Paso Yobai: Gestern ereignete sich, um 23:45 Uhr, in einer Goldmine ein tragisches Unglück, bei dem ein 13-Jähriger zu Tode kam. Der Vorfall passierte bei San Antonio, im Bezirk Paso Yobai, Guairá.
Die Mine gehört Crispin Armoa. Er berichtete, dass der 13 Jahre alte Junge mit Aufräumarbeiten beschäftigt gewesen sei und auf seinen Bruder, Cristino Valiente, gewartet habe. Im weiteren Verlauf berührte der 13-Jährige offenbar einen Stecker, der an einer Maschine angeschlossen war und erlitt dabei einen elektrischen Schlag. Der Jugendliche wurde noch schnell in ein Krankenhaus transportiert. Jedoch kam jede ärztliche Hilfe zu spät, denn das Kind war schon tot, als es im Hospital ankam.
Die Staatsanwaltschaft aus Villarrica hat die Ermittlungen in dem Fall übernommen.
Wochenblatt / El Informante Guairá
ila
Was sucht ein 13 jähriger Nachts in einer Goldmine?
Simplicus
Das “Goldfieber” zersetzt vielen den Verstand. Wen interessieren da noch Kinderschutz, Arbeitsschutz, Recht und Gesetz? Kommt uns doch sehr bekannt vor aus der Geschichte. Und am Ende verdienen nur ein paar wenige an all dem ganzen Roldrausch.
hartmut
Gold
Simplicus
Klar, meinte ich doch. Aber meine Finger auf der Tastatur spielen mir hin- und wieder einen Streich. man möge es mir nachsehen.
González
Nicht nur Gold hat bei einigen den Verstand „zersetzt”.
TejuJagua
Wahrscheinlich handelte es sich bei dem “Stecker” der Maschine um 2 blanke Drähte, die einfach in die Steckdose gesteckt wurden.
Solche Konstruktionen sieht man hier überall.