Zoll warnt vor Betrugsmasche bei Paketen aus dem Ausland

Asunción: Der Zoll warnte vor einer neuen Betrugsmethode, die Personen betrifft, die Pakete aus dem Ausland erhalten.

Die Nationale Zolldirektion (DNA) gab am Montag über soziale Netzwerke eine Erklärung heraus, in der sie davor warnte, dass es eine neue Betrugsmethode gibt, mit der Geld von Personen erpresst werden soll, die Pakete von außerhalb des Landes erhalten.

Wie die Institution erklärt, werden die Opfer auf verschiedenen Wegen von unbekannten Personen kontaktiert, die “beabsichtigen, im Namen des Zolls unzulässige Geldforderungen zu erheben”.

In diesem Sinne legen sie ein Dokument offen, in dem festgestellt wird, dass man versucht habe, einer Person im Rahmen einer angeblich vom Zoll verhängten strafrechtlichen Aktion eine Geldbuße von fast 3.000 USD aufzuerlegen.

„Diese Institution ist nicht befugt, Geldbußen zu verhängen“, betont die Zollbehörde und fügt hinzu, dass das Schreiben einen falsch verwendeten Briefkopf habe, da sie vom ehemaligen Leiter der Behörde, Nelson Valiente, unterzeichnet sei.

Das gefälschte Dokument besagt, dass die Zolldirektion eine Geldbuße wegen einer zu hohen Gebühr bei der Abrechnung einer Ware verhängt hat.

Darüber hinaus wird darauf hingewiesen, dass die Ware bei der Rechnungsstellung mit zusätzlichen Kosten verbunden ist, für die die Dienste eines Zollbeamten von Fedex Express erforderlich sind.

„Wenn die oben genannte Summe nicht bezahlt wird, liegt Steuerhinterziehung vor, wobei jeder volljährige Bürger für jede legale und illegale Handlung verantwortlich ist“, heißt es in dem Schreiben weiter.

Wochenblatt / Ultima Hora / Twitter

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4 Kommentare zu “Zoll warnt vor Betrugsmasche bei Paketen aus dem Ausland

  1. Na, dann muss halt der neue Briefkopf mit dem neuen Direktor her. Dann muss es wieder stimmen. Nur wegen falschem Briefkopf muss doch keine Warnung her.

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  2. Der Zoll müsste eigentlich vor sich selbst warnen. Eines der hochgradig kriminellsten und korruptesten Behörden Paraguays.

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    warte noch immer auf drei Pakete,die schon seit 2 Jahren am Zoll liegen. X-Gespräche geführt, X E-Mails geschrieben, am Anfang wurden noch Versprechungen gemacht, inzwischen wird nicht mehr geantwortet. Persönliche Vorsprache führt dazu, dass man stundenlang von einem zum anderen verwiesen wird ohne, dass irgendetwas dabei herauskommt – mit Unfähigkeit alleine sind solche Verhaltensweisen nicht mehr zu erklären!

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    1. Ich schätze, die Pakete liegen längst nicht mehr beim Zoll und der Inhalt ist längst aufgrund unsorgsamer Behandlung kaputt und liegt auf dem privaten Müllabfackelhaufen. Wir wurden vom Absender auch schon informiert, dass das Paket vom Ausland längst hätte angekommen sein sollen. Auf der Post erst einmal nicht auffindbar. Doch kam der erhoffte Anruf, dass das Paket nun doch aufgetaucht sei. Am besten lässt man sich nur deutsche Lektüre senden. Die verschwindet nie. Aber niemals Lektüre in Ingles, welches man in Alemamia spricht. Streichhölzl, Billigpolarbierbücksenpacks und Shwuddeli-Hui-CiDis sollten keinesfalls aus dem Ausland geschickt werden. Höchstens, wenn keine Bedienungsanleitung auf Spanisch beiliegt.

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