Zivilpolizisten vereiteln in letztem Moment einen Raubüberfall

Asunción: Zivilpolizisten konnten fünf Personen festnehmen, die wohl nur wenige Minuten später geplant hatten, einen Raubüberfall zu begehen.

Letzte Woche gelang es Zivilbeamten der Nationalpolizei, einen Überfall zu vereiteln, nachdem sie 5 Verdächtige festgenommen hatten, darunter einen Minderjährigen, der eine Schusswaffe trug.

Einer von ihnen wollte auf die Einsatzkräfte der Polizei schießen, zum Glück zeigte die Waffe aber anscheinend eine Ladehemmung.

Die Festnahme erfolgte nach der Auswertung von verschiedenen Textnachrichten zwischen diesen Personen, die offenbar noch am selben Tag einen Raubüberfall geplant hatten, der aber mit diesem Zugriff wohl im letzten Moment verhindert werden konnte.

Wochenblatt / NPY

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7 Kommentare zu “Zivilpolizisten vereiteln in letztem Moment einen Raubüberfall

  1. Moyses Comte de Saint-Gilles

    Im Video ist klar ersichtlich dass der Waffe den Schlagbolzen gewechselt gehoert. Der Schlagbolzen oder dessen Feder waren abgenutzt.
    Das ist wieder so eine “Antiquitaet” von Waffe die museumsreif ist. Das Kaliber glaube ich gibts es kaum noch und es ist schwer zu erkennen welches Kaliber das ist.
    Es duerfte sich um das antique Kaliber 38 Short Colt handeln. Das hat eine Energie in etwa wie die 9×17 Patrone – nur ganz wenig mehr. Diese mexikanischen Geisterwaffen sind nirgends registriert da sie typisch “die Waffe von Opa” sind die man in einem Schrank fand – eventuell noch von der Zeit als Urgrossopa im Chaco als Cowboy diente. Zu der Zeit hatte jeder einen oder 2 solcher Revolver. In dem Ding sollte man definitiv nicht die 38 SPL Laborierung verschiessen – Explosionsgefahr droht. Das sind wohl zwar Revolver schon von der rauchlosen Schiesspulverzeit aber erst kurz nach dem Zuendegehen der Schwarzpulverepoche. Diese Waffen haben meist keine leserliche Marke, und wenn dann total heute unbekannt und duerften aber irgendwo aus Lateinamerika (wohl aus Mexiko) stammen. Hergestellt sind diese Waffen wohl zwischen 1910 bis 1960 in etwa. Mein Arbeiter hatte auch solche deren Trommel nicht mehr drehte wegen Rostschaden – er hielt aber ein maechtig’ Stueck auf das Teil und meinte dass waere die ultimative Waffe die “rechts und links alles niedermaehte”.
    Dieses Kaliber ist so schwach dass jede Art von Schussweste die die Polizei obligatorisch unter der Uniform tragen muss, die Kugel abfangen kann. Gefaehrlich wurden diese Schusswaffen nur vor und um 1900 wegen der anschliessenden Infektion der Wunde woran man dann langwierig starb – und bei Hals- und Kopfschuessen. Heute stirbt kaum jemand an Handfeuerwaffen im Spital.

  2. Das ist ja unglaublich, die zweite Positivschlagzeile innerhalb weniger Tage über die paraguayische Polizei. Bravo! Wo ist der Innenminister? Die Polizisten müssen ausgezeichnet werden!

  3. Moyses Comte de Sainte – Gilles, unterschätze bitte niemals 9×17 oder 38 Short.
    Ich führe eine Taschenpistole 9×17 mit Drehlaufverriegelung, schießt dadurch fast rückstoßfrei.
    Mit einer solchen Waffe ist Schnelligkeit auf 7 bis 8 Metern angesagt, dann hat ein Angreifer auch
    mit Schutzweste wenig Möglichkeiten.

    1. Das kann nur die Beretta PX4 Storm sein. Aber die ist normalerweise in 9×19. Meine 9×17 hat das Browning-Petter Verschlusssystem. Meine Hauptwaffe hat allerdings das Walther Verschlusssystem welches ich fuer das beste halte.
      Nein die 9×17 wird nie durch die Schussweste gehen auch wenn du den Lauf direkt aufsetzt. Aus meiner Taschenpistole generiert eine Fabrimunition rund 868 fps welches etwa 164 lbs-ft Energie ist. Die normalen Schusswesten der Polizei sollen bis zu einer 44 Magnum standhalten die etwa zwischen 700 und 900 lbs-ft Energie hat. Das vedeutet dass auf den einen Zentimeter Kevlar rund 5 mal soviel Druck lasten kann ohne das Material der Weste zu durchschlagen.
      Daher fuehren heute keine Armeen mehr Maschinenpistolen im Pistolenkaliber – die Getroffenen wenn gepanzert stehen einfach wieder auf.

