114 kg Kokain im Chaco beschlagnahmt

La Patria: Das Nationale Anti-Drogen-Sekretariat (Senad) beschlagnahmte vorgestern eine Ladung Kokain, die man zwischen Zementsäcken auf der Ladefläche eines LKWs versteckt hatte, der in der Gegend von La Patria, Km 525 bei Mariscal Estigarribia, unterwegs war.

Die Beamten, die im Chaco eine Kontrollstelle einrichteten, konnten einen Lastwagen aus Oruro, Bolivien, abgefangen, der 114,48 kg Kokain zwischen Zementsäcken versteckt hatte. Die Rauschgiftladung hat einen Wert um die 500.000 US-Dollar.

Der Fahrer des LKWs wurde als der 40-jährigen Pánfilo Escurra Cazal identifiziert.

Staatsanwalt Andrés Arriola ordnete die Festnahme des Mannes und die Beschlagnahme der Beweismittel an. Sie wurden der Anklagebehörde zur Verfügung gestellt.

Wochenblatt / Ultima Hora

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

5 Kommentare zu “114 kg Kokain im Chaco beschlagnahmt

  1. Moyses Comte de Saint-Gilles sur Ludersac

    500 Tausend $ ist weit zu niedrig angesetzt da man den Verkaufspreis in gestreckter Form in den Konsumlaendern rechnen muss.
    Dieses kostet 1 Kg Kokain in South Carolina:
    South Carolina
    Charleston $29,000 – $32,000
    Columbia $27,500 – $31,000
    Greenville $26,500 – $30,500
    Ich nehm an das ist unverschnittenes Koks, also dasselbe wie hierbeschlagnahmt wurde.
    http://www.narcoticnews.com/drug-prices/cocaine/
    Diese 114.48 Kg haben einen Endwert von rund 3.4 Millionen US$. Das bedeutet dass die Schmuggler, Bosse und Zwischenhaendler rund 86% des Endpreises verschlingen. Also die Rendite ist in Wirklichkeit 86% wo die EU Drogenkomission rechnet dass die Rendite bei 3900% liegt von der Ernte (was der Bauer bekommt) bis zum Strassenverkauf in Amsterdam z.B. Zwischenhaendler und Gefahrenzulage treiben den Kokspreis in die Hoehe. Es hilft also nur teilweise was die Drogen zu legalisieren da dadurch nur die Gefahrenzulage entfaellt. Die Zwischenhaendler bleiben ja mit der Gier. Der legale Alkohol z.B. kostet in Paraguay gerechnet relativ zum Mindestlohn 340% mehr als in Deutschland. In etwa so saehe es bei den Drogen auch aus legalisierte man diese. Sooo viel billiger wuerden die Drogen nie werden. Vor allen stuelpt der Gesundheitssektor dann noch die Kosten der Abhaengigkeit den Drogenhaendlern ueber und so kommt mann dann wieder auf Preise von 2000% ueber den Preis den der Bauer bekommt. Legalisieren hilft nur teilweise da die Zwischenhaendler bleiben die den Kunden jeden Preis abverlangen koennen weil sie ja auf die Sucht setzen.

  2. Moyses Comte de Saint-Gilles sur Ludersac

    Hier koennen sie ganz klar sehen dass es KEINE Korrelation zwischen legalisiertem Marihuana und illegalem Marihuana bezugs des Preises gibt.
    https://www.vice.com/es/article/ne4aeg/precio-de-la-marihuana
    Oft sind die Preise weit hoeher wo die Droge Marihuana legalisiert wurde als wo es illegal ist. Die Preise wuerden sich nicht senken wenn Kokain oder Marihuana legalisiert werden – zumindest nicht merklich.
    Es macht also keinen sinn Drogen zu legalisieren ausser man will alle Jugendlichen mit in den Sumpf der Sucht ziehen. Die Preise fallen deswegen noch lange nicht.

  3. Wie sicher ist das eigentlich, daß all das viele Rauschgift, das in letzter Zeit beschlagnahmt wird, nicht am Ende in den “falschen Händen” landet? Wer überwacht das und wer überwacht die Überwacher?

  4. Moyses Comte de Saint-Gilles sur Ludersac

    So laeuft es in Mexiko mit der Korruption – jeder arbeitet immer fuer irgendwen und einer Mafiagruppierung. JEDE Person ist immer in etwas involviert.
    Cartel Corruption Explained by Mexican Crime Expert – Ed Calderon – https://www.youtube.com/watch?v=Um5YUnpzxTc&t=1042s
    So duerfte es mittlerweile auch in Paraguay laufen.

  5. Die Beamten […] konnten einen Lastwagen […] abgefangen… Auch ein Huhn, welches sich gerne blind stellt, findet mal ein Korn. Reiner Zufall, wollten wohl nur eine Alibiübung machen und prompt läuft noch einer rein. Shit aber auch, müssens von hiesig Kindergartenpolizeijustiz gar am Ende noch aus der Hängematte steigen. Naja, immerhin gibt es nach dem Müllabfackeln und zugehörigem Shwuddi 120 dB mit dazu gehördnden BilligPolarbier, ne, keine leeren Bierbücksentürmchen, oder doch, jedenfalls etwas zu verdienen mit dem was man als Müllabfackeln angepriesen und doch weiterverkauft.

Kommentar hinzufügen