Wie steht es um die aktuellen Lebensmittelpreise in Paraguay?

Asunción: Eine leicht festzustellende Tatsache auf Weltniveau ist die Anhebung von Lebensmittelpreisen, die auch vor der Republik Paraguay nicht halt macht.

Obwohl Paraguay einer der größten Zucker-, Fleisch- und Sojaproduzenten ist kann man an den Endverkaufspreisen im Supermarkt nicht ableiten, dass die Einwohner einen Vorteil davon haben, im Gegenteil, Weltmarktpreise sind die Regel.

Ein jeder in Paraguay ansässige Bürger, kann, soweit er etwa Land besitzt vieles Obst und Gemüse selbst anbauen jedoch sind es die Lebensmittel, die nicht anbauen kann, die im Preis gestiegen sind.

Nichts desto trotz hat das Leben in Paraguay auch finanzielle Vorteile. Hier wird nachfolgend eine Liste veröffentlicht die allen Lesern außerhalb des Landes verdeutlichen soll, wie es um das heimische Preisgefüge steht. Diese Liste beinhaltet nicht nur Lebens- und Genussmittel. Preisveränderungen sind Saison- und Standort-bedingt und nicht vollständig.

Tomaten

Kg

5.000 Gs.

Zwiebeln

Kg

3.000 Gs.

Kartoffeln

Kg

3.500 Gs.

Maniok

Kg

1.500 Gs.

Knoblauch

Stück

1.000 Gs.

Weißkohl

Kg

4.000 Gs.

Kleine Bananen

Kg

1.500 Gs.

Goldbananen

Kg

3.000 Gs.

Mais

Kg

1.500 Gs.

Rindfleisch 1. Güteklasse

Kg

24.000 Gs.

Rindfleisch 2. Güteklasse

Kg

18.000 Gs.

Rippenfleisch

Kg

17.000 Gs.

Bauchfleisch

Kg

17.000 Gs.

Gehacktes Fleisch 1. Güteklasse

Kg

25.000 Gs.

Gehacktes Fleisch 2. Güteklasse

Kg

17.000 Gs.

Schweinefleisch 1. Güteklasse

Kg

17.000 Gs.

Knochenfleisch

Kg

9.000 Gs.

Fisch (Tilapia-Filet)

Kg

50.000 Gs.

Hähnchen (TK)

Kg

10.000 Gs.

Käse (paraguayisch)

Kg

18.000 Gs.

Käse (Tilsiter)

Kg

40.000 Gs.

Speiseöl (Soja)

Liter

8.000 Gs.

Speiseöl (Sonnenblumen)

Liter

10.000 Gs.

Mehl (Typ 000)

Kg

3.000 Gs.

Mehl (Typ 0000)

Kg

4.500 Gs.

Maismehl

Kg

4.000 Gs.

Eier

Dutzend

5.000 Gs.

Reis

Kg

3.500 Gs.

Zucker

Kg

5.000 Gs.

Salz

Kg

3.000 Gs.

Milch

Liter im Tetrapak

4.500 Gs.

Joghurt

Liter

5.000 Gs.

Marmelade

450 g

8.000 Gs.

Bienenhonig

Kg

29.000 Gs.

Nudeln

Kg

4.000 Gs.

Champignons (3. Wahl)

300 g

9.000 Gs.

Ariel Flüssig Waschmittel

800 ml

16.000 Gs.

Zigaretten „Kentucky“

Schachtel

1.500 Gs.

Zigaretten „Marlboro“

Schachtel

6.000 Gs.

Zuckerrohrschnaps „Old Tradi“

0,75 l

13.000 Gs.

Bier „Pilsen“

940 ml

8.000 Gs.

(Wochenblatt)

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

22 Kommentare zu “Wie steht es um die aktuellen Lebensmittelpreise in Paraguay?

  1. Sehr gute Preisliste. Allerdings muss man dazu sagen, dass dies Preise sind, die man beim günstigsten Discounter zahlt. Wer abseits lebt und nur Despensas um sich hat oder nur die großen Supermärkte wie Espana oder dergleichen, der zahlt mal locker 10 – 20% mehr.
    Generell ist es sehr gut, solche Preislisten für die Deutschen in Deutschland zu veröffentlichen. Dann kommen vielleicht nicht soviele Glücksritter nach Paraguay, weil hier “alles billig” ist.

