“Wenn sich jemand weigert eine Maske zu tragen, wird die Stadtverwaltung benachrichtigt“

Asunción: „Wir werden Kontrollen durchführen. Die Besatzungen der Streifenwagen wird während seiner täglichen Tour gleichzeitig die Einhaltung kontrollieren und eine Sensibilisierungskampagne initiieren, in der die Verwendung einer Maske gefordert wird”, sagte die Pressesprecherin der Nationalpolizei, Kommissarin María Elena Andrade.

In einem Dialog mit Fernsehsender GEN erinnerte sie auch daran, dass seit Freitag das Gesetz N° 6.655 in Kraft ist, “das die vorübergehende Verpflichtung vorsieht, Hygienemasken oder Schutzelemente zu verwenden, die Nase, Mund und Kinn bedecken um die Einhaltung der Schutzmaßnahmen gegen Covid-19 sicherzustellen“.

Diese Verordnung verpflichtet jeden ab sechs Jahren, Masken in der Öffentlichkeit, auf offenem Gelände (mit mehr als fünf Personen) oder geschlossen zu tragen und sieht Strafen, Geldstrafen sowie eventuell vorübergehende oder dauerhafte Schließungen für Orte vor, an denen Hygienevorschriften verletzt werden.

Die Antragsbehörde und der Empfänger der Geldbußen sind jedoch die Stadtverwaltungen, die “in Zusammenarbeit mit der Nationalpolizei” die Einhaltung der Vorschriften sicherstellen müssen.

Nur wenn sich eine Person weigert, die Maske in der Öffentlichkeit zu tragen, wies Andrade darauf hin, dass sie zuerst verwarnt wird. Wenn sie sich weiterhin weigert, wird ein Protokoll erstellt, ein Foto des Täters aufgenommen und das Dokument an die zuständigen kommunalen Behörden übermittelt.

Wochenblatt / ADN Paraguay

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6 Kommentare zu ““Wenn sich jemand weigert eine Maske zu tragen, wird die Stadtverwaltung benachrichtigt“

  1. Liebe Redaktion, etwas wesentliches haben Sie in Ihrem Artikel nicht erwähnt: Soweit ich das in den letzten Tagen lesen konnte, ist das Tragen im Freien dieser unsinnigen Masken nur dann vorgeschrieben, wenn ein Mindestabstand von 1,50 Mtr. nicht eingehalten werden kann. Sollte ich das nicht richtig verstanden haben, dann bitte ich um ‘Berichtigung.

  2. Ich bin guter Dinge, dass dieses Gesetz kaum angewendet wird, weil ich denke, dass sich die Polizisten zu dumm vorkommen werden andere zu ermahnen, dass Maske aufgetragen werden soll. Die Polizisten werden diese bei 35 Grad auch nicht tragen und die Schmiergelder dürften zu wenig abwerfen.
    Nur jemand, der nach viel Geld aussieht, dürfte vielleicht Opfer werden.

  3. wenn sich mal jemand was durchlesen will, was von keinem Verschwörungstheorethiker, keinem Nazi, keinem Coronaleugner stammt, dann klickt doch diesen Link an :
    http://www.free21.org/der-schweigemarsch-und-seine-mediale-resonanz/

  4. Das Einzige was dieses Gesetz bezweckt ist, dass die Einheimischen die Maske tragen werden. Die würden sogar in den nächsten Brunnen springen, wenn die Regierung ihnen das sagt, weil dies helfen könnte nicht am Uhhh-Viru-V2.x zu erliegen.
    Dass die Exekutive diese Gesetz so nicht durchsetzen kann ist ersichtlich. Die wollen zuerst mündlich mahnen. Dann wollens im C-16 nachschauen, ob einer schon einmal gemacht wurde. Falls ja, dann wird ein Foto des Täters aufgenommen und das Dokument an die zuständigen kommunalen Behörden übermittelt. Die Frage ist halt, ob sie genügend Speicherplatz auf dem Kassettenrekorder des C-16 haben und der Täter überhaupt in einer kommunalen Behörde Mitglied ist, sonst wohnt er halt ab sofort bei der Hermana oder beim Tio, davon hat er glücklicherweise je 14.
    Die Einheimischen werden sich jedoch die meisten an das Gesetz halten. Auch wenn man mit der Polizei über alles wedeln kann, mit dem Zweidollarschein. Die Mentalität ist jedoch: «Hacemos, para prevenir problemas».

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