Wunschkonzert am Nachthimmel: April ist Sternschnuppenzeit

Asunción: In den Aprilnächten können Sie den unerfüllten Wünschen nachgehen und hoffen, dass Träume wahr werden. Die Sternschnuppen der Lyriden flitzen über den Nachthimmel.

Februar und März war es etwas sparsam mit dem Funkeln am Himmel, aber jetzt ist der Meteorstrom der Lyriden in der zweiten Hälfte des Monats sehr aktiv vertreten.

Ab dem 14. April bis 30. April kann man die Lyriden beobachten. Am 23. April soll es zu einem wahren Sternschnuppenregen kommen. In der Nacht ist der Höhepunkt des Schwarms erreicht.

Die Lyriden sind in dem vorher genannten Zeitraum die ganze Zeit über am Sternenhimmel zu beobachten, vorausgesetzt das Wetter lässt dies zu. Jedoch stört auch in all diesen Nächten der helle Mond etwas das Naturschauspiel.

Laut Blas Servin von der Sternenwarte in Paraguay seien in der Nacht vom 22. April auf 23. April zwischen 14 und 23 Sternschnuppen pro Stunde am Nachthimmel zu beobachten.

In manchen Jahren kommt es zu einem wahren Feuerwerk am Himmel, wenn der Lyriden-Schwarm auftaucht.

Entdeckt wurden diese Sternschnuppen erstmals im 7. Jahrhundert v. Chr. von einem chinesischen Beobachter, der glaubte, die Sterne fielen vom Himmel. 1922 konnte man 100 Schnuppen pro Stunde zählen, als der Lyriden-Sturm über den Himmel fegte.

Und auch 1982 etwa zählte man neunzig Sternschnuppen in der Stunde. Mit einer Geschwindigkeit von rund fünfzig Kilometern pro Sekunde sind die Lyriden recht schnell unterwegs. Viele der Meteore ziehen zudem eine leuchtende Spur über den Himmel, was ein beindruckendes Schauspiel bietet.

Wochenblatt / Sternenhimmel BR / Wikipedia / Ultima Hora

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