Versuchte Entführung eines Deutschbrasilianers in San Pedro durch die EPP?

Jaguarete Forest: Am gestrigen Mittag wurde Rudy Pätzold, Sohn des gleichnamigen Bürgermeisters einer brasilianischen Stadt auf seiner Estancia in Paraguay, versucht zu entführen. Bei der plötzlichen Straßensperrung dachten Pätzold und sein Begleiter Alberto Esquivel Machado, es handele sich um eine Drogenkontrolle, bis sie merkten, dass es Verbrecher sind. Darauf beschleunigten sie mit ihrem weißen Toyota Hilux und schossen. Nachdem die sieben möglichen EPP Soldaten verschwunden waren zählte die Polizei 35 Einschüsse von einem M-16 Gewehr im Wagen. Rudy Pätzold wurde am Rücken und am Mund angeschossen, ist jedoch außer Gefahr.

Der 20 jährige Deutschbrasilianer kam aus Coronel Sapucaia, Mato Grosso del Sul, Nachbargemeinde von Capitán Bado nach Paraguay, um sich Aufgaben auf der Estancia seines Vaters zu widmen.

„Mein Sohn schoss auch auf die Unbekannten und er wurde zwei Mal getroffen. Einer ging in den Rücken und der andere ein Streifschuss am Mund. Sie wollten ihn bestimmt entführen“, erklärte der Rudy Pätzold, Vater des Opfers.

(Wochenblatt / La Nación)

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1 Kommentare zu “Versuchte Entführung eines Deutschbrasilianers in San Pedro durch die EPP?

  1. Junge, das ging aber hart zur Sache.Schweingehabt und da noch so lebend herausgekommen zu sein. Was wohl der wahre Hintergrund sein mag?■