  4. Hallo Moyses Conte de Sainte – Gilles,

    du hast natürlich recht, eine Schutzweste ist für eine Faustfeuerwaffe nicht zu durchdringen.
    Einfach auf Kopf und oder Oberschenkel schießen wirkt Wunder.
    Mossad Agenten schießen ihren Opfern mit Kleinkalieber in den Kopf, schnell, präzise und lautlos.
    Bitte rechne nicht die Energie einer Kleinkalieber Patrone aus, du glaubst dann, daß ich blöd bin.

    Waffe immer nach Höhe und Seite richtig einrichten und mit einem schnellem gezielten Schuß dem Gegner zuvorkommen.

    1. Moyses Comte de Saint-Gilles

      Dass ich dich fuer bloed hielte, hast du gesagt und nicht ich.
      Ja Schussplatzierung geht natuerlich vor Energiepotential des Kalibers.
      Beim Schlachten hab ich schon oft die Kuh mit ner 22 LR im 6″ Revolver in den Kopf geschossen. Bei richtigen Treffern ging das Tier sofort in die Knie und war tot.
      Allerdings kann man auch nicht ganz die Kugelgroesse, also Diameter des Geschosses (.223″ der 22 LR versus .356″ der 9×17, 38SPL/357 Magnum und 9×19) und die Geschossgeschwindigkeit ausser acht lassen.
      Der Kopfschuss bei einer Kuh ist eben mit dem .356″ Diameter so viel zuverlaessiger als mit dem 22 LR. Die groessere Flaeche der Kugel zerstoert eben weit mehr Organe bei der Kuh. Dann wiederum geht ein Tatu sichtlich viel schneller tot wenn er eins mit ner 9×19 (etwa 1050 fps) in den Panzer aufgebrannt bekommt als mit ner 9×17 (etwa 850 fps). Da ist ein merklicher Unterschied – wohl wegen der Geschwindigkeit des Geschosses und damit der Hydrostatischen Schockwelle bzw doppelt so grossen Energie der 9mm Luger versus der 9mm Kurz.
      In der Verteidigung macht man keine “gezielten Schuesse” denn man drueckt nur ab waehrend man in etwa in die Richtung haelt – die Instinkte sind da massgebend.
      Mir kam mal ein Wasserschwein entgegen als ich die 9mm Luger Pistole dabei hatte. Ich feuerte aufs geratewohl solange bis das Tier liegenblieb. Man haelt nur drauf und gezielt wird ueberhaupt nicht. Es waren 7 Schuss die ich abgab wo ich aber nicht haette sagen koennen wie viel Munition ich verbraucht haette.
      Das mit den Mossad Agenten wird so in Filmen und Internet verbreitet. das bedeutet aber sie stehen hinter dem Opfer und schiessen diesem aus weniger als 1 Meter Entfernung in den Schaedel. Da ist allerdings, genau wie bei der Kuh, die 22 LR (die hatten diese Beretta Tomcat Pistolen in 22 LR oder 25 ACP) genug. Die 22 LR als Taschenpistole macht nicht mehr als 80 ft-lbs Energie, wo man etwa 60 ft-lbs braucht um einen Schaedel zu durchschlagen.
      Generell gilt dass ab der 357 Magnum sich der Hydrostatische Schock einstellt wo die Opfer sofort tot sind. Alle Kaliber darunter “machen nur Loecher in die Opfer”. Die Gewehrkaliber sind ja sofort toetend weil gerade der Hydrostatische Schock sicher sich einstellt. Bei Pistolenkaliber ist das nicht so sondern die machen nur Loecher und bauen darauf auf dass der Pumpe (Herz) das Wasser (Blut) ablaeuft (ausbluten durch Blutverlust so dass sich dadurch Anaemie einstellt) oder der Thoraxpneu (Lunge) nicht mehr atmen kann weil Luft in die Brusthoehle kommt durch das Kugelloch (vorne oder auch hinten). Gewehrkaliber bauen auf die Hydrostatische Schockwelle auf um zu toeten.

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