Wer hätte das gedacht?

Asunción: Wer Angst davor hat, dass aus Paraguay ein Multi-Kulti oder Vielvölkerstaat werden könnte, dem ist nicht bewusst, dass er schon in einem solchen lebt. Selbst wenn Afghanen kommen sollten, wofür die Regierung fürstlich entlohnt würde, gibt es schon andere Nationalitäten.

Abgesehen von den Brasilianern, die die größte Einwanderungsgruppe im Land darstellen, sind unter anderem die Deutschen, deren Kultur so überhaupt nicht mit der der Paraguayer vereinbar ist, hier mit rund 100.000 Menschen prozentual spürbar stark vertreten. Viele von diesen Deutschen, die selbst „nur“ Ausländer sind, meinen zu wissen, was für das Land das Beste ist.

Tagtäglich stellen diese ihr Wissen unter anderem im Kommentarbereich einer großen deutschen Online-Zeitung des Landes unter Beweis und schaffen es tatsächlich, ganz ohne diskriminierend zu wirken, die Fragen und Probleme des Landes mit wenigen Sätzen zu lösen. Wenn diese konstruktiven Erfahrungsberichte, die nicht selten als treffend bezeichnet werden, als Grundstock von Politikern des Landes hergenommen würden, wird in absehbarer Zeit aus Paraguay ein rassenreines Land, ohne deutsche Ausländer.

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18 Kommentare zu “Wer hätte das gedacht?

  1. Scheinbar Wissen die Deutschen ja was wirklich Besser ist für dieses Land, denn sonst würde es dem Land hier nicht so gut gehen. Denn die Wirtschaftsleistung erbringen Deutsche-Mennoniten. Ohne Deutsche wäre das Land hier nicht die Stärkste Wirtschaftskraft in ganz Südamerika.. Und ich rede jetzt nicht vom Normal Deutschen der aus ALG2 kommt und hier Auswandert aber die Besten Tips für Paraguay hat 😀 Von den Vögeln rede ich nicht.

    Fazit: Ohne Deutsches Geld bzw. Investitionen und Wirtschaftsleistung wäre Paraguay heute nicht da wo es steht. Basta!!

  2. Ich versteh’ das nicht ganz: sie wollen mich jetzt zum Politiker machen?
    Das Geld nehmen wir natuerlich gerne in Empfang.
    Ah, sie meinen die Politiker aergern sich schon blau und gruen ueber die Kommentare der “Desutsch’en” hier (“desutsch” wird oft von Paraguayern “Deutsch” falsch geschrieben). Sie wollen uns davonjagen?
    Ich glaub nicht dass die Paraguayer die Deutschen verjagen: wo sollen solche wie “Liliana” dann ihren Oberueber herbekommen?
    Die Deutschen sieht man vorrangig als genetische Zuchttiere an. Besonders bei der rasenden Geschwindigkeit mit der die deutschen weiblichen Mitglieder in Paraguay die Beine breit machen beim erstbesten Paraguayo der ihr ein paar auf die Augen drueckt. Glauben sie mir, solch leichtfuessige “rubias” laesst der Paraguayer kaum ziehen nur weil sie ein paar Kommentare schreiben. Beim deutschen Mann hat man es vor allem auf die “Renner Masche” und Oberueber Ausbeutungsschema abgesehen. Schwarze paraguayische Witwen naehern sich der Beute und umgarnen sie zwecks komplettem finanziellem Aussaugen.
    Da der deutsche Mann in Paraguay 100mal so leicht eine Beziehung eingehen kann mit einer Einheimischen als in Deutschland, so kommt er hier ausgehungert an. Das spueren die Eingeborenen und die Betrugsmasche beginnt ihren Lauf beim deutschen Mann und die deutschen Frau sieht der Paraguayer als Trophaee an die Abgeschleppt wird um es seinen Kumpels zu erzaehlen.
    Klappt beides nicht organisiert man einen zufaelligen Ueberfall oder Bruch und so findet “Alemamm de mierda” dann oftmals sein trauriges Ende.
    Der Deutsche wird als Begattungsobjekt angesehen bzw als finazielles Sparschwein dass es auszunehmen gilt – wenn er sich sperrt, so gilt er als Kandidat fuer einen Raubueberfall und kommt zufaellig zu Tode.

