“Wir konnten vor lauter Müll nicht einmal das Tor öffnen“

Asunción: Von Seiten der Kommune aus der Hauptstadt in Paraguay hat seit Anfang der Woche die Kampagne gegen das Dengue-Fieber begonnen. Ein Grundstück konnte vor lauter Müllbergen kaum betreten werden.

„Wegen der Müllberge konnte nicht einmal das Tor geöffnet werden“, informierte der Stadtdirektor der Kampagne, Ariel Andino. Bis gegen Mittag mussten mehrere Beamte das Grundstück von Unkraut und Behältern reinigen, die Mückenbrutstätten sein könnten.

Die Stadtverwaltung in Asunción verfügt über eine richterliche Anordnung, um jedes freie Grundstück zur Reinigung betreten zu können. Andino berichtete, sie hätten die Eigentümerin Margarita Cáceres Álvarez rechtzeitig benachrichtigt, aber keine Antwort erhalten.

Die Kosten für eine Reinigung werden zusätzlich zu einer Geldbuße erhoben. Die Strafen können zwischen 8,434 Millionen Guaranies und 227 Millionen Gs. liegen. Beschwerden kann man über die Telefonnummer 021/627 3000 einreichen.

Wochenblatt / ABC Color / beispielhaftes Beitragsbild aus dem Archiv

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2 Kommentare zu ““Wir konnten vor lauter Müll nicht einmal das Tor öffnen“

  1. “Wir konnten vor lauter Müll nicht einmal das Tor öffnen“, das kenne ich. Deshalb haben wir uns auch einen Schaufelbagger zugelegt. Um frische Streichhölzer und Bierbücksen einkaufen fahren zu können.

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