Zum Studieren auf nach Europa

Asunción: Zum ersten Mal wird eine Stipendienmesse stattfinden, bei der jungen Leuten in Paraguay die Möglichkeit angeboten wird, in Europa zu studieren.

Die Mitgliedsländer der EU haben die erste virtuelle europäische Stipendienmesse in Paraguay angekündigt, eine Veranstaltung, bei der sie über Studienmöglichkeiten an akademischen Einrichtungen in diesem Teil der Welt berichten werden.

Die Messe nennt sich “Eurobecas“ und findet am 16. März in einem 100 % virtuellen Format auf der Seite www.eurobecas.com.py statt.

Auf dieser Plattform können sich Interessierte registrieren. Es gibt Informationen zu mehr als 100 Stipendienangeboten sowie Vorträge und Panels mit verschiedenen Referenten. Virtuell können die Teilnehmer Stände der verschiedenen Länder besuchen, die Stipendien anbieten, aber auch befreundete Institutionen, wie zum Beispiel kulturelle Einrichtungen.

Das Motto dieser ersten Messe lautet “Öffne Möglichkeiten, das wandelt Leben“ und konzentriert sich auf Hochschulbildungsmöglichkeiten. Es richtet sich an junge Studierende, Berufstätige, Pädagogen und Forschende, ehemalige Stipendiatinnen und Stipendiaten sowie alle am akademischen Bereich Interessierten.

Für die Präsentation der Messe war der Botschafter der Europäischen Union in Paraguay, Javier García de Viedma, sowie der Botschafter vom Team Europa in Paraguay und gleichzeitig Botschafter der Bundesrepublik Deutschland, Holger Scherf, der Botschafter für Italien, Paolo Campanini und die spanische Botschafterin, Carmen Castiella Ruiz de Velazco, zugegen.

García de Viedma betonte, dass die Initiative als Reaktion auf neue Herausforderungen durch die Pandemie entstanden sei, die Unterstützung der Bildung in Paraguay jedoch schon seit vielen Jahren bestünde.

Er wies weiter darauf hin, dass die Messe und die Euro-Stipendien ein Engagement für die jungen Menschen und die Zukunft seien. Die Aktivität werde virtuell sein, weil “wir alle erreichen wollen“. „Wir laden junge Menschen ein, auf dieses europäische Projekt für die Zukunft und für die Integration zu setzen“, betonte García de Viedma.

Scherf wiederum erklärte, rund 200 Stipendienprogramme würden über den Deutschen Akademischen Austauschdienst betreut, von mehrwöchigen Sommerkursen bis hin zu Bachelor-, Master- und Postgraduiertenstipendien, auch für Künstler. Er betonte, dass es keine Beschränkungen durch die Länder oder sonstiger Art gebe und nur die akademische Vorbereitung der Bewerber zähle. Es sei auch nicht notwendig, vor dem Studium Deutsch zu lernen, aber man solle daran denken, dass Englisch in der Regel eine gute Voraussetzung sei.

Die spanische Botschafterin wiederum sagte, dass die von ihrem Land angebotenen Stipendien “Studiengänge sind, mit denen wir versuchen, zum gegenseitigen Kennenlernen beizutragen“. Sie erklärte, dass seit 2010 mehr als 2000 Paraguayer durch das Stipendienprogramm mit Spanien ausgebildet wurden. Sie forderte junge Menschen dazu auf, an der Messe teilzunehmen und sich zu bewerben.

„Wir hoffen, dass es Studenten und Interessierten helfen kann, einen Teil ihrer Ausbildung in Europa zu absolvieren“, sagte Campanini zur Messe. Er betonte, dass die Universitäten Italiens zu den ältesten und anerkanntesten der Welt gehören und zudem die Lebenshaltungskosten günstig seien.

Die Eurobecas-Messe wird am 16. März aktiviert, aber die Chats und Kommunikationskanäle mit Interessenten werden zwei Monate lang aufrechterhalten , damit diejenigen, die an diesem Tag nicht teilnehmen können, später die Möglichkeit haben, miteinander in Kontakt zu treten.

