Wie nutzen Frauen und Männer das Internet?

Asunción: Die Ergebnisse der kontinuierlichen ständigen Haushaltsumfrage 2020 zum Internetzugang zeigen, dass die Mehrheit der Paraguayer dieses Tool nutzt, um Spiele herunterzuladen und Filme anzusehen, während Frauen nach Informationen zu Gesundheit und Bildung suchen.

Das Nationale Institute für Statistik (INE) hat das Ergebnis der oben genannten Umfrage zum Internetzugang und seiner Nutzung veröffentlicht. Die Mehrheit der befragten paraguayischen Bevölkerung nutzt das Internet für Messaging-Dienste und soziale Netzwerke.

Bezogen auf das Geschlecht und den Grund für die Nutzung des Dienstes gaben Männer jedoch an, dass sie das Internet benötigen, um Spiele, Videos oder Filme herunterzuladen (6,2 Punkte mehr als Frauen) und Bankgeschäfte (1,8 Punkte mehr als Frauen) zu tätigen.

Auf der anderen Seite nutzten Frauen das Internet in größerem Umfang für die Suche nach Informationen über Gesundheit und Gesundheitsdienste (9,8 Punkte mehr als Männer) für formelle Bildungs- und Ausbildungsaktivitäten; und Dienstleistungen staatlicher Institutionen (2,7 Punkte mehr).

Die Expertise weist darauf hin, dass der Anteil der Bevölkerung, der das Internet nutzt, im Vergleich zwischen 2015 und 2020 deutlich gestiegen ist. In diesem Zeitraum betrug der Zuwachs 24,3 Prozentpunkte, von 49,7% auf 74%. Insgesamt wurden 5.779.774 Personen befragt.

Im Jahr 2020 nutzten 96,4% der Gesamtbevölkerung ab 10 Jahren das Internet für Instant Messaging (WhatsApp, Telegram usw.), 81,9% für soziale Netzwerke (Facebook, Twitter, Instagram) und 80,4% für die Telefonkommunikation.

Bezogen auf die Bevölkerung wird erwähnt, dass bis 2020 rund 4.300.000 Personen der Gesamtzahl der Befragten auf das Internet zugegriffen haben (das sind 74 % von 5.779.774). Auf Länderebene ist die Bevölkerung von Asunción diejenige mit der höchsten Internetabdeckung (86,9%), gefolgt vom Departement Central (79,9%) und Alto Paraná (77,7%).

Bezüglich des Hauptzugangsorts bzw. der dafür verwendeten Geräte ist hervorzuheben, dass neun von 10 Personen dies “über das Smartphone“ vornehmen, vier von 10 Personen “zu Hause“, über einen Router und etwa zwei von 10 Leute “bei der Arbeit” im Internet surfen.

Wochenblatt / Ultima Hora

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7 Kommentare zu “Wie nutzen Frauen und Männer das Internet?

  1. Also doch: Das optimale System der Volksverdummung, Volkserziehung, Volksmanipulation und die Basis zur Zerstörung jeglicher Gemeinschaft, sei es in der Familie oder im Freundes- bzw. Bekanntenkreis. Die Menschheit degeneriert immer mehr und freut sich auch noch darüber.

  2. Das liegt daran, dass Whatsupp hierzulande grati ist. Ein Segen den Tag vor dem Haus sitzend jedem heran- und wegfahrenden Auto vor- und hinterher zu gucken und dabei noch mit Whatsupp zu palavern. Nach ein paar Jahrhunderten wurde es auch ein wenig langweilig. Wie gesagt, grati-Whatsupp ist ein Segen hierzulande, gestaltet es das Warten auf den Feuerabend doch wesentlich interessanter.

  3. Also ich finde es richtig gut, dass das WB diese lustigen Beiträge der Ultima Hora übersetzt. So hat man schon am Donnerstag viel zu lachen – allein die Information, dass Frauen das Internet nutzen, um Bildung- und Ausbildungsangebote anzusehen, läßt mir Lachtränen in die Augen schießen.

  4. Das was in einer westlichen welt als bildung und ausbildung gesehen wird. So wäre es richtig. Es ist an jeder ecke zu sehen und in jedem gesetz herauszulesen, dass vor allem frauen gefördert werden. Ohne dem kann eine nachhaltige model konsumgesellschaft nicht entstehen. Die zukunft wird hier genau das selbe was dem paraguay auswanderer in deutschland auf den sack ging. Was auch logisch ist, weil diese zustände quasi nur mit taliban mitteln zu verhindern sind. Nur mit wohlstand durch technischem fortschritt, mehr passiert nicht!!! und genau jene als macho und mittelalterlich zu beschimpfen, die sagen, dass es so nicht geht, kommt man automatisch in merkel und biden world an. Aber begreifen tut die mehrheit das nicht. Daher ist die endstation schon in sichtweite.

  5. Vor dem Lesen des Artikels dachte ich den geschlechterspezifischen Internetkonsum eher so (in Klammern anteilig in Prozent):
    Mann: P*rnofilme und -bildchen (50 %), Asoziale Netzwerke (30%), Sportergebnisse (10%) Nachrichten (5 %), Verschiedenes 5 %
    Frau: Asoziale Netzwerke (70 %), Beauty und Gesundheit (25 %), Verschiedenes (5 %)

    Wenn die mit Bildung diese wirkungslosen Online-Kurse meinen, dann bin ich zu blöd/rückständig dafür oder sie studieren irgendwelche Laberwissenschaften, aber mit Sicherheit nichts technisches.

    1. Hehe Laberwissenschaften. Den Ausdruck finde ich gut. Mit den Meinungsumfragen ist das auch so eine Sache. Bestimmt gibt es welche die korrekte Auskunft geben. Persönlich würde ich so einen Meinungsumfrager fragen, ob er das lieber tut als arbeiten. Dann würde ich ihn fragen wie seine Kontonummer sei, ich täte auch gerade so als ob ich am Arbeiten wäre. Zu meinen tatsächlichen Internetgewohnheiten (P*rnofilme und -bildchen (50 %), Asoziale Netzwerke (30%), Sportergebnisse (10%) Nachrichten (5 %), Verschiedenes 5 %) würde ich sagen ich hätte gar kein Internet. Das verkürzt die Angelegenheit. Grundsätzlich bin ich kein Lügner, aber wen jemand doofe Fragen stellt dann Antworte ich ganz, wie ich es in der MAD (Heft) -Serie “Die besten Antworten auf die dümmsten Fragen” studiert habe. Ich meine, da bekomme ich manchmal einen Anruf von einem iTelefonverkäuferchen der mich fragt, ob ich Herr Rumblestelzchen sei. Da kann ich nur fragen: «du wissen wen du anrufst oder nicht?»

  6. Als es noch Internetcafés gab, fiel mir auf, daß die Jungs an den PCs Ballerspiele machten und die Mädels ihre Hausaufgaben.
    Nicht ein einziges Mal sah ich eins der Mädchen am PC spielen.

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