  2. Leute die nach Paraguay kommen soll man nicht als Glücksritter bezeichnen, schliesslich leben wir nicht im Wilden Westen. Die werden sich das schon reichlich überlegt und abgewogen haben. Die hier leben schätzen die billigen Preise und das gute Leben, ansonsten wären sie ja wieder ausgewandert.

    1. “ansonsten wären sie ja wieder ausgewandert.”

      Das tut der Großteil ja ohnehin innerhalb von ~6 Jahren.
      Von einigen Rentner abgesehen (die jedoch altersbedingt oft wegsterben), schaffen es nur sehr wenige sich dauerhaft in Paraguay zu halten. Grund? Das liebe Geld! Für einen europäischen Lebensstil braucht man nunmal 5 000 000 Gs/Monat aufwärts und das läßt sich nur sehr schwer im Lande verdienen.

      PS: (Für diejenigen, die finden 5m/Monat ist schon Luxus, kaum einer schafft es über 2m/Monat im Land zu verdienen, also seid etwas großzügig 😉

      1. Richtig.
        Nur die 5 Millionen sid auch nicht für die Zukunft festgeschrieben.

        Ich denke mal in min. drei Jahren werden die, die heute mit 5 Millionen noch gerade so über die Runden kommen
        mit 7 Millionen schon am straucheln sein.

        Davon abgesehen dass viele Dinge wie Technik, Bekleidung …. so gut wie alle Importgüter usw. billiger werden, werden im Gegenzug vor allen Dingen die Dienstleistung verschiedene Steuern, die kommen müssen und werden anziehen… Mit der Dienstleistung so manches andere… Und das ist vom Grundsatz auch gut.

        Jedoch werden dann viele gezwungen sein sich Alternativen zu überlegen um an Geld zu kommen.

        Die Gehälter in Asuncion sind bereits weit über dem was sich so im nahem Umland als geläufig darstellt.

        In den Kolonien sind die eh ganz ganz andere Einkommen gewohnt, die spielen da auf einem ganz anderen Level.

        Ich persönlich denke dass in maximal fünf Jahren die erste “Landflucht” von den wirklich “erfolgreichen” aus Asu stattfinden wird. Die haben sich dann ca. 10 Jahre Aufschwung aus der Nähe angesehen und es genossen mittendrin zu sein. Nun sind sie etwas älter, etwas ruhiger und sehnen sich nach etwas mehr entspannter Umgebung…. da Rücken dann Luque und Aregua ganz schnell näher in Visier…

        PS (SO WÜNSCH ICH MIR DAS, WENN NICHT HABE ICH MICH VERZOCKT) 🙂

      2. @9mm
        Ich oute mich übrigens als einer derer die NICHT mit 5 Millionen klarkommen.

        1 Mio Strom
        1 Mio KFZ Versicherung
        0,7 Mio Handy und Internet
        1 Mio Tanken im Monat
        1,3 Mio Lebensmittel

        Das sind die “Groben festen Kosten”

        Da habe ich aber noch keinen Reparaturrücklagen für Haus und KFZ, keine “Hose über`n Arsch” und bin noch nicht gross Essen gewesen bzw. im Kino oder ähnliches.

        Ach ja zweimal im Monat habe ich nen Jungen aus dem Dorf der mir beim Rasenmähen hilft, ne Empleada habe ich nicht, sauber machen kann ich noch selbst 🙂

        Wasser und Müllabfuhr habe ich jetzt mal weggelassen.
        Fleissigerweise Arbeite ich aber noch in Deutschland und habe somit ein gewisses “Grundrauschen”

        Mit 5 Millionen würde ich sicher klarkommen, müsste dann eben nur auf manches verzichten.

