Der ehemalige Minister für Kommunikation und Information während der Amtszeit von Fernando Lugo, Augusto Dos Santos, sprach über die angebliche Verhaftung von dem Ex-Präsidenten bei einer Routinekontrolle durch die Straßenpolizei.
„Niemand darf eine präsidiale Autokolonne einfach so stoppen. Es besteht für die Sicherheitsleute ein enormes Risiko, wenn so ein Fall auftritt, vor allem wenn davon niemand etwas weiß“, sagte der ehemalige Minister Santos gegenüber dem Radiosender Uno.
Der Konvoi von Lugo sollte bei einer Routinekontrolle anhalten, fuhr aber einfach weiter. Daraufhin nahmen Polizisten die Verfolgung auf und stoppten die Fahrzeuge. Dabei soll dann angeblich Lugo in Gewahrsam genommen worden sein. „Bei allem Respekt, es kann keiner wissen ob die Verkehrspolizisten nicht vielleicht Terrorosten oder Verbrecher sind“, betonte Santos und fügte an, so ein Szenario könne inszeniert werden.
Des Weiteren erklärte der ehemalige Minister, dass womöglich die Verkehrspolizisten gar nicht wussten, wen sie da eigentlich anhalten wollten. Normalerweise sind aber Polizisten, egal ob für den Bereich Stadt oder Land zuständig, immer über die Reisen von hochrangigen Politikern informiert.
„Es wird wohl so gewesen sein, dass diese Mitteilung nicht an die Polizisten durchgedrungen ist, irgendwo muss ein Fehler passiert sein. Der Vorfall war eine große Demütigung für die Leibwächter des Ex-Präsidenten“, beklagte Santos das Geschehen. Mittlerweile ist eine Untersuchungskommission dabei, die Kommunikationspanne herauszufinden. Die Straßenpolizisten hätten sich aber vorschriftswidrig verhalten, betonte ein Sprecher der Polizei.
Quelle: Hoy.com.py
wolfgang
Hier wollte wohl einer hinter den Kulissen zeigen was er kann.!
Oder!
Sollte hier vieleicht ein Bewaffneter zwischenfall Provoziert werden,mit Toetlichen folgen.