Asunción: Ein paraguayischer Reisebus wurde auf dem Weg nach Sao Paulo überfallen. Etwa 60 Passagiere waren an Bord des Unternehmens Nuestra Señora de Asunción, als es heute in den Morgenstunden zu dem Verbrechen kam.
Eine paraguayische Mitreisende, Fulvio Elizeche, erklärte, dass Schüsse auf den Bus abgefeuert worden seien. „Es war noch dunkel und die meisten Mitfahrer schliefen. Auf einmal stürmten die Täter in den Bus. Sie suchten nach Geld und stahlen die Handys. Manche warfen sie dann bei ihrer Flucht wieder auf die Straße“, berichtete Elizeche telefonisch an die Redaktion von ADN Paraguayo. Die Örtlichkeit in Brasilien konnte sie nicht beschreiben.
Sie fügte an, der Busfahrer hätte keinen Notruf mehr absetzen können, die Polizei wäre auch noch nicht vor Ort. Laut ihrem Bericht sei niemand verletzt worden.
Quelle: ADN Paraguayo
Hwa Rang
Wer um Himmels Willen überfällt einen paraguay’schen Reisebuss? Da kann man ja genau so gut den Pfus-Buss (Buss zur Übernachtung von Obdachlosen und Drögeler) vom Pfarrer Sieber in Zürich überfallen. Wie sieht die Beute aus? 200 Portionen Eis zur Kühlung von Terere?
Hans Wurst
Dir scheinen einerseits die Vermögensverhältnisse hier in Paraguay nicht ganz klar zu sein.
Andererseits waren die Leute nicht unterwegs, um in Capiata ein Kilo Zwiebeln zu kaufen. Sie hatten also etwas mehr Geld dabei.
Angenommen der Bus ist mit nur 20 Passagieren besetzt, von denen jeder 500000 Guaranis dabei hatte – dann sind es schon 10 Mio. Dazu kommt noch der Erlös aus dem Verkauf von 10 brauchbaren Handys, wenn man – mal angenommen, die restlichen 20 (viele Paraguayer haben ja bekanntlich mehrere Handys, damit sie gleichzeitig fasebok und Vatsap lesen können) – sind Schrott. Davon kann man auch in Brasilien eine Zeitlang nicht schlecht leben oder sich nette Dinge kaufen.
Einfach mal über den Suppentellerrand hinaussehen 😉
Hwa Rang
Ja, schon klar 😉
retto
die Passagiere dürften auch kaum GS dabei gehabt haben, sondern eher US$ oder Brasil-Cookies
hugo
Die Polizei war auch noch nicht vor Ort…… logisch, die waren ja alle auf der Flucht!