Wenige Tage Kälte helfen nicht, die Ausbreitung der Dengue-Mücke zu stoppen

Encarnación: Die Verantwortlichen der Behörde, die für die Überwachung und Bekämpfung von durch Vektoren übertragenen Krankheiten zuständig ist (Senepa) sind besorgt über den hohen Larvenbefall der Dengue-Mücke in der Hauptstadt von Itapúa.

Die kurzen kalten Tage tragen laut Julio Scura, dem Verantwortlichen dieser Institution in Encarnación, überhaupt nicht dazu bei, den Larvenbefall zu reduzieren, weshalb er die Hausbesitzer dringend auffordert, ihren Teil beizutragen und die Reinigung in ihren Häusern durchzuführen.

„Dies ist ein Problem vor der eigenen Haustür, also werden weder die VII Sanitärregion noch die Senepa oder andere Institutionen in der Lage sein, irgendetwas zu tun, wenn die Familien nicht ihren Beitrag leisten“, fuhr Scura fort.

Derzeit sind Angestellte der Senepa jeden Tag dabei, Insektizide zu versprühen und Wassergräben in Encarnación zu reinigen, aber das reicht nicht aus, da der Larvenbefall trotzdem weiter zunimmt.

Wochenblatt / Mas Encarnación

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2 Kommentare zu “Wenige Tage Kälte helfen nicht, die Ausbreitung der Dengue-Mücke zu stoppen

  1. Jap, mein Nachbar unterstützt ja auch die Wohnsituation der Ägypter-Mücken. Gestern hat es ja angefangen zu regnen, da hat er noch schnell seinen Müllhaufen angefackelt. Konnte er nicht wissen, dass dann der Regen seinen Müllabfackelhaufen bald einmal wieder aus gemacht hat. Bevor es also wieder ein paar Tage warm wird, kann er seinen Müllabfackelhaufen also nicht mehr anfackeln. Das ist nicht nur für mich schön, sondern auch für die Ägypter-Mücken, die sich in seinem angefackelten Müllabfackelhaufen in Plastik und sehendem Regenwasser wohl reproduzieren werden. Und seine Ratten fühlen sich auch pudelwohl. Kommen mich gar ab und zu besuchen. Aber er meinte einmal, er habe ja Katzen.
    Der größte Witz ist aber, dass ich auf der Müllgebühr-Rechnung das Sätzchen “Lucha contra el dengue” aufgebrünzelt habe. Und 8 von 10 Haushalten ringsum fackeln ihren Müll ab. Oder produzieren keinen Müll. Jedenfalls scheint es den Beatmeten vom Beatmetenhäuschen egal zu sein Mehreinnahmen und Lebensqualität einzunehmen. Paragauyaner sind ja solidarisch mit armen Paragauyanern, die sich nur Streichhölzl, Billigpolarbierbücksenpacks, 120 dB Ghettoblaster, einzig Shwuddeli-Hui CiDi, Schrottauto, Smartphones, TV, Plastikstühlchen, Grill und tote Kuh und dauernde Festchen leisten können.
    Ist doch alles logisch hier man!

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  2. Die Mückenlarven und selbst die Imagos sterben auch bei starkem Frost nicht ab.
    Und wann gibt es den denn hier?
    Insekten verkriechen sich bei ihnen unwirtlicher Witterung in der Erde, unter der Baumrinde, in sämtlichen Ritzen und Spalten von Gemäuern.
    Eingefrorene Larven tauen wieder auf und leben problemlos weiter.
    Aber es ist natürlich weniger arbeitsintesiv sich einzureden, daß das Ungeziefer bei einer Eiseskälte von PLUS 4° sterben wird.
    Denn dann kann ich mir ja das Sauberhalten und Aufräumen meines Terrenos schenken.

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