Cambyretá: Am vergangenen Montag wurde die Leiche der 14-jährigen Fátima Raquel Cruz an einem kleinen Weg des Stadtteils San Isidro gefunden, nackt, vergewaltigt und ohne Kleider am Leib.
Die Staatsanwaltschaft der Stadt Encarnación, unter Leitung von Walter Lugo nahm kurz darauf drei Verdächtige fest. Dem Misserfolg nah, sagte der Staatsanwalt, dass ihm keine Mittel zu Verfügung ständen, um eine DNA Probe anzuordnen.
Glück im Unglück
Heute gestand ein 17-jähriger die Straftat begangen zu haben, allerdingS mit seinen Komplizen; Juan Antonio Vázquez Cabral (19) und Yonhatan José Villa (26). Er selbst hätte unter Drogen gestanden, gab er zu Protokoll. Anscheinend unterhielt das junge Mädchen schon zuvor eine intime Beziehung zu den Männern.
Der Forensiker Eligio Fretes sagte, dass die Tote erwürgt wurde und Merkmale von vaginalem und analem Geschlechtsverkehr aufwies. Sie hätte auch 10 Stunden mit dem Tod gerungen, fügte er hinzu.
Ramona Cabral, Mutter des Opfers hat ihre Tochter zu einer Freundin geschickt; um Geld zu kassieren. Das war am vergangenen Freitag. Doch sie kam da niemals an.
Zeugen sagten, sie hätten sie in Begleitung der Verdächtigen im Stadtteil Tacuarí gesehen. Die Polizei bestätigte, dass es keine Vermisstenanzeige gab.
Alle drei Tatverdächtige befinden sich in Untersuchungshaft.
(Wochenblatt / Abc)