Asunción: Während unabhängige Zeitungen, gedruckt oder online, eher ums Überleben kämpfen als Gewinne anzuhäufen gehen einige einen gefährlichen Weg und verschreiben sich einer bestimmten Gruppe, die sie dafür entlohnt.
Im Fall der „E´a“, einer linksgerichteten Zeitung die in kleiner Anzahl auch gedruckt im Umlauf ist kam es dazu, dass die sich unter der Regierung Lugos aus dem Itaipú Topf hat bezahlen lassen, für unnötige Itaipú Werbung die sonst keiner gebucht hätte.
Unter Gustavo Codas Friedmann, damaliger Direktor des zweistaatlichen Wasserkraftwerkes Itaipú, wurden Zahlungen von 3,5 Millionen Guaranies in regelmäßigen Abständen angewiesen, um den Erhalt und die Verbreitung des luguistischen Gedankengutes mittels der Zeitung zu garantieren.
Angezeigt wurde dies von einem bekannten Kritiker Lugos, Oscar Tuma, der die Anklage während des Amtsenthebungsverfahrens vorlas und von der Partei Unace zur ANR wechselte.
Er selbst ist Autor bei der Abc Color bemühte sich existierende Beweise zu finden, die seine Vermutung untermauerten. Die E’a schrieb ständig gegen die Abc Color und pro Lugo.
Im Rahmen der Anzeigenaufnahme ist es nicht falsch Geld für seine tägliche Arbeit anzunehmen im Gegensatz zur Käuflichkeit und einseitigen Berichterstattung mit politischen Zielen.
(Wochenblatt / Hoy)
Gamsbart
der scheinheilige Ex Pfaffe und (zum Glueck) Ex Praesident hat doch ueberall Finger im Spiel……… – fuer mich der groesste Luegner und Gauner in der Geschichte von Paraguay, dagegen kommt mir selbst Wasmosy noch als Musterknabe vor!!!
erich
Dem ist nichts hinzu zufügen Gamsbart.
Rodolfo
…..3,5 Millionen Guarani in ‘regelmäßigen Abständen’….also auf gut deutsch ca. 650,- EURONEN um eine Zeitschrift das Überleben zu ermöglichen……ja, ja und dann auch noch der große ‘Aufdecker’ Oscar Tuma….sin palabra nomas……..