        1. @Herbert

          Wo lebst du denn? Im Präsidentenpalast?

          Also, ich brauche im Monat:

          Strom: wenns kalt ist und die Heizung(Elektro) fast Tag und Nacht läuft, etwa 200.000,- ansonsten komme ich nicht über 80.000,-

          KFZ-Versicherung: 2.500.000,- im Jahr.

          Handy: mal so und mal so, 1- bis 200.000,-

          Internet: 180.000,- Flat und schnell.

          Tanken: ok, wer viel fährt. Durchschnitt 500.000,-

          Lebensmittel: ok, aber ich bin da sehr wählerisch, kaufe auch deutsche Produkte. Durchschnitt 800.000,-

          Empleada: ein mal die Woche, 50.000,-

          Gärtner: ein mal die Woche, 60.000,-

          Essen gehen: öfter und gut.

          Hosen hab ich auch.

          Also, ich komme locker mit 3 Mio. aus, manchmal sind es auch 3,5 Mio. Man gönnt sich ja sonst nix;-))

          1. KFZ Versicherung für 2,5 Mio im Jahr?
            Bei welchen Leistungen und bei welchem KFZ Wert?

            Ich bezahle Pro Jahr 11,5 Mio für die Versicherung. Allerdings Vollkasko mit allem Zipp und Zapp… jedenfalls steht es so erstmal in der Police. Verischerungssumme 250.000.000 GS = Fahrzeugwert.

            Sicher kann man da sparen. Aber Wenns mal knallt bzw. Diebstahl oder Vandalismus dann soll ja auch eine Gegenleistung da sein.

            Motorradversicherung habe ich vergessen, sind nochmal
            8.000.000 GS pro Jahr, auch Vollkasko mit Diebstah und allem drum und dran…

            Elektrogeräte:
            2 Kühlschränke, Poolpumpe läuft 4 -6 Stunden am Tag,
            2 Rechner mit jeweils 600 Watt laufen quasie Tag und Nacht, Klimaanlagen zum Kühlen und Heizen… Nachts Beleuchtung des Grundstücks ca 3000 Watt a 10 Stunden…nicht aus Angst, sondern weil es einfach schön aussieht… das läppert sich, Waschmaschine usw…. normal eben…

            Es läppert sich eben zusammen

          2. Also sorry 80.000 für Strom im Monat kommt mir ein bisschen wenig vor.

            Da kann aber kein Kühlschrank im Haus sein.

            Preis pro KW/H 256 GS

            Da komme ich auf einen monatlichen Verbrauch von 312 KW/H

            passt nicht…

            Oder eben ganz ganz ganz sparsamer Kühlschrenk und ansonsten ist die Bude dunkel…

        2. Da sollten Sie der ANDE mal etwas genauer auf die Finger
          bzw auf die Uhr schauen. Wir haben für Januar und Februar auch Rechnungen über jeweils 950.000 GS erhalten.
          Nach mehrfachem Anlauf haben wir eine neue Uhr erhalten
          und schon sind wir bei den gewohnten 200.000 im Sommer und ca 400.000 im Winter.
          Ausserdem berechnet die ANDE pro Monat (jedenfalls in unserer Region) 1 Tag doppelt. Z.B: vom 21.3. bis 21.4.
          und im Folgemonat dann vom 21.4. bis 21.5. Somit wird der 21. jeweils im Vormonat und im Folgemonat berechnet – und das bei jedem Einwohner unseres Dorfes und Monat für Monat. Leider wollen unsere paraguayischen Nachbarn nicht dagegen vorgehen – also werden wir auch das bald allein in Angriff nehmen.

