10 Jahre Haft für die Ermordung des Ehemanns der Geliebten

Itakyry: Ende Juni 2010 ermordete ein Mann den Ehemann seiner Geliebten mit einem Schuss aus einer Schrotflinte. Danach flohen beiden, bis man ihn in Brasilien verhaftete.

Andrés Barreto Martínez ging es einzig darum mit seiner Geliebten Iraní Varela Pacheco zusammen leben zu können. Um dies umzusetzen, bat anscheinend die Frau ihn darum dies umzusetzen, um gemeinsam ein neues Leben zu beginnen. Nachdem Adair Alves Ferreira vor einem Supermarkt erschossen wurde, flohen beide nach Brasilien. Im jahr 2016 fasste man Barreto Martínez und wies ihn nach Paraguay aus, wo er bis jetzt in Untersuchungshaft saß.

Seine Geliebte hatte nicht den Mut sich zu stellen und verweilt anscheinend weiter in Brasilien. Barreto Martínez wurde heute zu 10 Jahren Haft verurteilt. Bei seinem Prozess tat er alles um die Frau zu entlasten. Allerdings liegt der Staatsanwaltschaft mehr als ein Gesprächsmitschnitt vor, indem man beide darüber sprechen hört, wie man das Verbrechen begehen will.

Wochenblatt / La Nación

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

3 Kommentare zu “10 Jahre Haft für die Ermordung des Ehemanns der Geliebten

  1. Zitat: “Allerdings liegt der Staatsanwaltschaft mehr als ein Gesprächsmitschnitt vor, indem man beide darüber sprechen hört, wie man das Verbrechen begehen will.”
    Wäre interessant wo diese Mitschnitte ihren Ursprung haben? Entweder wusste jemand vor der Tat bereits was Sache ist, oder die hiesigen Mobilfunkbetreiber schneiden jedes Gespräch mit.
    Ich tippe stark auf die Mobilfunkanbieter….

  2. Ja. Tatsächlich. Die Gespräche wurden mitgeschnitten. Doch das kann man ja nicht wissen. Wie doof das ist weiß man dann im Nachhinein. Die TK-Anbieter müssten die Computer eigentlich nur dazu haben, um mit den Kollegen von NSA/BND Wingsdows-Solitaire zu spielen. Und das iTelefon sagt nur “Hallo” an jedem TK-Mast, an dem vorbeifährst. Und jeder TK-Mast sagt auch “Hallo”, das ist doch nett.

Kommentar hinzufügen