Wenn man menschliche Knochenreste auf dem Grundstück eines Deutschen findet

San Roque Gonzalez: Vor etwas mehr als einem Monat fand man Skelettreste eines Mannes auf einer Estancia eines deutschen Staatsbürgers im Departement Paraguarí. Ein unbestätigter Verdacht, um wen es sich handeln könnte, besteht bis heute.

Der Vorarbeiter auf der Estancia von Werner Goosen Ekkert, im Ortsteil Arasaty im Bereich San Roque Gonzalez, fand am 26. Juli 2021 die menschlichen Knochenreste bei einem Kontrollgang. Neben dem Schädel und sieben Knochen fand man auch Reste der Kleidung. Diese wurden nach dem Besuch der Staatsanwaltschaft, unter Leitung von Darío Villagra, an die Gerichtsmedizin nach Asunción geschickt, um eine Identifizierung zu ermöglichen. Die vor Ort anwesende Gerichtsmedizinerin Dr. Mercedes Montiel erkannte vermutliche Einschusslöcher, was den Fall zu einem Verbrechen machen könnte.

Staatsanwalt Villagra sagte, dass es sich bei den Überresten um Eusebio Sosa Génez (64) handeln könnte, der aus Carapeguá stammte und seit dem 30. April 2021 verschwunden ist. Der Vermisste arbeitete als Vorarbeiter auf einer Estancia im Ortsteil Cerro Pinto, die Crescencia Génez und Isabelino Benítez gehört. Trotz der intensiver Suche in der Gegend hörten seine Angehörigen nie wieder etwas von ihm.

Wochenblatt / Abc Color

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4 Kommentare zu “Wenn man menschliche Knochenreste auf dem Grundstück eines Deutschen findet

  1. Zitat: “Wenn man menschliche Knochenreste auf dem Grundstück eines Deutschen findet”
    Und was ist dann?
    Was soll diese dusselige Frage überhaupt? Ist der Deutsche nun schuld, weil der Tote auf seinem Grundstück lag?
    Genauso wie einem ständig Müll in die Botanik geworfen wird, ist es doch durchaus denkbar, dass man auf diese Weise auch eine Leiche entsorgt.
    Warum wird dem Leser also hier ein Verdachtsfall impliziert? Au Rassismus, weil er Deutscher ist? Dann muss er wohl böse sein.

      1. Verzeihung, Konjunktionalsatz.
        Und weiter? Ändert das was an dem was ich sagte? Hast du irgendwie ergründet, warum man einen Verdacht impliziert, indem man betont, dass das Grundstück einem Deutschen gehört? Nein.
        Trotzdem Danke fürs klugsch*****.
        Es geht mir darum, dass im Wochenblatt es immer wieder vorkommt, dass versucht wird Deutsche in eine kriminelle Ecke zu stellen. Waffenbesitzer werden zu Waffennarren, die Kriegswaffen sammeln, wo man schon auf dem Bild sieht, dass es sich um legale Waffen handelt, wenn die angemeldet sind und das waren sie dann auch.
        Jetzt die Leiche. Keiner weiß wie groß und unübersichtlich das Grundstück, wenn der da monatelang unentdeckt liegen und gammeln kann.
        Man versucht durch diesen offenen Satz einen Verdacht auf den Deutschen zu lenken.
        Würdest Du, wenn Du jemanden umgelegt hättest, den offen auf deinem eigenem Grundstück rumliegen lassen?
        Darum geht es mir, aber danke, für deine Berichtigung. Hat sehr geholfen.

  2. Das weiß ja auch jedes Kind hier, das alles Brennbare zum Ausländer rüber geworfen werden sollte, wenn es wie jetzt längst wieder Ende des Monats ist und es nicht mehr für Streichhölzl reicht. Nicht, wenn Einheimischer es zum Einheimischen rüber wirft wie in zivilisierten Ländern die Behörden für Recht und Ordnung sorgen könnten oder wollten – wir sehen es täglich in den News: Kommt mal der Tio aus San Pedro mit seiner Mathilde 160mm vorbei und ruhe ist. Ganz anders ist das, das wissens schon von kleinauf, wirfst es zum Ausländer rüber, der mit unendlichem Platafluss aus Alemamia und guter christlicher Erziehung, der läuft sich einen ab bei den Behörden für nichts und einen Tio in San Pedro hat er eh nicht.

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