Wochenblatt / ABC Color

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3 Kommentare zu “Zum Studieren auf nach Europa

  1. Se**ion ID 05a56ad3bc21c8a3332520ef04e41f5f358d068abef7c8156d3fa3f514447bd510

    Ich meld mich dann gleich an um im Fach:
    “Gendergerechte Umweltverteilung der Quotenfrauen im Postchristlichen dekadenten vom atomaren Ausfall verseuchten Europa der grenzenlosen Dummheit der Politiker und allgemeinen feministisch gepraegten im Dauerdelirium sich befindenden emotionalidiologischgetriebenen Menschen als Putin Versteher”
    meinen Doktor zu machen.
    Powered by Vodka® – versteht sich.
    Da diese Promotion unter “offenen Buechern” stattfindet, laufe ich keineswegs Gefahr dass mir eine Plagiatsaffaere droht wie dem ehrenwerten Karl-Theodor zu Guttenberg.
    Denken diese loco europeos denn noch richtig? Wer der richtig im Kopf ist wird in ein Europa reisen dessen Politiker der Forderung der Amerikaner nach dem atomaren Praeventivschlag nichts entgegensetzen!? Dumme Leute werfen durchaus aus Heidenangst schon mal vorsichtshalber zuerst die Atombombe.
    Europa steht ja mit dieser Sorte rueckgratloser emotionalgetriebener Politiker kurz vor einem atomaren Austausch mit Russland. Macron reiste schon nach Moskau und hielt da um die Hand Putins an und bettelte darum dass Frankreich verschont werde (nach Chinesischen angaben).
    Niemand recht bei Sinnen wird jetzt NACH Europa wollen sondern jedermann sollte eher RAUS wollen von da.
    Gewisse Gruppierungen aus den USA draengen auf eine Eskalation des Ukrainekonflikts und schreien geradezu danach ihnen die Atombombe auf den Deckel zu schmeissen. Klar, das wird ja nicht in den USA ausgetragen.
    Von Scholz rechnet man wieder damit dass er umkippt beim Oel Embargo, wie beim SWIFT. Die Leute sind da komplett lunatisch und laufen nur ratlos herum denn ihre links gruene liberale versiffte Agenda ist ihnen gehoerig durcheinandergekommen und das war ihre Religion woran sie glaubten. Jetzt sind sie vollkommen ratlos und ohne geistlichen Fuehrer. Und solche Leute sind brandgefaehrlich.
    Ich kann mir nicht denken auch nur irgendjemand will heute nach Europa.
    Die russische Bataillonskampfgruppe – https://www.youtube.com/watch?v=wSDP-CmwcNM

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  2. Wo ist Uhu-Viru-V2.x denn hin?

    In der Schweiz – wo ich ein paar Jahre gelebt habe – müssen selbst Berufsmittelschüler die eidg. Matura nachholen, wollen sie an einer Schweizer Hochschule oder Universität studieren. Das heißt, so ein BMSler oder eine BMSlerin hat 9 Jahre täglich 8 bis 16 Uhr Grundschul (abzüglich einen Nachmittag pro Woche) hinter sich und dann eine mindestens 3-jährige Lehre gemacht und danebst noch Fachabitur. Studieren an einer Uni, ne, reicht noch nicht. Muss mindestens eine einjährige Passarelle machen. Wohlverstanden, diese Schüler sind täglich zur Schul, ob es ihnen nun kalt oder heiß war, ob es regnete oder schneite, ob Lust hatten oder Telenovelas liefen, ob Papá morgens schon wieder nüchtern war und Schrotthaufen arranken wollte. Auch denke ich, dass die Schweizer Kinder keine 1/4 Jahr Sommerferien haben. Da weiß das Schweizer Stimmvolk warum es dem EU-Beitritt nicht zugestimmt hat. Was an dieser EU-Stipendienmesse abläuft wäre einem:*r Schweizer Schüler:*in doch etwas schwierig zu erklären.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Passerelle_(Bildung)

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