Wetter beeinflusst Sojaernte

Ciudad del Este: Schlechtes Wetter mit vielen Niederschlägen beeinflusst die Sojaernte in Alto Paraná. Laut Hector Cristaldo, von der Union der Produktion (UGP) in dem Sektor, befinden sich etwa noch 30% der Soja auf den Feldern.

Trotzdem ist Cristaldo zuversichtlich, auch wenn die Zahlen wohl immer noch nicht so gut liegen werden wie in den vergangenen Jahren. Er schätzt, dass 10 Millionen Tonnen geerntet werden, jedoch erfolgten im Januar und Februar 2017 deutliche Einbußen im Vergleich zu denselben Monaten aus dem Jahr 2016. Im südlichen Teil von Alto Paraná stehen noch die meisten Sojabohnen und warten auf die Ernte.

Cristaldo betonte, die letzten Regenfälle könnten die Qualität und das Gewicht des Produkts beeinflussen. „In der Regel gibt es zwar nach dem Regen keine Probleme, aber wenn nicht alle Erntemaschinen zur Verfügung sind, weil welche repariert werden, kann dies an einigen Punkten zu Problemen führen“, erklärte Cristaldo.

Von der paraguayischen Kammer der Exporteure und Händler für Getreide und Ölsaaten (Capeco) erfolgte für die beiden ersten Monate des Jahres 2017 ein erster Bericht in dem Sektor. Demnach sind im Januar und Februar 1.433.878 Tonnen Sojabohnen exportiert worden. Dies entspricht einem Rückgang von 4,71% des Volumens im Vergleich zu demselben Zeitraum 2016. Es soll aber kein Anlass zur Sorge sein, denn in Paraguay hat sich die Ernte, bedingt durch klimatische Faktoren, um etwa 25 Tage verzögert.

Quelle: ABC Color

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