die Lateinparaguayer immer wieder wie extrem gut das europäische Essen doch schmeckt. Sie loben sich das sichtlich mit schmatzendem Mund immer wieder.
Das zeigt nur eines: Der Lateinparaguayer kann überhaupt nicht kochen.
Nur leider sieht der Lateiner es nicht ein daß es ihm nur an Intelligenz, innovative und fortschrittliche Gesinnung und gutem Willen gebricht genießbares Essen zu machen sondern er verbindet das europäische Essen immer mit Reichtum und viel Geld. Damit hat es aber nichts zu tun sondern nur mit Können.
Sehr schnell reduziert es sich dann auf “ihr Reichen” und “wir Armen die wir uns nichts leisten können”.
Und eben genau wegen dieser Gesinnung bekommt der Lateinparaguayer nicht mal das Kochen auf die Reihe.
Bei den lateinischen Landsern wird häufig Kuhschmalz im Essen benutzt. Das gerinnt dann wenn es kalt wird und man hat so quasi Kerzentalg im Maul. Besonders wird Schmalz in die Sopa getan und löffelweise Salz. Das Zeug schmeckt so derb daß man das kaum heruntergewürgt bekommt und sogar die Haustiere verdrehen die Augen wenn sie das in dem Freßnapf sehen.
Pastel con carne oder pollo sind durchaus sehr schmackhaft und alle Arten von Chipa auch. Daher genau diese einzigen Gerichte die da lobenswert erwähnt werden. Alles andere an nationales Küche ist in der Tat nur Scheiße und zum kotzen. Asado bekommen sie aber auch hin.
Tortillas werden auch mit Viehschmalz gemacht und triefen von Öl. In der Soyo Hackfleischsuppe schwimmen meist hochfettige Fettstücke (richtig, nicht Fleischstücke sondern Fettstücke mit Fett) mit Fleisch – 60% Fett und 40% sehniges Fleisch. Talggeschmack mit Salzkrümel ist garantiert.
So mag es eben der Lateinparaguayer.
Also der Borscht ist ja das russische-ukrainische Nationalgericht welcher ja halbwegs genießbar ist wenn mal die rote Beete ganz fehlt. Kaum herabzuwürgen mit rote Beete.
Im zentralen Chaco ist nur noch die klassische deutsche Küche übriggeblieben. Alle polnischen, ukrainischen und russischen Gerichte fallen mittlerweile immer mehr in Vergessenheit. Einige halten sich noch wie Wrenike, Holompseu (ukrainisch. Fleisch und Reis in ganzen Kohlblättern gedampft, dann hernach mit Soße übergeschöpft gegessen), Borscht (praktisch in Vergessenheit geraten), etc.
Der Guiso dürfte aber auch noch zu den guten Speisen der nationalparaguayischen Küche gehören wenn er von einem Weißen zubereitet wird. Wie der Guiso schmeckt wenn ein Lateiner den macht, das will wahrlich niemand wissen – wahrscheinlich nur noch ein anderer Hundefraß.
Deshalb erfreut sich ja der Döner (hier Schawarma genannt) so schnell äußerster Beliebtheit in Paraguay weil die nationale Küche nicht viel bietet eben weil der Lateinparaguayer mit Abstand der schlechteste Koch der Region ist.
Internationale Küche ist daher hier sehr angesagt.
Restaurants bieten aus diesem Grund gerade immer eine eher internationale Küche an – japanisch, koreanisch, Churrasqueria (brasilianisch), und einige mehr was man dann eben so kann.
Der sogenannte “Bobbat” aus der deutschen oder osteuropäischen Küche ist auch eine Variante der Sopa ist aber sehr schmackhaft und komplett genießbar.
Die meisten Gerichte der lokalen nationalen Küche sind für zivilisierte Gaumen viel zu stark gesalzen.
Es ermangelt an Kochkunst bei der nationalen Küche und nicht an Geld oder Zutaten.
Die Sopa kann man durch den Bobbat reparieren indem man mal das Scheiß Maismehl wegläßt und Weizenmehl nimmt und in etwa ein Brotteigrezept dafür braucht worin dann Wurst oder Fleischstücke verbacken werden. Transformierte man die eklige Sopa so so lobten sich die Touristen das Gericht aber dann wieder wäre es ja identisch mit der deutschen Küche.
Es fehlt an Innovation und Können bei den klassischen paraguayischen Gerichten.
Vielleicht liegt es ja daran daß die meisten dieser paraguayischen Gerichte mit Bier oder Schnaps zu sich nehmen. Das verrunzelt die Geschmacksdrüsen die dann wie ein Hund alles herunterwürgen wenn nachher kräftig nachgespült wird.
Hermann2
Also daß die Sopa hier generell schlecht ist, kann ich hier nicht so stehen lassen. In SanBer am Tataqua gibt es eine ganz hervorragende Sopa!