“25 von den Amerikanischen“

Asunción: Der Administrationsdirektor des Institutes für ländliche Entwicklung (Indert), Diego de los Ríos, forderte von einem Antragsteller 20.000 USD für die Nummer 1 und 5.000 USD für ihn, um ein Problem mit der Titulierung eines Grundstückes im Chaco zu lösen.

Eine der aufgezeichneten Audio-Nachrichten, die die Staatsanwaltschaft zu dem Korruptionsskandal in ihren Händen hält, ist ein Gespräch welches der Administrationsdirektor des Indert mit dem Denunzianten führt.

„Die Nummer Eins bat mich darum, dass du ihm einen Gefallen tust um den Fall zu schließen oder wenn nicht, belassen wir es dabei“, ist die erste Warnung die Diego de los Ríos von sich gibt. Er bezieht sich mit Nummer Eins auf den Präsident des Indert, Mario Vega, der mittlerweile, wie auch er nicht mehr zum Personalstamm der Behörde gehören.

Danach sagte er, „dass der Präsident 20.000 US-Dollar fordert und er weitere 5.000 haben will“. Der Denunziant antwortete, dass er nur bis 20.000 US-Dollar mitgehen kann, da er ein Hypothek auf sein Haus aufgenommen habe. “25 von den Amerikanischen und ich stelle dir den Titel schneller aus als ein Hahn kikeriki schreien kann“, sagte de los Ríos.

Laut dem ermittelnden Staatsanwalt Rodrigo Estigarribia, kam es zu der Zahlung im Gegensatz zu den 200.000 US-Dollar, die de los Ríos und Vega bei einem anderen Geschäft einforderten, zu dem es demnach nicht kam.

Wochenblatt / Hoy

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2 Kommentare zu ““25 von den Amerikanischen“

  1. Oh, wie ihre Vorgänger arbeitens nicht mehr dort. So hart werden die Amigos hierzulande bestraft. Mathematisch gesehen, haben die letzten hundert Amigos frühzeitig gehen müssen aufgrund Korruption, wir es bei den nächsten Amigos bestimmt besser. Bestimmt!

  2. Was muss dieser Artikel dem Alemam de M. einleuchten? Na, passens ploß auf was sie zu einem Eingeborenen sagen, seit sich jeder Eingeborene ein iTelefon leisten kann. Da wird der Alemam de M. gerne grabiert und denunziert, insultados sind die orgulloso Kindergarteneier ja schnell mal.

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