Yvamindy: Der Landwirt Hugo Galli erhielt von der selbsternannten paraguayischen Volksarmee EPP Drohungen. Nun erfüllte er heute Morgen die zweite Forderung der kriminellen Vereinigung.
Falls Galli die Bedingungen nicht erfülle, werde er angegriffen, so die EPP. Nun wurden heute 29 Rinder an die indigene Gemeinschaft von Yvamindy verteilt. Sie liegt in der Nähe der Estancia von Galli.
Der freigelassene Mennonit Franz Wiebe überbrachte die Forderungen der EPP. Schon am 2. März zog der Landwirt Rinder aus der indigenen Gemeinschaft ab. Für jedes Tier musste durch die Beweidung auf angeblich fremden Ländereien Geld für Gesundheit, Bildung und andere Zwecke an die Gemeinde gespendet werden.
Es bleibt zu hoffen, dass nachdem nun alle Forderungen der EPP erfüllt sind, kein Angriff gegen Galli oder sein Besitz erfolgt.
Quelle: ABC Color
Asgard980
Es ist doch jedem klar das es nicht zu Ende ist. Die EPP fühlt sich jetzt bestätigt und als Robin Hood,gerade jetzt im Sog des Erfolges aufgeben die Waffen niederlegen,wer das glaubt ist Naiv. Frage mich wo die Erfolge der Polizei und des Militärs sind???
Ndugu
Es bleibt zu hoffen, dass endlich ein paar Söldner aus dem Ausland kommen, um dem Spuk ein Ende zu machen. Lächerlich, dass sich hier bisher nichts getan hat.