Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben

Asunción: Das Richtergericht (JEM) beschloss, eine Voruntersuchung über die ungerechtfertigte Abwesenheit der Richterin Claudia Jessica Mosqueira, Leiterin des Strafgerichts, aus Villarrica einzuleiten, die in nur 3 Monaten 43 Tage fehlte und ständig zu spät kommt.

Nach Angaben des Superintendenten des Obersten Gerichtshofes (CSJ) wurde auf Ersuchen des Vorstandes der Anwaltskammer von Villarrica ein Bericht über die Anzahl der Urlaubstage erstellt, die die Richterin zwischen Mai und Juli dieses Jahres in Anspruch genommen hat.

Aus dem Bericht geht hervor, dass Mosqueira in diesen drei Monaten insgesamt 43 Tage von ihrem Büro abwesend war, obwohl sie eine Beurlaubung beim CSJ beantragt hatte, die jedoch nicht gewährt wurde.

Der Anwalt José David Bogado Lisboa, Präsident der Anwaltskammer von Villarrica, erklärte, dass man den Bericht angefordert habe, um das Ausmaß der Nachgiebigkeit des Systems in Bezug auf die Abwesenheit der Richterin und die wiederholten Beschwerden von Strafverteidigern in Guairá zu überprüfen.

Außerdem wies er darauf hin, dass ein weiterer Beschwerdepunkt gegen die Richterin ihr angeblich ständiges Zuspätkommen sei, was dazu führe, dass die Verfahren nicht abgeschlossen werden könnten.

Nach Ansicht des Juristen ist die Situation beunruhigend und nicht tragbar, nicht nur für die Beamten des Strafgerichtshofs und die Prozessparteien von Guairá, sondern auch für die Leiter der anderen Ämter, da sie ständig an ihrer Stelle intervenieren müssen.

Schließlich wies der Anwalt darauf hin, dass die Vorgeschichte von Richterin Claudia Mosqueira und der Bericht des Gerichts der Obersten Justizbehörde und der JEM zur entsprechenden Untersuchung vorgelegt werden sollten, dass letztere Instanz jedoch beschlossen habe, die Untersuchung von Amtswegen einzuleiten.

Wochenblatt / Última Hora

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4 Kommentare zu “Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben

  1. Sie ist blond und frau und daher sind arbeit und uhrzeit relativ. Die männer, die sich da jetzt aufregen, sind genau der grund für das alles. Haben sie selbst hingesetzt. Ein zardoz hätte ihnen das schon vorher gesagt, auch warum und? Natürlich hätte ich mir da was anhören können, sicher eine klage noch von einer blonden frauen wir sind alle gleich organisation und mit schimpf und schande gekündigt.
    Ok. Demnach zardoz sowieso sieht wo es um leistung und können geht, hätte er sich im justizsektor eh nicht beworben. In der wüste braucht es keinen gärtner. Bei dem fall kann man in einem jahr wieder reinschauen. Ob sie immer noch kassiert oder die nächste, die genau so ist.

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  2. Da scheint jemand keine hochranginge Protektion zu geniessen oder ist jemandem auf die Füsse getreten.
    Ginge es danach, daß unerlaubtes Fernbleiben vom Arbeitsplatz und ständiges Zuspätkommen im Öffentlichen Dienst Sanktionen nach sich ziehen müsste, wären 99,99% aller in diesem Bereich Tätigen betroffen.

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