Zur Weißglut getrieben?

San Rafael del Paraná: Als die Polizei ins Krankenhaus gerufen wurde, war noch nicht ganz klar, was eigentlich passiert war. Einmal vor Ort zeichneten sich erste Konturen ab. Ein Kontrollverlust fand statt.

Der Patient Nery Ayala (64) lag mit einem zerschossenen Knöchel im Bett als die Polizisten sich näherten. Als sie ihn fragten, was passierte, erklärte er sich selbst angeschossen zu haben, als er mit seiner Ehefrau diskutierte. Er drückte wohl zwei Mal ab. Eine Meinungsverschiedenheit sorgte für den Wutausbruch, der auch leicht mit dem Tod der Ehefrau enden hätte können. Glücklicherweise schoss er sich selbst an mit dem kleinkalibrigen Revolver.

Der Vorfall zeigt jedoch wie unkontrolliert Menschen mit ihren Waffen umgehen. Um eine Waffe tragen zu können, wird von der Schusswaffenkontrollbehörde Dimabel ein psychologisches Gutachten eingefordert. Ob dieses nun nachgeholt wird oder ob man im Haushalt nun freiwillig auf Schusswaffen verzichtet, ist noch nicht entschieden.

Die Polizei ermittelt gegen Ayala wegen dem Herbeiführen eines Risikos für die Allgemeinheit durch die Verletzung des Waffengesetzes.

Wochenblatt / Itapúa en Noticias

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5 Kommentare zu “Zur Weißglut getrieben?

  1. Scheint als ob da eine Lobby das Waffengesetz hierzulande verschaerfen will. So fing das in Kalifornien auch an. Duerfte den Mennoniten zugute kommen da die Schlipstraeger (zu deutsch “Krawattentraeger”) nur zugern keine Waffen im ganzen Land haetten da sie dann mit weniger Risiko schalten und walten koennen. Ohne dass sie gefahrlaufen dass jemand bei ihren illegalen privaten Mautstationen (Peajes) eine Kugel durchs Haeuschen jagt und dergleichen. Die Mennos spielten sich mit der Idee der Regierung anzubringen dass pro Person nur 1 Schusswaffe erlaubt sein sollte mit einer Beschraenkung der zu kaufenden Munition. So laeuft der kriminelle Krawattentraeger nicht Gefahr eins auf den Pelz gebrannt zu bekommen.
    Trotz der allgegenwaertigen und zunehmenden Psychos sollte man das Waffengesetz liberalisieren, die Preise der Waffenhaendler einen Haarschnitt verpassen (tope de precios) so dass vor allem Handfeuerwaffen billiger werden und von der Regierung der Bevoelkerung BEFEHLEN, dass jede volljaehrige Person sich wenigstens eine Handfeuerwaffe besorgt. Registriert braucht dann nicht mehr.
    In Laendern wo die Polizei von den Schlipstraegern kaeuflich ist so MUSS so langsam die Bevoelkerung selber fuer Gerechtigkeit sorgen und das Gesetz durchfuehren. Die inofizielle Landwehr, die aus jedem Staatsbuerger bestehen wuerde, koennte so als Hilfssheriff erklaert werden die das Gesetz durchziehen duerfen.
    Wie wurden die KZ Haeftlinge bei Himmler eingefangen? Jeder Bauer und Buerger des Reiches trat auf die Strasse mit der Flinte und Waffe was er hatte und stellte Strassensperren auf. So koennte man auch die Rodungen sehr schnell stoppen wenn die Bulldozer halt wahllos von Privatpersonen mit Waffengewalt angegriffen wuerden.
    Wie man sieht sind z.B. Landlose Bauern nicht bestechlich, so dass diese die einzigen sind die vom INDERT die Laendereien einfordern – es sind ueberhaupt die einzigen die was tun gegen den Brasiguayo als usurpator. Bewaffnet diese als Hilssheriffs und mit viel Glueck zieht die Gerechtigkeit ein ins Land. Das INDERT wurde mal gegruedet spezifisch dazu die Landreform voranzutreiben und gerade INDERT Laendereien nur landlosen Bauern zu verkaufen. Was INDERT aber tut ist das Land den reichen zahlungsfaehigen Auslaendern und u.a. Mennoniten zu verkaufen (was illegal ist). Die Landlosen sind was die INDERT Laendereien anbetrifft im Recht. Nur, duerfen sie diese Laendereien dann nicht an andere Weiterverkaufen – was sie aber tun wenn der Auslaender als Versucher auftritt.
    Im Falle einer totalen Bewaffnung von jeder Person im Land wurde sich die Situation oft zuspitzen zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber und im Mord enden. Andererseits koennen sich Opfer dann auch wehren gegen Ueberfaelle, usw.
    Grassierende Korruption und Vorteilnahme einiger Reichen ueber das ganze System machen eben andere Moeglichkeiten notwendig.
    Im Fall dieses Artikels sollten beide, die Frau und der Mann eine Waffe besitzen, so dass niemand ueber den anderen groessere Gewalt hat. Vor allem wuerde der obligatorische Waffenbesitz den Schwachen und Frauen der Gesellschaft zu gute kommen (potenzielle Moerder sind ja sowieso im Besitz einer Waffe).

    1. ich bin ja vielleicht teilweise auch für gewisse verschärfung gewisser sachen, aber was Sie hr. von&zu heute in der früh geraucht/geschnupft/getrunken haben muss wirklich gut wirken *sarkasmus* was war das für ein stoff ?? bitte details … weil das sollte man der allgemeinheit zur verfügung stellen, am besten gratis, es gibt noch viel zu wenig psychos auf den strassen da geht noch was *loool*

    2. Es scheint so als op unser ……..( Der sich mal Kuno, Johann oder Gesetz 514 nennt) wirklich begeistert von Waffen ist. Das liegt wohl daran, das er den ganzen Tag ueber mit einer 38ger auf … rumläuft und selber alles niederschiesst was ihm so in den Weg läuft, dabei noch schnell ein paar Bibelverse zitiert u schon ist er wieder Heilig u Fromm.

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