      1. Ich sage es nochmal, mein Kommentar war kurz öffentlich hier zu lesen. Er ist also nachträglich gelöscht worden.
        Da er sehr lang war, und ich ihn nicht zwischengespeichert habe, ist er nun verloren und mir fehlt angesichts der Zensur im Augenblick die Muße es erneut zu schreiben.
        Übrigens: Mein Kommentar unter dem Artikel “Pandemie schürt Verschwörungstheorien über 9/11”
        war eine Antwort auf den Kommentar von Hermann2, der eine Theorie ala Daniele Ganser gepostet hatte, der ebenfalls kurz zu lesen war und dann weggelöscht wurde. Ich hätte diese Antwort nicht schreiben können, wenn Hermanns2 Kommentar nicht kurz zu lesen gewesen wäre.
        Es wird also Zensiert, sowohl meiner als auch Hermanss waren eingegangen und veröffentlich und wurden im Nachhinein gelöscht.

  3. Dieser Artikel ist ja nun wirklich völlig durchgeknallt! Während die Redaktion selbst beinahe im Tagesrhythmus über unhaltbare, chaotische bis kriminelle Vorkommnisse innerhalb von Paraguay berichtet, verurteilt die gleiche Redaktion hier nun, daß besonders die Deutschen als “Rassisten” und Besserwisser auftreten würden. Gilt nun seit heute jegliche Kritik an paraguayischen Zuständen als Rassismus? Was folgt dann als nächstes, die Keule mit den Nazis? Aufhänger dazu waren offensichtliche Kommentare über die mögliche Aufnahmen von Afghanen in Paraguay. Nachdem gerade in Deutschland, Österreich und auch der Schweiz sehr viele negative Erfahrungen mit afghanischen Flüchtlingen gemacht werden (siehe die dortigen Polizeistatistiken) muß es unbedingt erlaubt sein, dazu seine Meinung äußern zu dürfen. Das unterliegt dem Gebot der “freien Meinungsäußerung” und muß einfach ertragen werden. Es sei denn, man will nun auch hier die freie Meinungsäußerung so langsam abschaffen. Wann das so sein sollte, dann bitte hier nicht von hinter herum kommen und Kommentatoren beschimpfen, so wie das mittlerweile in grün-roten Merkel-Land üblich geworden ist! Dann wäre es schon ehrlicher, die Kommentarmöglichkeiten sofort abzuschaffen.

  4. Nachtrag zu meinem vorstehenden Kommentar: Soeben im Internet recherchiert. Der Anteil afghanischer Zuwanderer in Deutschland beträgt ca. 2 % im Verhältnis zu allen Zuwanderergruppen. In den Gefängnissen Deutschlands beträgt der Anteil afghanischer Straftäter 8 %. Jeden dritten Tag findet in Deutschland ein Totschlag bzw. Mord statt, bzw. ein Totschlag/Mordversuch, an dem der Täter ein Afghane ist. Das sind Zahlen der offiziellen Polizeistatistik in Deutschland. Wenn man bedenkt , daß Deutschland seine aufgenommenen Flüchtlinge geradezu aufpäppelt und jeder Flüchtling den deutschen Staat ca. 50.000 Euros jedes Jahr kostet, dann kann man sich leicht ausrechnen, wie das hier in Paraguay sein wird, ohne all diese staatlichen Alimente wie in Deutschland.

  5. Das thema ist auch durch. Zum 100000000 en was auch immer mal: in deutschland haben wir einwanderung ins sozialsystem und die wird kritisiert. Über solch unsinn braucht man gar nicht diskutieren. Eine solche situation liegt in paraguay nicht vor. Selbst ohne diesen fehler kann man paraguay nicht mit deutschland vergleichen. Paraguay kann wie alle entwicklungsländer gar keine solche einwanderung haben weil die arbeitsplätze fehlen. Die probleme mit illegalen haben die usa und kanada. Das sind 2 verschiedene dinge.

  6. “rund 100.000” Deutsche sollen hier leben? Hier leben wenns hoch kommt 30.000 Deutsche. Hier im Forum 5. Überall wo Deutsche sind geht es aufwärts, siehe Seldwyla, Paraguay und Äquatorialguinea, das Level dieser Länder in Infrastruktur, Bevölkerung, Korruption, Müllabfackel und Biersauf etwa vergleichbar.

