Itauguá: Wenn man fast 20 Jahre die Leitung des größten Krankenhauses im ganzen Land in seinen Händen hatte, weiß man genau, wie der Hase läuft und wer wirklich die Fäden im Hintergrund zieht.
Nachdem Dr. Yolanda González fast zwei Jahrzehnte lang durch die Gänge des Nationalkrankenhauses von Itauguá gelaufen war, traf sie die Entscheidung, sich von ihrem Beruf zurückzuziehen.
Da sie aus einer Familie mit sehr begrenzten Mitteln stammte, konzentrierten die Eltern von Dr. González ihre ganze Kraft darauf, dass sie ihren Wunsch, Ärztin zu werden, erfüllen konnte.
„Ich bin wirklich stolz und wünschte, meine Eltern hätten jede dieser Errungenschaften gesehen. Sie starben sehr jung, aber sie sahen mich bereits als Ärztin“, erinnert sie sich.
Als sie diesen Kreislauf ihres Lebens schließt, fühlt sie sich zufrieden und ruhig, vor allem weil sie die Ziele erreicht hat, die sie sich gesetzt hatte, da sie als Teenager beschlossen hatte, Ärztin zu werden.
Vor allem – sagt Dr. González – habe sie ihr Land durch ihren Beruf eine Erfüllung gegeben. Sie glaubt auch, dass sie nie um den finanziellen Aspekt des Arztberufs gekämpft habe, sondern vielmehr um eine Herzensberufung, die sie schon in jungen Jahren verfolgt habe.
Dr. González begann ihre Karriere im Krankenhaus der Fürsorgeanstalt IPS. Später bewarb sie sich um die Aufnahme in das Ärzteteam des Nationalkrankenhauses, als es in den 90er Jahren seine Türen öffnete. Dort bekleidete sie mehrere Positionen. Sie leitete die Notaufnahme und die Abteilung für Chirurgie, bis sie Direktorin des größten Krankenhauses des Landes wurde.
Es sei nicht einfach gewesen, diese Positionen zu besetzen, vor allem wegen ihres Status als Frau, sagt sie. Schon während ihrer Zeit als Assistenzärztin hatte sie einen Charakter, mit dem sie sich durchsetzen musste, insbesondere in Situationen, die im Krankenhaus weiterhin alltäglich sein dürften.
„Wir reden über Belästigung, wir reden über Missbrauch, wir reden darüber, eine Frau zu sein und die Entscheidung für einen chirurgischen Eingriff. Es war damals schwer, da ich sah, dass viele an meiner Auswahl zweifelten. Ich hatte sie auch, aber ich konnte sie überwinden, vor allem dadurch, dass ich meinen Charakter gefestigt und mich vielen Problemen gestellt habe“, erinnert sie sich.
Gegenwärtig
Während sie sich vom Alltag verabschiedet, äußert die ehemalige Direktorin ihre Sicht auf das Krankenhaus.
Mit Schmerz weist sie darauf hin, dass eines der Übel, die aufgetreten seien und die man ihrer Meinung nach mit dem Kampf der Ärzte zu vermeiden versucht habe, die Einmischung politischer Parteien ist. „Von einer Ärztevereinigung, die sich für die Nichteinmischung von Politik, Partei und Konfessionen einsetzte, ist das Krankenhaus jetzt in diese Situation geraten. Und nun, das ist ein großer Rückschlag für das, was wir immer aufrechterhalten wollten, nämlich, dass es unabhängig ist und vor allem die Kapazität vorherrscht, dass nur die Besten hier angestellt werden“, betonte Dr. González.
Sie fügte hinzu, dass die Stellen nicht einfach durch Sponsoring vergeben werden sollten und ungeschultes Personal nur durch bestimmte politische Sponsoren dazu gezwungen werde, in der Apotheke oder an Schlüsselstellen eingesetzt zu sein, was fatale Auswirkungen haben könne.
„Das ist das Traurigste, was ich sehe, und nun ja, das Land muss sich ändern, wir können so nicht weitermachen“, betonte Dr. González abschließend.
Wochenblatt / Ultima Hora
Land Of Confusion
Wenn man in der Suchfunktion den Namen dieser Frau angibt, kann man wohl behaupten, dass das Nationalkrankenhaus doch recht gut geführt wurde. Anders als beim IPS, wo ständig die wechselnden Direktoren in Korruptionsskandale verwickelt waren, hat sich diese weitgehend unpolitische Frau 20 Jahre lang bewährt. Und das spricht sie auch an, dass jeglicher politischer Einfluss schädlich ist.
Aber: Die Frau hat auch beim Covid-Thema total versagt. Hat Druck gegenüber dem nicht-geimpften Personal gemacht und die heilige Maske als Schutzobjekt angepriesen:
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