Wie kann eine neue Sperrung der Transchaco vermieden werden?

Río Verde: Auf Höhe von km 373 staute sich am Wochenende über 18 Stunden der Verkehr. Wo Autos am Rand vorbeikamen steckten Busse und Lastkraftwagen fest.

Wo eigentlich Asphalt sein sollte war nur noch Schlamm. Ein kleiner Schauer sorgte für eine Rutschbahn, die zwei Lastkraftwagen auf gleicher Höhe in entgegengesetzter Fahrtrichtung zum Stillstand brachte. Darunter zu leiden hatten rund 200 Lkw’s, die 18 Stunden ausharren mussten.

Erneut eine solche Sperrung vorzubeugen würde bedeuten, dass das beauftragte Bauunternehmen “Constructora Heisecke S.A.“, welches Reparationen vornehmen sollte, schneller arbeitet bzw. seine Arbeiten beendet und nicht einen Teilabschnitt sich selbst überlässt, wohlwissend was passieren kann. Die andere Alternative wäre auf trockenes Wetter zu hoffen, wenn man entweder in den Chaco oder von da nach Asunción reisen will oder muss.

Auch wenn rund 100 Viehtransporter feststeckten, kann man von Glück sprechen, dass keine Ambulanz kam. Neben Moskitos und fehlenden Bädern für die Fahrgäste der Busse, waren auch Lebensmittel knapp, da keiner auf solch eine Zwangspause vorbereitet war. Zukünftig bedeutet dies nicht nur den Wetterbericht zuvor anzusehen sondern auch Proviant einzupacken.

Wochenblatt / Última Hora

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