  7. An sich ist das richtig, jedoch darf man m.M.n. nicht vergessen, dass Kulturen sich in manchen Dingen überschneiden; weshalb ich auch nicht sagen würde, dass die deutsche Kultur überhaupt nicht mit der paraguayischen vereinbar ist. Paraguay ist eher ein christliches Land, ebenso Deutschland, Österreich und die Schweiz. Alle vier sind nicht nur christlich, sondern größtenteils katholisch geprägt. Darin überschneiden sich die Kulturen. Sie sind nicht genau gleich, haben aber gleiche Merkmale. Rot liegt näher an blau, als an grün, obwohl beides nicht rot ist.
     
    Natürlich träume ich von einem Paraguay ohne Korruption und viele Lösungsansätze werden genau dadurch im Keim erstickt. Vor Jahren war ich noch fest davon überzeugt, dass die ganzen Leitungen hier doch mal unterirdisch verbaut werden könnten, bis ich verstanden habe, warum eben genau das nicht geht. Bestimmt gibt es noch viele Dinge, die ich nicht verstehe, aber wenn ich mir keine Gedanken darüber mache oder mit anderen Gedanken und Wissen austausche, werde ich es nie verstehen. Jede Praxis beginnt doch in der Theorie.
    Vermutlich unterscheidet sich der Grund, warum ich unter den Artikeln kommentiere, von den Gründen anderer. Ich möchte meine Ansichten und Gedanken dazu äußern und aber auch die der anderen kennen und verstehen lernen. Die meisten der Kommentatoren sind sicher viiiel älter als ich und haben dadurch Erfahrung, die ich als Jahrgang 1998 (noch) gar nicht haben kann.
      
    Es gibt ja Länder, wo Multikulti gut funktioniert, bis auf die paar Ausnahmen, bei denen die Sicherung durchbrennt; aber das passiert ja auch in Ländern, wo es eben kein Multikulti gibt. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Paraguay, die Regierung, sowie die Bevölkerung, wirklich bereit ist, einer Völkergruppe, die jedoch nicht nur ein bisschen anders, sondern größtenteils anders ist, einen Platz zu geben. Wenn es funktioniert, dann freue ich mich, aber ich kann es mir nicht vorstellen.

    1. Zitat: “Besonders bei der rasenden Geschwindigkeit mit der die deutschen weiblichen Mitglieder in Paraguay die Beine breit machen beim erstbesten Paraguayo der ihr ein paar auf die Augen drueckt.”

  8. Sobald die afghanischen Neubürger mitbekommen werden, daß sie in Paraguay nicht vorne und hinten gepampert werden wie in Almamya, werden sie nicht lange bleiben.
    Wie schon vor einigen Jahren ein Syrer, der in Uruguay aufgenommen wurde, dort Land und Baumaterial samt Startkapital für ein kleines Geschäft bekam, einer dortigen Zeitung sagte: Er finde es unverschämt, daß er und seine Familie arbeiten müssten um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Da hätte er ja gleich in Syrien bleiben können.
    Der ist sicherlich inzwischen ins gelobte Merkelistan weitergezogen.

    1. Sehr schoener Komment. Genauso ist es.
      Das bestaetigen auch mit Afghanistan vertraute Offiziere der Bundeswehr.
      Das Gesox aus Syrien glaube ich strandete in Uruguay wurde aber von Paraguay geladen hierhin zu ziehen. Als sie sich der “uruguayischen Zustaende” gewahr wurden, so verging ihnen alle Lust und sie verlangten regelrecht zurueckgeflogen zu werden – auf EU Kosten glaube ich wie ich die Geschichte damals mitbekam.

  9. Wenn die EU und namentlich die BRD Paraguay so gut fuer die Aufnahme von Asylanten alimentiert wie die Spanier und Portugiesen, wird es eine Araberschwemme geben.
    In Spanien, wo es offiziell 0 sozialhilfe gibt werfen zb. die canarischen Wohnungs eigentuemer ihre canarischen Mieter raus, um an Asylanten zu vermieten und das bereits seit 2015. Da ist also extrem viel Geld im Spiel, um einen teuflischen Plan gegen die Menschen umzusetzen…..

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