“Wir sind in einen tiefen Brunnen gefallen“

Asunción: „Wir sind in einen sehr tiefen Brunnen gefallen und noch nicht einmal annähernd aus diesem Brunnen herausgekommen”, sagte Pablo Herken Krauer, Analyst und Wirtschaftsberater, als er eine zusammenfassende Darstellung der Kollateralwirkung der Anti-Coronavirus-Gesundheitsquarantäne im Land beschrieb.

Obwohl die Quarantäne die massive Ansteckung von Covid-19 in der Gemeinschaft stoppte, hinterließ sie eine Reihe von Arbeitslosen, Tausende von geschlossenen Unternehmen sowie Menschen und Unternehmen in Schulden, aber ohne konjunkturelle Zahlungsfähigkeit.

„Ich glaube nicht, dass die Wiederaufnahme der Wirtschaftskraft mittelfristig erfolgt. Es wird schwierig sein, das Problem im Zusammenhang mit dem Konsum der Menschen zu lösen”, betonte Krauer, der auf die jüngste Entschlossenheit der Zentralbank von Paraguay anspielt, einer Institution, die die Geldpolitik flexibler gemacht hat, um den Verbrauch anzuregen.

„Wir fragen uns, ob es eine Resistenz der Verbraucher geben wird”, sagte Krauer auch im Einklang mit einigen Akteuren aus Wirtschaft und Einzelhandel, die kürzlich in Phase 3 der intelligenten Quarantäne wieder aktiv wurden, dies aber nicht können aufgrund mangelnder Kundschaft.

„Die Verbesserung des Verbrauchs wird im Schneckentempo erfolgen und nur den Bedürfnissen der Menschen gerecht werden”, betonte Krauer.

Wochenblatt / ADN Paraguayo

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5 Kommentare zu ““Wir sind in einen tiefen Brunnen gefallen“

  1. Niemand ist in einen tiefen Brunnen gefallen, sondern von den Politik Marionetten im Auftrag der NWO Drahtzieher hineingestossen worden. Dad trifft fast alle Laender weltweit. In Suedamerika hat nur Brasilien Glueck gehabt, das zumindest der Praesident sich gegen die NWO stellt.

    1. Irrenhaus-Beobachtungs-Institut

      “Brasilien Glueck gehabt, das zumindest der Praesident sich gegen die NWO stellt.”

      Und wovon träumen sie nachts? Davon, dass Xi, Trump und Putin die grossen Widersacher der NWO sind? 🙂

  2. Nein, ihr seid aufgrund von Panik und Hysterie und mangels kritischen Denken freiwillig in den Brunnen gesprungen. Und jetzt, wo Zahlen, Daten und Fakten deutlich zeigen, dass Corona nie die Gefahr war, die ihr herbeiphantasiert habt, weigert ihr euch, das Seil zu ergreifen, an dem ihr einfach aus dem Brunnen wieder heraussteigen könntet. Als Entschuldigung lasse ich aber gelten, dass Paraguay weder die wissenschaftlichen noch medizinischen Ressourcen hat, um eigenständig dem Wahnsinn Paroli zu bieten, der von der sogenannten 1. Welt abgerichtet wurde. Wie soll man auch den paraguayischen Politikern und Medien einen Vorwurf machen, wenn man sieht welche katastrophale Coronapolitik z.B. in Deutschland veranstaltet wird, das diese Ressourcen sehr wohl hat.

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