          1. Man kann mit einer ganz einfachen Liste selber Kalkulieren ob der Stromverbrauch in etwa stimmt…. nicht auf ne KWH genau aber sicher bis auf 10-15% im Jahresschnitt.

  3. Tja man fragt sich wirklich wo das Geld so hinverschwindet.

    Einige Ergänzungen:

    1) Autoreperaturen – ich stelle fest, das Auto hat laufend Verschleißteile – selbst mit 4×4 Auto, machen sich die örtlichen Straßen bemerkbar. Das sollten wir aufs Monat aufrechnen, anteilig. ~500 000 Minimum. Anschaffungskosten NICHT eingerechnet – das ist rein Wartung.

    2) Essen: Unter 50 000/Tag würde ich nicht von Essen sprechen, bestenfalls von notdürftiger Verpflegung. 1x Essen gehen beim Deutschen kaum unter 100 000 pro Mahlzeit a la carte. 0815 Menues billiger. Selber kochen noch billiger, aber nicht jeder ist Koch.
    Erwarten sie nicht, daß ihre Paraguayerin-Freundin für sie kocht, sonst hängt der Haussegen sehr schnell schief.

    3) Wer ein Haus hat, hat auch was zu reparieren. Praktisch ständig ist etwas kaputt; Mal sinds die Rohre, mal das Dach, dann die Elektrik. Sollte man auch anteilig aufs Monat aufrechnen. Je nachem, ob Hütte oder Haus kommen da beim Haus nochmals locker 250 000/Monat dazu.

    4) Elektrogeräte. Die schlechte Stromqualität hier killt verläßlich jedes Gerät. Ob Kühlschrank, TV oder PC – alles hält bestenfalls halb so lange, wie in Europa. Das sollte man auch einrechnen. Ein großer Kühlschrank für 3.5m GS, der 3 Jahre hält, belastet zB das Budget pro Monat mit weiteren 100 000. Und das ist nur *1* Gerät, ich bin sicher viele Leser haben außerdem PC, TV, Klima etc, etc.

    5) Haustiere. Wegen der Sicherheit sollten sie (und viele tun das auch) Wachhunde halten. Plural. Auch nicht unbedingt von der Rasse Dackel. Die wollen auch Futter. Gute Hunde kosten auch in der Anschaffung. Rechnen sie mindestens 150 000 pro Monat und Hund.

    Ich könnte die Liste fortführen; 5m/Monat OHNE VERSICHERUNGEN erlauben sicher einen halbwegsen europäischen Lebensstil, wie ihn ein kleiner bis mittlerer Angestellter in D gewohnt ist. Große Sprünge gehen sich dabei aber sicher nicht aus.

    Wer wirklich gut leben will, d.h. mit allen Versicherungen, Empleada, Gärtner, Pool, SUV, Internet, Flat Handy, Flat Sat, regelmäßige Restaurant und Fiesta Besuche, schicke Europäische Kleidung schätzt, Shopping Center und Spezialitäten mag – der sollte allermindestens 2 000 Euro oder 10m GS pro Monat fix einplanen.

    Die Zeiten, als Paraguay super billig war, die sind vorbei. 2005 bekam man noch über 8000 Gs für 1 Euro, heute gerade mal 5000 und das bei deutlich höheren Preisen in Gs. Ich kenne persönlich nicht wenige Rentner die damit bereits jetzt nur mehr schwer zu Recht kommen, einige sind deswegen sogar schon zurück nach D.

