Weniger reden, mehr handeln

Luque: Allgemein ist das Thema Eisenbahn in Paraguay schon immer etwas in den Hintergrund gedrängt worden. Nun wird wieder viel verhandelt und gerechnet, wann etwas umgesetzt wird ist noch nicht sicher. Die Bahnhöfe stehen als erstes Thema im Mittelpunkt.

Ungefähr bis zu einer Milliarde Guaranies sind für fast jedes Objekt notwendig, damit die vier historischen Bahnhöfe in Luque, Yukyry, Areguá und Patiño restauriert werden können.

In Luque stehen umfangreiche Arbeiten an, hier fehlt es an allen Ecken und Enden, die Grundsubstanz steht vor dem kompletten Verfall. Gemeinsam mit der lokalen Gemeinde und der staatlichen Eisenbahngesellschaft Fepasa soll der Bahnhof instand gesetzt werden.

In Yukyry wurde das Projekt für die Bahnhofrestaurierung vom Nationalen Ministerium für Kultur genehmigt, laut dem Präsidenten von der Fepasa, Roberto Salinas, seien hier 800 Millionen Guaranies an Investitionen erforderlich.

In Areguá ist die Station am besten erhalten, mehrere hundert Millionen Gs. müssen aber auch hier für Umbauten investiert werden.

Der Bahnhof Patiño benötigt rund eine Milliarde Guaranies für dessen Wiederaufbau, Termiten haben große Schäden an der ganzen Struktur angerichtet. Laut dem Bürgermeister von Itauguá, Miguel Meza, sei mittlerweile mit einer Reinigung der alten Bahngleise und dem Sicherheitsstreifen begonnen worden, damit die Arbeiten für die Reaktivierung des Zugbetriebs erfolgen könnten.

Quelle: La Nación

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2 Kommentare zu “Weniger reden, mehr handeln

  1. Ähm, weiß jemand ob sie auch diese Details, zwei lange parallele Eisenstücke zwischen die Gebäude bauen werden? Ah, Bahnhöfe sind dazu da, um mit dem Auto auf den Straßen zu fahren, interessant!
    Ach Herrjemine, die staatliche Eisenbahngesellschaft Fepasa soll die Bahnhöfe wieder instandsetzen. Dann werde ich wohl mein Zelt vor deren Fenster aufstellen, mal sehen wie viel ich zusammenkrallen kann?

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