Ygatimi: Ein Bewohner aus der Gegend von Tendal, Bezirk Ygatimi im Departement Canindeyú, erstatte Anzeige gegen sieben Ranger vom Naturschutzgebiet Mbaracayú, die ihn mit Schusswaffen bedroht hätten.
Julio Cesar Noguera Villalba berichtete in seiner Strafanzeige gegenüber der Staatsanwaltschaft von Curuguaty, dass er mit seinem jüngsten Sohn am 26. Juni, um 8.00 Uhr, etwa 300 Meter in dem eingangs erwähnten Schutzgebiet beim Honigsammeln gewesen sei.
Villalba beschuldigt die Ranger der Lüge, um eine Aktion gegen ihn zu rechtfertigen. Die Waldhüter hätten angeblich ihn bedroht und gezwungen, mehrere ihrer Waffen in die Hand zu nehmen und Schüsse abzufeuern, umso eine Konfrontation zu simulieren. Jedoch habe es diese nie gegeben, weil “wir unbewaffnet“ waren, so Villalba.
Nun ermittelt der Staatsanwalt Jorge Romero gegen die Ranger wegen einer strafbaren Handlung gegen die Freiheit, Zwang und falscher Berichterstattung an ihre Vorgesetzten über den Vorfall.
Wochenblatt / Ultima Hora
Hans
Ob Honigsammler, Jaeger oder Mariuanapflanzer keiner hat was zu suchen in einem Schutzgebiet, die Ranger haben nur ihre Arbeit getan. Dank euch Ranger gibt es das Schutzgebiet noch!
Fam. Friederike Schniedel und Adolf Wutz
Würde mich ja nicht wundern wenn in diesem Schutzgebiet durch Ranger gut bewachte Yerba-Mate Anbau stattfindet.