    1. Elektrogeräte:
      2 Kühlschränke, Poolpumpe läuft 4 -6 Stunden am Tag,
      2 Rechner mit jeweils 600 Watt (Echte Watt) laufen quasie Tag und Nacht, Klimaanlagen zum Kühlen und Heizen… Nachts Beleuchtung des Grundstücks ca 3000 Watt a 10 Stunden…nicht aus Angst, sondern weil es einfach schön aussieht… das läppert sich, Waschmaschine, Hauswasserwerk, Pumpe für Tiefenbrunnen…

  4. Hallo Zusammen,
    das ist interessant wie unterschiedlich die Ausgaben der Einzelnen Leute sind.
    Mich würde mal interessieren ob diese Preisliste sich auf den Großraum ASU bezieht oder das gesamte Land.
    Von D-land aus betrachtet möchte ich meinen das es da ein gewisses Preisgefälle geben muss, je weiter man von den bevorzugten Auswandererortschaften entfernt lebt.
    Wie sind Eure Erfahrungen!

    1. Die “bevorzugten Auswandererorte” schlagen sich auf den Preis von Immos nieder. Sonst auf nichts.
      Asuncion hat ebenso teurere Immos und höhere Mieten.

      Ansonsten ist es eher so, daß sie im Großraum ASU eher BILLIGER leben könnten(!), was zB Lebensmittel betrifft oder Elektrogeräte.

      Sind sie am Land (zwischen ASU und zB Missiones liegen WELTEN im Standard. Nicht zu vergleichen mit etwa München und ländliches Bayern, sondern eher München und Afrika), dann sind ihre Einkaufmöglichkeiten womöglich auf Kleinstläden beschränkt.

      Diese kaufen selber ihre Ware vom LKW herunter, der wiederum am Großmarkt in ASU einkauft und jeder schlägt was drauf. Es wird also teurer – hat schon seinen Grund, warum die Landbevölkerung so arm ist.

      Am Land ist der Paraguayer oft froh, genug zu Essen auf den Tisch zu bekommen. Wortwörtlich gemeint. Man (über)lebt im ländlichen Paraguay verbreitet weit unter 1m/Monat und Familie. Das ist echte Armut – nicht der Hartz4-Luxus, den sie aus D kennen.

      1. Danke für die Antwort!
        Mit den Immobilien und den höheren Mieten das kann ich mir gut vorstellen.
        Ihr Schluss das Landleben sei so teuer bzw. die Landbevölkerung so arm, weil der Großhändler zuviel selber verdienen will erschliesst sich mir allerdings nicht so ganz.
        Auf dem Land kann man viele Dinge selber anbauen und muss wesentlich weniger Grundnahrungsmittel dazu kaufen, dass die dann evtl. teurer sind als im Supermercado in Asu, sei es drum.
        Die Armut der Landbevölkerung muss m.E. andere Gründe haben.

        1. “weil der Großhändler zuviel selber verdienen will ”

          Das habe ich nicht geschrieben. Aber ich gebe ihnen ein Beispiel. 75 Windeln kosten im Supermarkt Gs 40 000 (8 Eur).
          Soviel Geld haben viele ländliche Paraguayer aber nicht auf einmal in der Tasche.

          Also kaufen sie im Kleinstgeschäft (Despensa) die Windeln einzeln, pro Stück für 1 000. Im Endeffekt zahlen sie also fast das Doppelte. Dieses Prinzip gilt für vieles hier.

          Wenn sie jetzt von “Selbstversorger” schreiben, dann stimmt das grundsätzlich schon. Jedoch ist Landarbeit harte Arbeit für sehr wenig Lohn. Landarbeiter verdienen hier häufig nur Gs 25000/Tag (=5 Eur) für 10 Stunden harte Feldarbeit.

          Würde ich keine 2 Stunden aushalten, und ich bin noch relativ fit. Tagelöhner ohne jede Absicherung ist die übliche Beschäftigung am Lande – deswegen sind sie arm.

          Die Lebensmittel machen nur einen sehr kleinen Teil der monatlichen Kosten. Wenn sie nicht leben wollen “wie die Neger in Afrika” – und das ist bildlich gemeint, nicht rassistisch – dann ist Selbstversorger keine Option; außer als Hobby, zusätzlich zu ihrer Rente, oder was auch immer sie fix monatlich bekommen.

Kommentar hinzufügen