Asunción: Das Gesundheitsministerium kontrolliert Reisende, die sowohl auf dem Land- als auch auf dem Luftweg in das Land einreisen.
Eine Richterin der Rechtsberatung des Gesundheitsministeriums verurteilte 100 Reisende zu einem hohen Bußgeld, weil diese zum Ende der Quarantäne keinen obligatorischen PCR Test vorgelegt hatten.
Das Bußgeld beträgt je nach Fall 40 bis 60 Tagessätze eines Mindestlohnes, also 3.522.040 bis 5.283.060 Guaranies.
Von 396 Fällen wurden 194 über das Fehlen des Tests informiert, von denen schlussendlich 100 nicht reagierten und nun finanziell bestraft werden. Auch nach Aufforderung legten diese den Test nicht vor. Zudem wurden mehr als 200 Personen nicht aufgefunden, weil sie eine falsche Adresse angaben um nicht zur Rechenschaft gezogen zu werden. Diese Fälle werden auf anderer Ebene weitergeführt, da Name und Ausweisnummer mit der Airline abgeglichen werden können.
„Sie haben das Gesundheitsprotokoll nicht eingehalten. Sie sind unter Verletzung des Gesundheitsgesetzes, des behördlichen Dekrets und des Beschlusses des Gesundheitsministeriums in das Land eingereist“, sagte Marlene Santos, Untersuchungsrichterin und Direktorin der Medizinischen Rechtshilfe der Generaldirektion für Rechtsberatung des Gesundheitsministeriums.
Einige Reisende legten die Dokumente, wie den PCR-Test, jedoch außerhalb des festgelegten Zeitraums von 24 Stunden vor. Der Ermittlungsrichter setzte ihnen sogar eine Frist von 72 Stunden, die sie aber nicht einhielten.
Mehr als 200 Personen, die nicht ausfindig gemacht werden konnten, weil die von ihnen in der Reiseakte angegebene Adresse nicht mit dem beim Standesamt übereinstimmt, werden nun polizeilich ausfindig gemacht. “Die Akte des Reisenden ist eine eidesstattliche Erklärung, wenn die Informationen falsch sind, handelt es sich um eine Straftat der Person, die unterschrieben hat.” Die Fälle der Personen, die die falschen Angaben gemacht haben, werden an die Staatsanwaltschaft verwiesen werden.
🟥 Salud multará a 100 viajeros por incumplimiento del protocolo sanitario
👉 "Tengo en sumario a 396 personas, pudimos notificar a 194. De los notificados, 100 no presentaron documentos. No estamos ubicando a 200" Marlene Santos, directora de Asistencia Médico Legal.#AM1080📻 pic.twitter.com/arUWMYJCkr
— Monumental AM 1080 (@AM_1080) August 4, 2021
Wochenblatt / Última Hora
step by step
https://uncutnews.ch/kanada-gesundheitsbehoerde-konnte-existenz-von-virus-nicht-nachweisen-angeklagter-freigesprochen/
Vielleicht sollten sich die angeklagten an diesem Mann aus Kanada ein Beispiel nehmen. Der Schuss für die Behörden ging kräftig nach hinten los, hahaha recht so, das freut einen.
Philipp
Erstaunlich, dass die Jagd nach Quarantänebrecher so gut funktioniert in einem Land, wo sonst fast gar nichts funktioniert.
zardoz
Ja. Man vergleiche es mit asyl. Wirklich erstaunlich.
Hermann2
Die Bevölkerung zu drangsalieren ist in jedem Land das letzte, was nicht mehr funktioniert.